Probleme mit Unterarmen beim Kreuzheben

A

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Re: Probleme mit Unterarmen beim Kreuzheben
das gibts einiges

A - weniger gewicht und langsamere übungsausführung (aber da brennen die arme auch)

B - zugriemen, hotgripper

novagenics_hotgripper.gif


novagenics_profizugriemen.gif


C - oder diese teile hier, meiner meinung nach die beste lösung da mehrfach einsetzbar an armen und beinen

haken.jpg
 
Hi bball4l.
Ich wüsste gern wie das Teil c auf dem Foto heißt und wo man es herbekommt und wieviel es kostet. Hab sowas schon länger gesucht. Wär echt nett.
Mfg Tobi87
 
also normal findet man die nicht in internetshops glaube ich ....ich hab hier mal ne email hingeschickt und gefragt und auch da dann einfach per email bestellt .... kostet 26 euro das paar ... ich nenn die teile einfach (zug)haken ... da wissen die meisten was gemeint ist ... schick einfach das bild in der email mit oder so dann gibts keine missverständnisse .... http://www.mikesbodyshop.de/
 
Hmm danke für die Infos , aber ich dachte du hättest genauere Infos oder zumindest das es die in ein paar internetshops gibt,welche Zughaken im Angebot haben. Auch finde ich 26 Euro ganz schön teuer.
Mfg Tobi87
 
scheib einfach da mikesbodyshop an und frag nach den teilen dann bekommste da welche .. in internetshops selber hab ich die noch nicht gefunden ... 26 euro ist ok denke ich .... vorallem wenn man lange danach gesucht hat .. auf ebay kannste aber auch mal kuggen da gibts die bestimmt auch und da bestimmt um die 15 euro oder so könnte ich mir vorstellen .... wüsste halt nur keinen anderen suchbegriff ausser haken
 
Unterarme trainieren ist doch das geilste was es gibt. Wieso hofft ihr immer darauf, dass diese durch Zugübungen bereits genug mittrainiert werden?

Ein paar Handgelenk-Langhantelcurls eingeschoben, Reverse LH Curls, und schon braucht ihr keine Gripper mehr.
 
Original geschrieben von Mr. Satan
Unterarme trainieren ist doch das geilste was es gibt. Wieso hofft ihr immer darauf, dass diese durch Zugübungen bereits genug mittrainiert werden?

Ein paar Handgelenk-Langhantelcurls eingeschoben, Reverse LH Curls, und schon braucht ihr keine Gripper mehr.

Was wir glauben, weiß ich nicht. Ich glaube, daß die Unterarme bei Zugübungen absolut ausreichend trainiert werden, sofern man den Gebrauch solcher Zughilfen unterläßt. Das kommt dann mit der Zeit. Bei Einstiegsgewichten bis 160 kg beim Kreuzheben, passiert mit den Unterarmen natürlich nicht allzuviel, aber man merkt auch schon was. Halteübungen sind sehr effektiv.

Und Gripper dienen der Stärkung der Griffkraft. Auch wenn daran die Unterarmmuskulatur maßgeblich beteiligt ist, wirst Du irgendwann feststellen, daß vernünftige Massezuwächse mit den Dingern sowieso nicht drin sind. Insofern braucht die wirklich keiner. Aber für nen guten Griffdruck sind sie nützlich.

Wenn was unnötig ist, dann die zusätzlichen Handgelenkcurls und ähnlicher Firlefanz für die Unterarme. Wenn man sowas braucht, macht man bei LH-Rudern und KH was falsch. Laßt Euch das ruhig von jemandem sagen, der größere Unterarme hat als zwei Drittel der User hier im Board Oberarme :p . Und das "obwohl" (oder besser: WEIL) ich seit Langem auf gezieltes Unterarmtraining verzichte.

Kaum etwas ist so amüsant zu beobachten, wie die Leutchen, die im Studio ab 100kg Zughilfen benutzen um ein paar Fake-Wiederholungen rauszukitzeln, und sich dann später mit der Kurzhantel die Handgelenke kaputtcurlen :D .


@ murrat:
Mein Tip wäre: Vergiß den Zughilfen-Klimbim und nimm höchstens Magnesium. Die Hände gewöhnen sich an die Last, die Unterarme auch. Laß es halt erstmal langsam angehen.
Ich bin mittlerweile zu der Ansicht gelangt, daß es unklug ist, beim Kreuzheben Gewichte ziehen zu wollen, die die Hände nicht festhalten können. Bau das langsam auf und orientiere Dich dabei am jeweils schwächsten Glied der Kette. Die Unterarme sind Dein limitierender Faktor? Gut, dann warte mit den Steigerungen, bis sie "nachgekommen" sind. Das werden sie nämlich früher oder später. Mit entsprechend konzentrierter, langsamer Ausführung ist es kein Problem, den Rücken auch mit niedrigerem Gewicht gut zu fordern. Ist anfangs eh besser, wegen der Sicherheit.



sam
 
body_murrat

Ich kann dem Post von Sam nur wenig hinzufügen.

Einzig vielleicht folgender zusätzlicher Tipp, ich empfehle dir solange wie möglich im Obergriff zu ziehen (beim Kreuzheben), d.h. beide Handoberflächen zeigen nach vorn.

Wenn es nicht mehr geht, weil die Unterarme schlapp machen, kommt der Wechselgriff zum Tragen, also eine Handoberfläche nach vorn und eine nach hinten.

Zieh einfach dein Ding durch und warte bis sich die Unterame angleichen, mehr gibts nicht zu sagen.


Ich empfinde ein zusätzliches Grippertraining als sehr positiv und unterstützend, weswegen ich 2-3x wöchtl. ein paar Sätze mit den Grippern ausführe.


Ich trainiere seit Jahren meine Unterarme nicht mehr direkt, mit Handgelenkcurls oder solchem Schnulli und ich habe trotzdem massive Unterame.


Eisenfresser
 
Na gut, und ich habe halt schmale Handgelenke und einen wenig massigen Bizeps, und nur dank extra Unterarm Training mir im Vergleich zu anderen recht respektablen Unterarm aufbauen können.

Je nachdem wo halt die Präferenzen liegen, sag ich mal. Untearmtraining MUSS NICHT sein, schaden tuts nicht.

Lou Ferrigno hatte regelmäßig Handgelenkcurls in seinem Programm. Lee Priest sagt auch immer, dass Arme ohne Reverse Curls dünn wie ein Brett aussehen... .


Andere Frage: was bewirken die verschiedenen Griffe beim Kreuzheben oder Langhantelrudern im Stehen?
Wenn ich zb die Handrückseite zu mir habe, fällt mir LH-Rudern etwas leichter. Wie wirken sich die versch. Griffarten aus?
 
Ok,

aber wie schaut´s bei einem hochintensiven Trainingsprogramm aus, z.B. Heavy Duty, wo ich zuerst einen Satz Überzüge mache im Supersatz mit LAT-Ziehen (das die Unterarme schon genug vorbelastet), dann ohne viel Pause ein Satz schweres Langhantelrudern (finde, diese zwei Übungen + Curls reichen für den Unterarmmuskelaufbau) und sofort danach die Übung schlechthin für den unteren Rücken; Kreuzheben! Also ich konzentriere mich lieber auf die dementsprechende Muskelpartie (Rückenstrecker) um diesen zum Muskelversagen zu bringen (also mit Zughilfen), sonst täte ich mein Programm nicht recht effektiv empfinden.

Ist hald meine Meinung:rolleyes:

mfG
satyr
 
@satyr

Jeder wie er mag, Sam und ich sagte auch nur, dass mit schwerem Kreuzheben, schwerem Langhantelrudern -OHNE ZUGHILFEN- die Unterame enorm und ausreichend involviert werden.


Mr. Satan

Wenn dein Ziel ein Popeye-Körper ist, dann mach weiter so.

Willst du einzig massive Unterarme und einen ansonsten schwächlich ausehenden Körper???

Ein ausgewogener Körper, mit einem soliden Kraftfundament sollte doch eher das Ziel sein, oder?

Ein schweres Grundlagentraining ist der beste Weg dazu.


Es ist logisch, dass ich mit entsprechenden Iso`s für eine spezielle Muskelgruppe (hier Unterarme), diese natürlich aufbaue, dass hat keiner bestritten, aber es ist nicht notwendig!!!



Eisenfresser

P.S.: Nicht deiner stärkste Muskelgruppe den Vorrang geben, sondern deiner schwächsten, wäre logisch.
 
Dann müssten ja auch mit Kniebeugen Waden bereits genügen trainiert sein, Wadenheben könnte man sich sparen, und mit Latziehen oder KH Rudern müsste der Bizeps zur Genüge stimuliert werden, extra Bizeps Training ist somit nicht nötig.

Im Grunde ja, oder?
Warum trainieren dennoch so viele ihre Waden und den Bizeps oder auch Trizeps extra? Weil es an den klassischen Proportionen liegt, die es zu erreichen gilt. Diese kann man nicht mit Mehrgelenksübungen erreichen.
 
@ Mr. Satan

der Vergleich hinkt aber gewaltig. Waden sind beim Kniebeugen nicht in einem solchen Maß beteiligt, wie Unterarme beim Kreuzheben. Das kann man eigentlich nicht vergleichen.

Trizeps schon eher. Den muß ich (wenn überhaupt) nur noch minimal einzeln trainieren. Ist bei Bank- und Nackendrücken schon ganz erheblich mitbelastet. Warum ihn Andere mit sechs Sätzen ficken müssen, kann ich Dir erklären: Weil sie ihre Drückübungen falsch machen. Drei Sätze Trizeps/Woche ist meiner Meinung nach die Obergrenze. Und bei den meisten meiner Bekannten die lang genug dabei sind, funktioniert das auch so. Eisenfresser ist da das beste Beispiel.


sam

edit: Für Bizeps gilt im Großen und Ganze das Gleiche wie für Trizeps.
 
@Mr. Satan

Und wieder muß ich SAM zustimmen.

Du kannst Äpfel und Birnen nicht vergleichen.

Schau dir mal die Funktion der Wadenmuskulatur an, entweder wird der Spann zum Schienbein gezogen oder der Hacken zur Wade.

Beim Kniebeugen kommt es "nur" zu einer Streckbelastung der Wadenmuskulatur (wenn man tief runter geht), was mir persönlich reicht, denn meine Waden sind trotz alleiniger Ausführung von "nur" Kniebeugen und Kreuzheben gewachsen.

Für den Trizeps und den Bizeps würden schwere Drück- bzw. Zugübungen völlig ausreichen.


Ich führe auch nur 1xwöchtl. direktes Trizepstraining aus und das reicht.

Auch meinen Bizeps trainiere ich nur mit 3 Sätzen/wöchtl. nach meinem schwerem Rückentraining, auch das reicht.



Leute, macht es euch nicht zu schwer, die Devise heißt "einfach bleiben".



Eisenfresser

P.S.:


@Sam

Irgendwann begreifen es auch die Letzten.

Irgendwie komisch, alle suchen sie nach dem komplizierten Weg, dabei ist es so einfach.

Hauptsache wir Beide haben Erfolg.




@All

Ich versuche mich privat als Privattrainer für Freunde und Bekannte.

Alle die ich bisher trainiert habe, konnte sehr gute Kraftsteigerungen und daraus resultierend gute Massegewinne erzielen.


Da gibt es kein Herumgerede, sondern nur hartes schweres und vorallem einfaches Training und

GEDULD, GEDULD und nochmals GEDULD (ohne die geht nichts).
 
Kann mich den beiden nur anschließen...warum wollt ihr Zughilfen nehmen und dann die Unterarme extra trainieren? Da verstehe ich die Logik nicht so ganz, Kreuzheben und andere schwere Übungen sind doch das beste Training für die Unterarme...:confused:

Da gibt es kein Herumgerede, sondern nur hartes schweres und vorallem einfaches Training
So sieht es aus!
 
Original geschrieben von Eisenfresser01
Hauptsache wir Beide haben Erfolg.
Stimmt!

Und das OBWOHL wir uns nicht den ganzen Tag Gedanken darum machen, wie sich Pimpern auf die Regeneration auswirkt, ob 60 oder 73 Sekunden Pause zwischen den Sätzen besser sind, ob man nun besser 2 oder 2,5 g Eiweiß pro kg Körpergewicht zu sich nehmen muß, wie unsere Venen besser hervortreten, welchen Satz man mit 70% oder 70,0045% arbeiten muß, ob der linke Bizeps drei Millimeter kleiner ist als der rechte und ob die Vehnen symmetrisch sind, wie wir unseren Brsutkorb weiten können, ob wir 2999 oder 3000 Kal fressen, ob das Creatin von BMS besser ist als das von Mike und ob es nach Affenpopo schmeckt, wie wir an der linken unteren Hälfte der Arschbacke Fett abbauen können, wie groß Markus Rühl ist, wie man bei Kniebeugen zählt, ob man für Unterarme 12 oder 15 Wiederholungen machen sollte und 100.000 andere unglaublich wichtige allesentscheidende Fragen die sich die Menschheit schon seit Jahrhunderten stellt.

Kann gar nicht verstehen, wie wir es überhaupt schaffen, mit Gewichten Bankdrücken zu machen, die die Meisten nichtmal bei der Fake-Kniebeuge nehmen können.:confused: :confused: :confused:

Oh doch: Liegt sicher an der Genetik. Wir werden halt Freaks sein. Aber wenn wir nicht schleunigst anfangen uns über wichtige Themen wie die Obengenannten Gedanken zu machen, stagnieren wir sicher bald rettungslos:eek: . Und werden nie solche Super-Schränke wie die Jungs, die sich damit die ganze Zeit beschäftigen.


liebe Grüße
sam
 
A

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Re: Probleme mit Unterarmen beim Kreuzheben
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