das "auf den Arsch gehen" sagt nicht viel aus!
das wird immer wieder als zeichen der effektivität einer kraftübung missverstanden. ein "brennen" ist kein zeichen eines effektiven maximalkraft- bzw. hypertrophietrainings. fest steht, dass man mit tiefen kniebeugen einen weitaus höheren widerstand bewältigen kann als bei den ausfallsschritten. die squats sind und bleiben das um & auf für den glutaeus maximus.
wenn schon ausfallschritte, dann mit zusatzwiderstand, sprich langhaltel, damit die wh-zahl nicht 12 übersteigt (auch hier aufpassen, dass der unterschenkel nicht nach vorn fällt, sprich auf einen genügend großen ausfallschritt achten).
wie meni schon schrieb, sind einbeinige tiefe kniebeugen auch nicht ohne (und gleichzeitig eine gute übung für die koordination: ein bein nach vorn in die luft strecken und dann das standbein maximal beugen und dann strecken. anfangs hat man dabei gern gewisse gleichgewichtsprobleme, die man am besten mit den nach seitlich-vorn gestreckten armen ausgleicht). man kann einbeinige knebeugen auch mit zusatzwiderstand (langhantel) machen, ich hab die ausführung schon beschrieben: man steht vor einer bank, legt einen fuß hinten auf und beugt dann das standbein (auch hier darauf achten, dass der unterschenkel senkrecht bleibt).
gruß, kurt