Hi Folks,
bin jetzt bald 36 jahre alt und hab endlich erkannt worauf es ankommt. hab in meinem leben schon sehr viel ausprobiert. machte meine ausbildung und bin ins berufsleben eingestiegen. in meiner freizeit spielten frauen und sport eine wesentliche rolle. im moment lass ich einmal meine frauen beiseite. zu meinen sportlichen aktivitäten:
judo, turnen, wasserski, laufen, 10-kampf, moto cross, inline-skaten, super motard, kart fahren, krafttraining
das laufen hat einiges bewirkt. nach meinem marathon hatte ich eine woche lang keinen stress in der firma. prinzipiell halte ich aber nicht so viel von den läufern. gefallen mir auch vom aussehen nicht so gut.
das krafttraining bewirkte auch etwas. das erste mal 100kg zu drücken war ein erlebnis. fühlte mich stark. das kann einem schon viel geben.
nach zwei jahren sportabstinenz hab ich wieder mit dem bankdrücken begonnen. sehe jetzt wie wichtig das ist. es ist eine sehr ehrliche form seine leistung zu messen.
im job versuchte ich es über die höhe meines jahresgehalt. ein ziel damals war endlich über eine million schilling zu kommen. das erreichte ich auch. ich kam aber nach einiger zeit drauf, dass ich es eigentlich gar nicht verdiente. eine frustration stellte sich ein.
hatte natürlich auch eine beziehung. sie war sehr erfüllend und beide haben von liebe gesprochen. letztendlich wurde ich verlassen. hatte ich doch versagt? wurde von ihr meine leistung gemessen? wie konnte sie das tun?
heute weiß ich worauf es ankommt. auf messbare leistung. während eines griechenlandurlaubs definierten ein freund und ich den grundsatz: das ziel ist stärker zu sein. das war ein guter anfang. wir wußten aber noch nicht worin. heute weiß ich es: im bankdrücken.
kann mich heute jemand demütigen, der keine 100kg drückt? wohl kaum. er ist mir unterlegen.
kann es mich heute umhauen wenn meine aktien um 1000€ fallen ich aber ein gutes training hatte? natürlich nicht.
kann mich irgendjemand im job aufgrund meiner arbeitsleistung beurteilen? unmöglich, ist viel zu komplex. das arbeiten interessiert mich nicht mehr. es gibt keine messbare leistung. es geht um glück und vage beurteilungen. zwei arbeiten gleich gut und der eine verkauft sich besser und verdient mehr. wo ist da die gerechtigkeit.
das gewicht kann man nicht täuschen. entweder man hat genügend kraft oder nicht. das ergebnis meiner leistung sagt viel über mich aus. geht es mir gut und hab ich mich richtig ernährt?
das bankdrücken ersetzt mir freundin, familie, job und geld. das ist alles nicht mehr wichtig. niemand kann mich mehr enttäuschen. keine unzulänglichkeit anderer hat einen einfluß auf mein leben. nur meine kraft und der wiederstand des gewichts bringt erfolg und harmonie in mein leben.
die masse kann man als konstant betrachten. wird immer gleich sein. hat keine laune oder belügt dich nicht.
mein ganzes leben wird sich auf das bankdrücken ausrichten. werde immer wissen wo ich stehe und wie ich mich weiterentwickelt habe. alle andere werte sind ein spiel für spieler. sollen andere beim spielen glücklich werden. sie werden auch verlieren. einen partner kann man nicht besitzen. es gibt keine garantie. auch einen job kann man nicht immer besitzen. andere oft schwächere machen einem einen strich durch die rechnung. meine gewichte werden immer mir gehören. werde meine sammlung erweitern wenn sie nicht mehr ausreichen.
niemand wir mich mehr verletzten können. ich brauch keine anderen, die mich beurteilen. ich kann mich selbst beurteilen. das einzige ist das gewicht welches ich drücken kann.
natürlich werde ich noch mit anderen in kontakt treten. werde mir noch meine semmeln und vielleicht mein eiweißpulver kaufen. die intelligenten werden mich auch verstehen. manche werden mich auch verurteilen. das macht mir überhaupt nichts. werde für mich ganz einfache kriterien zurechtlegen. es wird die bankdrückleistung und die akzeptanz für meine gewonnene lebensform sein. vielleicht werden andere auch noch etwas finden was ihnen wichtig ist und kraft gibt. die direkteste form kraft zu bekommen ist natürlich das bankdrücken. von einem job kann man auch kraft bekommen. es ist halt unsicher und vergänglich. wie auch die liebe. zu meinen gewichten werde ich vielleicht immer die gleiche einstellung haben. ich schätze sie. sie brauchen mich nicht schätzen und ich erfreu mich an ihnen. es ist eine harmonsiche beziehung. sie bieten mir den widerstand, der mich stark macht. wie oft macht widerstand auch schwach. besonders wenn man ihn nicht versteht. wie zb das mobbing im job und das lästern der partnerin.
bin mir sicher, dass mich jetzt einige für verrückt halten. liegt sicher an der mangelnden vorstellungskraft. auch ein michael schumacher ist auf ähnliche art und weise verrückt. das wird aber eher akzeptiert weil er sehr viel geld damit verdient. mir ist aber geld nicht wichtig. werde noch drücken wenn schumacher längst nicht mehr im kreis fährt. er ist sicherlich intelligenter als ich und hat mehr charisma. deshalb wir er eine neue funktion im spiel mit menschen finden. ich bin aus diesem spiel ausgestiegen. man soll das tun worin man gut ist.
alles liebe meine freunde, Hannes
bin jetzt bald 36 jahre alt und hab endlich erkannt worauf es ankommt. hab in meinem leben schon sehr viel ausprobiert. machte meine ausbildung und bin ins berufsleben eingestiegen. in meiner freizeit spielten frauen und sport eine wesentliche rolle. im moment lass ich einmal meine frauen beiseite. zu meinen sportlichen aktivitäten:
judo, turnen, wasserski, laufen, 10-kampf, moto cross, inline-skaten, super motard, kart fahren, krafttraining
das laufen hat einiges bewirkt. nach meinem marathon hatte ich eine woche lang keinen stress in der firma. prinzipiell halte ich aber nicht so viel von den läufern. gefallen mir auch vom aussehen nicht so gut.
das krafttraining bewirkte auch etwas. das erste mal 100kg zu drücken war ein erlebnis. fühlte mich stark. das kann einem schon viel geben.
nach zwei jahren sportabstinenz hab ich wieder mit dem bankdrücken begonnen. sehe jetzt wie wichtig das ist. es ist eine sehr ehrliche form seine leistung zu messen.
im job versuchte ich es über die höhe meines jahresgehalt. ein ziel damals war endlich über eine million schilling zu kommen. das erreichte ich auch. ich kam aber nach einiger zeit drauf, dass ich es eigentlich gar nicht verdiente. eine frustration stellte sich ein.
hatte natürlich auch eine beziehung. sie war sehr erfüllend und beide haben von liebe gesprochen. letztendlich wurde ich verlassen. hatte ich doch versagt? wurde von ihr meine leistung gemessen? wie konnte sie das tun?
heute weiß ich worauf es ankommt. auf messbare leistung. während eines griechenlandurlaubs definierten ein freund und ich den grundsatz: das ziel ist stärker zu sein. das war ein guter anfang. wir wußten aber noch nicht worin. heute weiß ich es: im bankdrücken.
kann mich heute jemand demütigen, der keine 100kg drückt? wohl kaum. er ist mir unterlegen.
kann es mich heute umhauen wenn meine aktien um 1000€ fallen ich aber ein gutes training hatte? natürlich nicht.
kann mich irgendjemand im job aufgrund meiner arbeitsleistung beurteilen? unmöglich, ist viel zu komplex. das arbeiten interessiert mich nicht mehr. es gibt keine messbare leistung. es geht um glück und vage beurteilungen. zwei arbeiten gleich gut und der eine verkauft sich besser und verdient mehr. wo ist da die gerechtigkeit.
das gewicht kann man nicht täuschen. entweder man hat genügend kraft oder nicht. das ergebnis meiner leistung sagt viel über mich aus. geht es mir gut und hab ich mich richtig ernährt?
das bankdrücken ersetzt mir freundin, familie, job und geld. das ist alles nicht mehr wichtig. niemand kann mich mehr enttäuschen. keine unzulänglichkeit anderer hat einen einfluß auf mein leben. nur meine kraft und der wiederstand des gewichts bringt erfolg und harmonie in mein leben.
die masse kann man als konstant betrachten. wird immer gleich sein. hat keine laune oder belügt dich nicht.
mein ganzes leben wird sich auf das bankdrücken ausrichten. werde immer wissen wo ich stehe und wie ich mich weiterentwickelt habe. alle andere werte sind ein spiel für spieler. sollen andere beim spielen glücklich werden. sie werden auch verlieren. einen partner kann man nicht besitzen. es gibt keine garantie. auch einen job kann man nicht immer besitzen. andere oft schwächere machen einem einen strich durch die rechnung. meine gewichte werden immer mir gehören. werde meine sammlung erweitern wenn sie nicht mehr ausreichen.
niemand wir mich mehr verletzten können. ich brauch keine anderen, die mich beurteilen. ich kann mich selbst beurteilen. das einzige ist das gewicht welches ich drücken kann.
natürlich werde ich noch mit anderen in kontakt treten. werde mir noch meine semmeln und vielleicht mein eiweißpulver kaufen. die intelligenten werden mich auch verstehen. manche werden mich auch verurteilen. das macht mir überhaupt nichts. werde für mich ganz einfache kriterien zurechtlegen. es wird die bankdrückleistung und die akzeptanz für meine gewonnene lebensform sein. vielleicht werden andere auch noch etwas finden was ihnen wichtig ist und kraft gibt. die direkteste form kraft zu bekommen ist natürlich das bankdrücken. von einem job kann man auch kraft bekommen. es ist halt unsicher und vergänglich. wie auch die liebe. zu meinen gewichten werde ich vielleicht immer die gleiche einstellung haben. ich schätze sie. sie brauchen mich nicht schätzen und ich erfreu mich an ihnen. es ist eine harmonsiche beziehung. sie bieten mir den widerstand, der mich stark macht. wie oft macht widerstand auch schwach. besonders wenn man ihn nicht versteht. wie zb das mobbing im job und das lästern der partnerin.
bin mir sicher, dass mich jetzt einige für verrückt halten. liegt sicher an der mangelnden vorstellungskraft. auch ein michael schumacher ist auf ähnliche art und weise verrückt. das wird aber eher akzeptiert weil er sehr viel geld damit verdient. mir ist aber geld nicht wichtig. werde noch drücken wenn schumacher längst nicht mehr im kreis fährt. er ist sicherlich intelligenter als ich und hat mehr charisma. deshalb wir er eine neue funktion im spiel mit menschen finden. ich bin aus diesem spiel ausgestiegen. man soll das tun worin man gut ist.
alles liebe meine freunde, Hannes