damit kann ich leben ;-)
denn
die variablen "alter", "gewicht" und "herzfrequenz" sind nicht dazu geeignet, einen index zur quantifizierung eines fitnesszustandes (was immer das auch sein mag) zu ergeben.
ausserdem sind die ergometer von technogym (wie übrigens alle studioergometer) nicht wattgeeicht. somit birgt auch die auf diesen geräten erbrachte leistung eine fehlerquelle.
warum überhaupt solche artifiziellen mathematischen spielereien, die niemand weiterbringen? in der leistungsphysiologie kennt man keine "fitness-indices". die leistungsdiagnostik kennt nur - um beim ausdauerbereich zu bleiben - die VO2max und die max. wattleistung
(bzw. max. geschwindigkeit auf dem laufband) sowie die VO2 und leistung an der individuellen anaeroben schwelle. nur das zählt. auch die motivation sollte sich danach richten und nicht nach einem fiktiven index, der nichts konkretes aussagt.
und was die qualifikation der meisten in den studios tätigen trainer hinsichtlich ausdauertraining betrifft, so frage mich besser nicht. solange vielfach immer noch zwischen "fatburning" und "cardiotraining" unterschieden wird, ist alles gesagt...
lg, kurt
Ingrid schrieb:
> Hallo Kurt
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> Dass der P.I. ohne Trainingsrelevanz ist, sehe ich nicht so. Trainiert man immer an den selben Geräten kann man mit dem P.I. den persönlichen Fortschritt als sozusagen "objektiv meßbar" erkennen. Für viele Anfänger in den Fitneßstudios bedeutet das eine deutliche Motivation und damit eine kaum zu unterschätzende Trainingsrelevanz.
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> Die auf den TechnoGym-Geräten aufgedruckten Zahlen bezüglich der verschiedenen Pulsbereiche habe ich von Anfang an ignoriert. Viel schlimmer finde ich die Trainer, die die Schlüsselprogramme mit Pulssteuerung so einstellen, dass die Kardiogeräte bei Puls 130 runtergehen, so dass die meisten nur ziemlich mickrige Fortschritte machen.
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> Viele Grüße
> Ingrid