OT: Politik Schwarzeneggers

Hannes

Active member
Hi Folks,

war als österreicher ein bisschen stolz, dass ein landsmann gouverneur californiens wurde.

hab heute im radio von den ersten einsparungsmaßnahmen schwarzeneggers gehört. angeblich soll musik- und maltherapie in psychiatrischen krankenhäusern abgeschafft werden. das ist mir etwas unverständlich weil das wirklich keine sehr hohen kosten verursachen kann. wenn das stimmt kann man über diese unmenschliche politik nur den kopf schütteln. natürlich sind psychisch kranke keine wähler. die millionen autofahrer schon. wenn er die steuern für die amerikanischen scheißkübeln weiter anheben würde wäre es wahrscheinlich unpopulärer als armen psychisch kranken in die tagesstruktur einzugreifen und therapeutische maßnahmen abzuschaffen.

zeigte selbst schon kleine initiativen im bereich der psychiatrie. die arschlöcher von institutsvorstände und politiker kümmern sich einen dreck um die schwächsten menschen im land. bekam nicht einmal antworten auf meine fragen und vorschläge.

gruß, Hannes
 
wahrscheinlich...

...werden die als ersatz dafür alle unter die hantel "geprügellt" , gell :winke:

bei politik wird ich nur auf das achten, was hinten rauskommt! im vorhinein sind doch seinen gegnern auch keine dinge heilig, um an seinem erfolg kratzen zu können... immer nach der devise, hauptsache probiert--> klapptes und schwarzenegger fällt, war man der erste gegner, der ihn zu fall brachte und wenn nicht, interessierts auch keinen weiter :winke:

http://www.pingelchen.de/media/zwergenaufstand1.JPG
 
Re: wahrscheinlich...

genau der wird die musik- und maltherapien durch kraftkammern ersetzen
krafttraining dürft bei psychischen erkrankungen sicher auch was bringen
 
politische Rationalität

Hallo Hannes
Du sprichst irgendwie auf die politische Rationalität an.
Ja, Politik ist rational, aber eben auf eine ganz eigene Art.
Ein Politiker strebt nach Mehrheiten, und genau das bestimmt sein Denken und Handeln.
Von dem her scheint Arnis Sparkonzept nachvollziehbar.
Aber eben, von der menschlichen Seite betrachtet ist das natürlich recht verwerflich.
Du siehst, ein politischer Entscheid kann entweder zustimmung finden oder halt nicht. Die Frage ist nur, was überwiegt. :winke:

Grüsse
Rik
 
dass es was bringt...

...ist sogar wissenschaftlich belegt. jede form eines körperlichen trainings wirkt antidepressiv. die meisten daten dazu gibt es für ein ausdauertrainingsprogramm. bei schizophrenie ist es allerdings - naturgemäß - schwierig, ein trainingsprogramm durchzuziehen.

gruß, kurt
 
Re: dass es was bringt...

ausdauertraining kann einiges bewirken. hängt aber auch vom schweregrad einer erkrankung ab. hatte 1993 eine leichte form einer psychose und bin eine woche lang täglich gelaufen. danach war wieder alles in ordnung. ein schwer depressiver kann aber nicht laufen. hast du gesehen wie solche menschen sich bewegen? an ein laufen ist da nicht zu denken. bei einer leichteren form mit nicht zu stark eingeschränktem antrieb kann ich mir eine positive wirkung vorstellen.

gruß, Hannes
 
hi hannes,

im moment wird wohl überall gespart. hier in der schweiz hat der bund verkündet, sie übernehme keine kosten mehr für soziale institutionen. das macht für die ganze schweiz 82 mio franken!! diese sollen nun die jeweiligen kantone übernehmen!
für unseren kanton fallen 6 mio fr. an! nun weigert sich aber unser kanton die kosten zu übernehmen. die institutionen sollen diese selber decken!! auf die frage an den staatsrat, wie sie sich das vorstellen und das das ein ding der unmöglichkeit sei, sagte dieser ganz klar: dann sollen die inst. den betreuungsschlüssel schon mal von 1 zu 5, auf 1 zu 7 setzen. ende der disskusion! das soll also auch heissen: massiver leistungsabbau, lohnkürzungen, stellenabbau etc.
und wer unter dem allem leiden muss, ist ja wohl klar!!

das ist teils auch ausdruck unserer heutigen gesellschaft! ein armutszeugnis!!
sicher wird es nicht mehr soweit kommen wie früher, das psychisch kranke und geist. behinderte menschen einfach weggesperrt werden, aber das was im moment abläuft ist ein riesiger rückschritt!! einfach unverständlich!

lg natalie
 
Re: dass es was bringt...

ja das kann schon viel bringen... kenn da jemanden, der hat sich allein kaum ausm haus gehn traut bzw. können
aber nachdem er mit krafttraining angfangen hat, gehts ihm deutlich besser...
 
Re: dass es was bringt...

ja, psychisch kranke mit starken antidepressiva haben oft eine sehr träge gangart! bestimmte medis beinträchtigen die motorik recht stark. nicht nur beim laufen, auch die mimik und gestik kann sich ändern. hab auch schon gesehen, das patienten ihren speichel nicht mehr halten konnten. er lief regelrecht an den mundwinkeln hinunter!
aber bei schweren depressionen mit solch starken medis, muss das wohl in kauf genommen werden!

lg natalie
 
Re: dass es was bringt...

was du meinst ist eher nicht auf antidepressiva sondern auf neuroleptika zurückzuführen. in fachkreisen spricht man vom "haldol-gang". in der psychiatrie gibt es leider keine gute betreuung. die patienten werden eher ruhig gestellt. ist dann für das pflegepersonal einfacher, welches lieber im schwesternzimmer sitzt und raucht als sich mit den patienten beschäftigt. würde gern in diesem bereich etwas bewegen. scheint aber recht schwierig zu sein. professoren profilieren sich lieber durch publikationen als maßnahmen für die patienten zu treffen.

gruß, Hannes
 
Re: dass es was bringt...

wo fangt für dich eigentlich ne schwere depression an?
was sin da die symptome im gegensatz zu ner leichten?
 
major depression

für mich bedeutet es extreme antriebslosigkeit durch die man praktisch den täglichen anforderungen nicht mehr nachkommen kann. das ist jetzt meine persönliche beurteilung. wissenschaftlich sieht es so aus:

Major Depression
Nach dem amerikanischen Diagnose-Manual DSM IV spricht man von einer Major Depression“, wenn folgende Kriterien erfüllt sind:

A. Mindestens fünf der folgenden Symptome bestehen während derselben Zwei‑Wochen‑Periode und stellen eine Änderung gegenüber der vorher bestehenden Leistungsfähigkeit dar; mindestens eines der Symptome ist entweder (1) Depressive Verstimmung oder (2) Verlust an Interesse oder Freude.

Beachte: Auszuschließen sind Symptome, die eindeutig durch einen medizinischen Krankheitsfaktor, stimmungsinkongruenten Wahn oder Halluzinationen bedingt sind.

1. Depressive Verstimmung an fast allen Tagen, für die meiste Zeit des Tages, vom Betroffenen selbst berichtet (z. B. fühlt sich traurig oder leer) oder von anderen beobachtet (z. B. erscheint den Tränen nahe). (Beachte: kann bei Kindern und Jugendlichen auch reizbare Verstimmung sein).

2. Deutlich vermindertes Interesse oder Freude an allen oder fast allen Aktivitäten, an fast allen Tagen, für die meiste Zeit des Tages (entweder nach subjektivem Ermessen oder von anderen beobachtet).

3. Deutlicher Gewichtsverlust ohne Diät; oder Gewichtszunahme (mehr als 5 % des Körpergewichtes in einem Monat); oder verminderter oder gesteigerter Appetit an fast allen Tagen. Beachte: Bei Kindern ist das Ausbleiben der zu erwartenden Gewichtszunahme zu berücksichtigen.

4. Schlaflosigkeit oder vermehrter Schlaf an fast allen Tagen.

5. Psychomotorische Unruhe oder Verlangsamung an fast allen Tagen (durch andere beobachtbar, nicht nur das subjektive Gefühl von Rastlosigkeit oder Verlangsamung).

6. Müdigkeit oder Energieverlust an fast allen Tagen.

7. Gefühle von Wertlosigkeit oder übermäßige oder unangemessene Schuldgefühle (die auch wahnhaftes Ausmaß annehmen können) an fast allen Tagen (nicht nur Selbstvorwürfe oder Schuldgefühle wegen des Krankseins).

8. Verminderte Fähigkeit zu denken oder sich zu konzentrieren oder verringerte Entscheidungsfähigkeit an fast allen Tagen (entweder nach subjektivem Ermessen oder von anderen beobachtet).

9. Wiederkehrende Gedanken an den Tod (nicht nur Angst vor dem Sterben), wiederkehrende Suizidvorstellungen ohne genauen Plan, tatsächlicher Suizidversuch oder genaue Planung eines Suizids.

B. Die Symptome erfüllen nicht die Kriterien einer Gemischten Episode.

C. Die Symptome verursachen in klinisch bedeutsamer Weise Leiden oder Beeinträch­tigungen in sozialen, beruflichen oder anderen wichtigen Funktionsbereichen.

D. Die Symptome gehen nicht auf die direkte körperliche Wirkung einer Substanz (z. B. Droge, Medikament) oder eines medizinischen Krankheitsfaktors (z. B. Hypothyreose) zurück.

E. Die Symptome können nicht besser durch Einfache Trauer erklärt werden, d.h. nach dem Verlust einer geliebten Person dauern die Symptome länger als zwei Monate an oder sie sind durch deutliche Funktionsbeeinträchtigungen, krankhafte Wertlosigkeitsvorstellungen, Suizidgedanken, psychotische Symptome oder psychomotorische Verlangsamung charakterisiert.
 
Re: major depression

aha danke... na gut das sin eh so die standard depressionssachen... hab gedacht bei ner schweren depression wär das ganze noch drastischer...
 
der beruf krankenschwester....

beinhaltet etwa mehr als im schwesternzimmer sitzen und rauchen, mein "lieber" hannes!!!!
ich bin ja wirklich froh, dass du dir deine objektivität bewahrt hast und niemals pauschalierst.
abgesehen davon werden medikamente von ärzten auf grund einer diagnose verschrieben und nicht um den schwestern einen gefallen zu tun.
ebenso sind schwestern nicht für die "beschäftigungstherapie" der patienten zuständig. dafür gibt es immer noch therapeuten. (ein krankenhaus ist kein club med.)
ich würde es wirklich gut heissen, wenn du mal von deinem hohen ross runter kommst und dich nicht als nabel der welt betrachtest.
soviel engstirnigkeit und borniertheit habe ich noch selten erlebt.

seas, uschi

 
du bist aber lieb

In Antwort auf:

der beruf krankenschwester beinhaltet etwa mehr als im schwesternzimmer sitzen und rauchen, mein "lieber" hannes!!!!

das sehe ich auch so. deshalb kann ich es nicht gutheißen wenn sie es doch machen. lieg ich da jetzt falsch?

dein beitrag klingt fast so als wäre im gesundheitswesen alles in ordnung. vielleicht ist es ja in deinem bereich so.

kennst du erfahrungsberichte von psychiatriepatienten? weißt du wie unmenschlich es da zugehen kann?

werde dir ein beispiel geben: ein patient wird über nacht in sein gitterbett eingesperrt damit er angeblich nicht rausfallen kann. er wacht auf und ruft um hilfe weil er aufs klo muss. niemand kommt. er schreit locker eine stunde und weckt alle anderen auf. letztendlich scheißt er sich in seinem bett an. es stinkt fürchterlich. ich gehe ins schwesternzimmer und frage nach warum niemand gekommen ist. als antwort bekomme ich, dass eben dieser patient immer sehr unruhig ist. sie würden es dem arzt melden, damit die schlafmedikation erhöht wird. um den angeschissenen patienten werde man sich nach dem schichtwechsel in 2 stunden kümmern. nur nicht selbst in die scheiße greifen. findest du das in ordnung?

kennst du das therapieangebot einer psychiatrie? wußtest du, dass im akh kein psychotherapeut zur verfügung steht? man hat jeden tag eine visite von etwa 10min und wird gefragt wie es einem geht. hat man beschwerden wird einem versprochen, dass die medikation überprüft wird. alle zwei tage hat man ein arztgespräch von etwa 20min. die meisten ärzte haben aber keine psychotherapieausbildung.

sonst gibt es noch ergotherapie von etwa 1,5h pro tag. es muss vom patienten extra ein antrag dafür gestellt werden. wegen krankheit eines therapeuten fiel die therapie über tage aus. es hätte genügt das zimmer aufzusperren. es gab aber die richtlinie, dass eine bestimmte anzahl von therapeuten anwesend sein musste. als alternative gab es ja den aufendhaltsraum wo man eine nach der anderen rauchen konnte.

deine aussage, dass ein krankenhaus kein club med sei deutet schon auf eine gewisse menschenverachtung. eine psychiatrie müsste noch wesentlich mehr als ein club med bieten. schließlich können gesunde sich auch selbst beschäftigen. wußtest du, dass ein schwer depressiver gar nicht lesen kann?

weiß nicht ob dich dein beruf schon abgestumpft hat. so kommt es mir bei einigen schwestern vor. offensichtlich ist der patient nur noch ein unangenehmer störfaktor. mir ist zum beispiel aufgefallen, dass sich ein paar praktikantinnen schon manchmal mit den patienten beschäftigten. natürlich gab es auch schwestern, die es hin und wieder machten. man konnte gut erkennen wer menschlich ist.

vielleicht interessiert dich das thema etwas mehr. verbringe einmal 24h in einem pavillion auf der baumgartner höhe und mach dir ein bild. du kannst dann entscheiden ob du dich in diese hände begeben würdest wenn es dir einmal richtig dreckig geht.

warum du offensichtlich alle deine kollegen verteidigen willst ist mir auch unklar. du kennst übrigens die kollegen auf der psychiatrie nicht.

am witzigsten finde ich aber, dass du mich als engstirnig und borniert bezeichnest. sogar, dass du wenig kennst bei denen es derart ausgeprägt ist. wie kommst du zu diesem urteil? was sind deine kriterien für engstirnigkeit und borniertheit? ich hab in meinem leben schon sehr viele menschen gut kennengelernt. es waren viele dabei, die schon großartiges geleistet haben und viel niveau und bildung besitzen. wurde von niemanden als engstirnig bezeichnet. kann es sein, dass du viel genialer als diese menschen bist und du etwas wesentliches über meine person erkannt hast? was schätzt du eigentlich was ich jetzt aufgrund dieses urteils von dir halten soll? eine antwort würde mich interessieren.

kennst du eigentlich meine berufliche karierre und welche verantwortung mir übertragen wurde? waren diese menschen vielleicht auch nur engstirnig und borniert?

du lehnst dich da ziemlich weit aus dem fenster.

gruß, Hannes
 
Re: du bist aber lieb

bin ich immer! :)

In Antwort auf:

der beruf krankenschwester beinhaltet etwa mehr als im schwesternzimmer sitzen und rauchen, mein "lieber" hannes!!!!

das sehe ich auch so. deshalb kann ich es nicht gutheißen wenn sie es doch machen. lieg ich da jetzt falsch?
ach? sind das keine menschen?, kein recht auf pause?
hast du permament 12 std durchgearbeitet ohne ?
In Antwort auf:

dein beitrag klingt fast so als wäre im gesundheitswesen alles in ordnung. vielleicht ist es ja in deinem bereich so.
habe ich das behauptet? bekannterweise leiden wir sehr an personalmangel. wir sind die letzten die sich gegen verbesserungen wehren. ist auch in unserem sinne.
In Antwort auf:

kennst du erfahrungsberichte von psychiatriepatienten?
ja
In Antwort auf:

ein patient wird über nacht in sein gitterbett eingesperrt damit er angeblich nicht rausfallen kann. er wacht auf und ruft um hilfe weil er aufs klo muss. niemand kommt. er schreit locker eine stunde und weckt alle anderen auf. letztendlich scheißt er sich in seinem bett an.
warum hast du so lange gewartet um jemanden zu holen?
fehlende zivilcourage? oder gings ausnahmsweise nicht um dich?
In Antwort auf:

um den angeschissenen patienten werde man sich nach dem schichtwechsel in 2 stunden kümmern. nur nicht selbst in die scheiße greifen. findest du das in ordnung?
ich halt´s für ein gerücht. gabs 2 std später eine spezielle scheisse-putz-kolonne? oder was glaubst du würden die kolleginnen davon halten?
In Antwort auf:

wußtest du, dass im akh kein psychotherapeut zur verfügung steht?
was hat das mit den im schwesternzimmer rauchenden schwestern zu tun?
In Antwort auf:

wegen krankheit eines therapeuten fiel die therapie über tage aus. es hätte genügt das zimmer aufzusperren. es gab aber die richtlinie, dass eine bestimmte anzahl von therapeuten anwesend sein musste.
noch einmal: was hat das mit den schwestern zu tun?

In Antwort auf:

deine aussage, dass ein krankenhaus kein club med sei deutet schon auf eine gewisse menschenverachtung. eine psychiatrie müsste noch wesentlich mehr als ein club med bieten
ist keine menschenverachtung, sondern eine tatsache.
schwestern sind keine animateure.
In Antwort auf:

wußtest du, dass ein schwer depressiver gar nicht lesen kann?
und was soll ich mit dieser aussage anfangen?
es gibt ausser depressiven auch noch eine vielfalt anderer psychischer und organischer erkrankungen. alle haben auf grund dessen einschränkungen.
In Antwort auf:

weiß nicht ob dich dein beruf schon abgestumpft hat
im gegenteil, aber ich akzeptiere die entscheidungen der mündigen patienten.
In Antwort auf:


warum du offensichtlich alle deine kollegen verteidigen willst ist mir auch unklar
tu ich nicht. im gegensatz zu dir pauschaliere ich nicht
In Antwort auf:

du kennst übrigens die kollegen auf der psychiatrie nicht.
wie willst du das wissen?
In Antwort auf:


am witzigsten finde ich aber, dass du mich als engstirnig und borniert bezeichnest. sogar, dass du wenig kennst bei denen es derart ausgeprägt ist. wie kommst du zu diesem urteil?
ich habe es mir auf grund deiner ansichten die du uns hier im forum präsentierst gebildet.
In Antwort auf:

kann es sein, dass du viel genialer als diese menschen bist
möglich, ich kenne diese menschen nicht:p
In Antwort auf:

was schätzt du eigentlich was ich jetzt aufgrund dieses urteils von dir halten soll?
es ist mir ehrlich gesagt egal und wird mich in keinster weise beinflussen:)
In Antwort auf:

kennst du eigentlich meine berufliche karierre und welche verantwortung mir übertragen wurde? waren diese menschen vielleicht auch nur engstirnig und borniert?
mir ist der zusammenhang nicht klar. ich bezweifle auch nicht deine intelligenz. wo ich leider ein schweres defizit feststellen musste ist deine soziale kompetenz.
In Antwort auf:

du lehnst dich da ziemlich weit aus dem fenster
hoppala! :lol::lol::lol:

seas, uschi






 
Re: du bist aber lieb

liebe uschi,

dein beitrag entlockt mir ein lächeln. noch ein paar details. natürlich akzeptiere ich eine rauchpause. du weißt aber nicht wieviel zeit die sich im schwesternzimmer aufgehalten haben. nämlich ausschließlich. zum angeschissenen patienten: wahrscheinlich sollen sich in deinen augen die anderen patienten darum kümmern und das pflegepersonal antreiben. erwartest du dir von schwer depressiven und schizophrenen mehr zivilcourage als vom pflegepersonal? du wälzt offensichtlich aufgaben vom pflegepersonal auf die patienten ab. warum soll ich jemand holen? warum kommt das pflegepersonal nicht von allein? bitte um erklärung.

was die 2 stunden schichtwechsel betrifft: warum ein gerücht? soll ich etwas erfinden? was bringt es mir?


und wie waren die berichte? waren alle so zufrieden wie nach einem urlaub im club med?

betreffend therapeut: weißt du nicht mehr was du geschrieben hast? du hast erwähnt wofür therapeuten und nichts schwestern zuständig sind. hab dir dann zum thema therapeuten etwas geschrieben. für mich einfach: statt den ganzen tag im schwesternzimmer zu sitzen einfach mal mit den patienten reden wenn schon kein therapeut das ist.

weißt du übrigens wie ich karriere machte? indem ich mich um dinge kümmerte, die sich nicht auf mein aufgabengebiet beschränkten. du kennst offensichtlich nur die straffe hierachie und genaue aufgabenteilung in spitälern. ein paar jahre privatwirtschaft könnte deinen horizont erweitern. eine eingeschränkte sichtweise bei dir zeigt sich schon durch die aussage, dass schwestern keine animateure sind. muss fast annehmen, dass du nicht weißt, dass der pflegeberuf ein sozialberuf ist. verinnerliche dir einmal den begriff pflege. machst du das oder bist du ein roboter, der blut hin und her trägt oder medikamente verteilt?

trau dir echt zu, dass du dich für ziemlich genial hältst. denke wieder an die von siggi präsentierte studie über kompetenz.

zu meiner sozialen kompetenz: gehört das nicht auch zu den fähigkeiten eines managers?

hältst du dich als sozial kompetent? ist es sozial kompetent wenn man jemand als engstirnig und borniert bezeichnet?

bitte um eine antwort darauf.

du glaubst wirklich die dinge besser zu wissen. das könnte aber ein fehler sein.

kann mich noch erinnern wie du mir einreden wolltest beim bankdrücken die füße auf den boden zu stellen. du behirnst einfach nicht, dass es meine sache ist wie ich drücke. selbst nachdem ich es dir erklärte beharrtest du noch auf deine variante. das sagt schon einiges über dich aus.

ich hab wirklich schon viele hochintelligente persönlichkeiten kennengelernt, die mich anders beurteilten als du. mit denen kannst du dich sicher nicht messen auch wenn du es glaubst. dir fehlt die fähigkeit der selbstkritik. gehe auch davon aus, dass deine lernbereitschaft sehr gering ist.

gruß, Hannes
 
Re: du bist aber lieb

nur mal so ne frage nebenbei an dich als bankdrückexperten...
was sind denn die vorteile bzw. nachteile wenn man die füße beim drücken auf den boden stellt, bzw. auflegt?
glaub mal da gelesen zu haben, daß man bei schulterproblemen die beine aufn boden tun sollt, bei lendenwirbelproblemen auflegen
 
Re: *lol*

In Antwort auf:

dir fehlt die fähigkeit der selbstkritik. gehe auch davon aus, dass deine lernbereitschaft sehr gering ist
besser als du selber hätt ich dich gar nicht beschreiben können! :)
seas, uschi


 
Zurück
Oben