Off - Topic: Akkupunktur gegen Heuschnupfen!!!

nosegrap77

New member
Hallo Leute!

Will euch hier nur kurz einen persönlichen Erfahrungsbericht geben (etwas länger)!!

Hab seid letzem Jahr einen ziemlich starken Heuschnupfen (vom Zeitraum her sinds die Gräser, mekrt man ja auch wenn man friedlich durch eine Wiese spaziert und auf einmal beginnt man zu niesen als gäb's kein Morgen!).

Zuerst hab ich gegen die akuten Beschwerden ein Antihistaminikum gekriegt, hat gut geholfen, hab mir aber gedacht, es muss auch was anderes geben.

Bin dann zum Homöopathen, der mich in der Kindheit von chronischer Mittelohrentzündung befreit hat, die Beschwerden wurden um einiges erträglicher, 2 mal am Tag haben die Augen jedoch so arg zu jucken begonnen, das es fast nicht auszuhalten war und da ich grad für die Matura gelernt hab (übrigens bestanden :)- ) war das ned sehr angenehm.

Dann hab ich über Bekannte von einem Arzt Oberösterreich gehört, der sehr erfolgreich Akkupunktur betreibt und den halb Salzburg zu kennen scheint.

Also: hingefahren, stechen lassen, 20 Minuten gewartet, 80 Euro ärmer, aber Heuschnupfen WEG!!!!

(Zur Illustration: Beim Hinfahren hab ich 1 1/2 Packerl Taschentücher gebraucht, bei der Heimfahrt bzw. sogar Weiterfahrt in die Stadt KEIN EINZIGES, AUGENJUCKEN WEG, SEITHER NIE MEHR GEKOMMEN, etc. KEINE BESCHWERDEN, und das bei 1 maliger SItzung.

Nun ist zwar zu sagen, dass Akkupunktur meist nur bei jungen Patienten oder bei akkuten Erkrankungen bereits nach 1 maliger Sitzung anschlagen kann, aber ich muss sagen ich bin begeistert.

Das ganze setzt natürlich einen sehr erfahrenen Arzt voraus, meiner geht leider nächstes Jahr bereits in Pension, aber vielleicht findet er einen würdigen Nachfolger.

Tut mir leid, wie gesagt recht langer Thread, aber ich hab mir gedacht vielleicht hilft der Bericht jemandem sich von dieser Heilmethode überzeugen zu lassen und es auszuprobieren.

mfG

Alex
 
ich würd's dir zwar wünschen, aber...

...mit einer einmaligen akupunktur-sitzung ist deine allergie sicherlich nicht verschwunden. gegen was genau bist du allergisch? wart mal, bis das zeug das nächste mal blüht...
außerdem gibt es noch die möglichkeit der hyposensibilisierung.
bist du aus salzburg? dann könntest du ja mal zu meiner schwester gehen, die hat auch gute erfolge als akupunktur-ärztin...:winke:. was ich damit sagen will: es gibt mehr ärzte, die in akupunktur qualifiziert sind (voraussetzung: das ärztekammerdiplom für akupunktur. nicht alle, die akupunktur betreiben, weisen diesen qualifikationsnachweis auf), und nicht nur einige wenige "koryphäen". aber einige schaffen es, sich einen nimbus zuzulegen...
alles gute, kurt
 
Re: ich würd's dir zwar wünschen, aber...

Hallo!

Nein, da hast mich falsch verstanden, es is mir natürlich 100 % klar das die Allergie dadurch nicht geheilt ist. Es wurde mir ja dort auch gesagt, auf die Frage ob ich denn noch mal kommen soll, dass es für dieses Jahr "reichen" müsste, nächstes Jahr wirds wieder notwendig sein
er geht dann aber wie gesagt bereits in Pension der gute Onkel Doktor. Danke für den Tipp mit Dr. Moosburger (; - ). Übrigens wurde ich laut Info meiner Mutter durch die Hände des Herrn Dr. Moosburger Senior auf diese Welt geholt vor etwas mehr als 18 Jahren, Zufälle gibts!!

mfG ++

Alex
 
Zufälle gibt's...

ja, die gibt's wirklich, alex. ich sprach übrigens von meiner schwester (frau oberthaler-moosburger), nicht von meinem bruder (der als gynäkologe die praxis meines vaters übernommen hat).
schönes wochenende und - unbekannterweise - liebe grüße an deine frau mama,
kurt

p.s.: bist du dir sicher, dass die der onkel doktor keine cortisonspritze verpasst hat?:winke:
 
Re: Zufälle gibt's...

... jep danke nochmal, die werd ich dann vielleicht mal aufsuchen nächstes Jahr wenn die Gräser wieder zu blühen beginnen.

Cortisonspritze !? -> Jetzt wo ich so drüber nachdenk, hab mir die "Nadeln" nicht näher angeschaut :winke:, glaub aber doch es waren normale Ak(k)u - Nadeln :winke:.

Ebenfalls schönes WE!

mfg

Alex
 
Randnotiz

Das liest sich ja nach einer wahren Ärzte-Dynastie. Laß mich raten: Deine Söhne werden auch Ärzte. Einen Zahnarzt hast Du in Haupt- oder Nebenlinie noch nicht erwähnt. Das wäre noch eine potentielle Lücke. :winke:

Aber mal Spaß beiseite: Der Apfel fällt bei Ärzten im speziellen und Akademikern im allgemeinen wohl nicht weit vom Stamm. Mein Kumpel ist auch angehender Arzt. Seine Schwester ist ebenfalls Medizinerin, sein Bruder ebenso (sogar schon habilitiert) und der Vater ist Chefarzt a. D. Für ihn selbst kam nie etwas anderes als ein Medizinstudium in Frage. Hierzu fühlte er sich laut eigener Aussage auch „berufen“.

LG,

René
 
Re: Randnotiz

in unserer familie war's eigentlich nicht so. von einer "dynastie" zu sprechen, wäre übertrieben. vor meinem vater gab's keinen arzt in der familie, bis auf einen onkel meiner mutter, dessen sohn (beides lungenfachärzte) und noch 2 cousins meiner mutter als zahnärzte. der einzige, der schon in der schule wusste, dass er arzt werden wollte, war mein bruder. ich hatte vor, gymnasiallehrer zu werden und (für leibesübungen und englisch) und wurde zunehmend unsicher, je näher es zur matura ging, ob ich mich dem gleichen "schicksal" aussetzen solte wie meine lehrer... dabei waren wir damals noch "engel" im vergleich zu den respektlosen schülern, wie sie heute vielfach anzutreffen sind. naja, die medizin hatte mich auch schon in meiner gymnasialzeit interessiert (ich hab z.b. bücher über sportmedizin gelesen) und so kam mir ein nachdenkpause während des barras gerade recht. danach stand für mich fest, dass ich medizin studierte, und dachte zunächst einmal an keine klinische, sondern wissenschaftliche karriere (hab kurzfristig auch sport studiert, aber beides war mir zeitmäßig zu stressig).
auch meine schwester fühlte sich nicht von beginn an zum arztberuf berufen. sie studierte zunächst musik und italienisch und stieg nach einem jahr um, da ihr der der schulbetrieb beim sprachenstudium nicht zusagte. sie ist praktische ärztin geworden.
das mit der "berufung" sehe ich kritisch - sie trifft auf die wenigsten zu, die zu studieren beginnen. gerade unter medizinern sind viele schnösel dabei - und das zieht sich im lauf der jahre bis in die "chefetagen" hinauf. ich kenne nicht viele ärzte, die meinen respekt vor ihrer fachlichen qualifikation haben. und es sind großteils habilitierte, die als "fachidioten" und "schmalspurmediziner" ihre defizite aufweisen, auch wenn sie generell als "experten" gelten... (wird bei euch juristen nicht viel anders sein)
mit diesen kritischen worten empfehle ich mich ins (hoffentlich weiterhin hochsommerliche) wochenende,
kurt
 
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