niedriges Schlafbeduerfnis

Anonym

New member
Hallo!
Ich habe da mal eine Frage und hoffe auf Hilfe. ich mache seit ein paar Monaten 3x die Woche Sport (ca. halbe Std. Ausdauer + 30-45 Krafttraining, relativ intensiv) und fahre täglich eine Std. Rad (Arbeitsweg). Ansonsten bin ich gesund, esse normal,lebe normal. Nur seit Wochen schon merke ich, dass ich nicht mehr richtig schlafen kann. Frueher bin ich wie ein Huhn, sobald es dunkel wurde muede geworden. Hatte nie Schlafprobleme, hätte nachts noch Doppelespressi trinken können. Nun schlafe ich max. 5-6 Std. pro Nacht, fuehle mich aber auch ausgeruht und nicht unfit. Allerdings habe ich das Gefuehl, dass ich etwas aggressiver geworden bin. Weiss jemand, wie diese Änderung zu erklären ist? Irgendwann wird sich dass Schlafdefizit ja wohl negativ bemerkbar machen, und dem möchte ich entgegen wirken.
Hoffe auf Antwort und schon mal danke!
Susanne
 
Schlafbedarf/-bedürfnis ist individuell

liebe susanne,
über dieses thema gibt es schon mindestens zwei längere threads in diesem forum (siehe archiv), die du abrufen kannst, wenn du dich registrierst (stichworte "schlaf", "schlafdauer", "schlafbedarf", "schlafbedürfnis")
schlafbedarf und schlafbedürfnis sind nicht dasselbe. ersterer - und somit auch zweiteres - wird meistens überschätzt.
lg, kurt (der noch weniger schläft als du:winke:)
 
Oh, wie ich dich beneide!

Ich bin leider auch so ein Huhn...
was soll man da tuhn...

LG Hexi
(dichten war noch nie meine Stärke)
 
Re: Schlafbedarf/-bedürfnis ist individuell

Hallo Kurt,
danke fuer die Tips. Ich weiss auch dass Schlafbeduernis/-bedarf individuell ist, mir ging es vor allem um die Veränderung meiner Schlafgewohnheiten, ob das was mit dem Sport zusammenhängt und ob die Agressivität von wenigem Schlaf kommt. Klar gibt es Leute, die nur wenig und andere, die shr viel schlafen, aber bei mir hat sich das Schlafmuster extrem verändert, und das finde ich eigentlich nicht unbedingt positiv. Ganz im Gegenteil. Daher bin ich fuer Tipps von allen Seiten offen.
Susanne
 
Re: Oh, wie ich dich beneide!

Hallo hexi,
manchmal ist das ganz angenehm, nicht mehr auf der Party um 21 h halbtot umzufallen, aber im Grunde genommen finde ich das nicht positiv, weil es einfach plötzlich ist und ich mich damit auch nicht so wohl fuehle (habe oft das Gefuehl, unter Spannung etc. zu stehen).
Schönen Tag noch,
Susanne
 
Re: Schlafbedarf/-bedürfnis ist individuell

deine neue "aggressivität" hat nichts mit deiner kürzeren schlafdauer zu tun. vielleicht reagierst du auf eine trainingsbedingte testosteron"ausschüttung" nach einer intensiven krafttrainingseinheit. eine solche ist jedoch physiologisch, bewirkt aber natürlich keine dauerhafte erhöhung deines testosteronspiegels.
ansonst ist die schlafdauer eine gewohnheitssache.
was man ausschließen muss: nimmst du irgendwelche nahrungsergänzungsmittel? wenn ja, dann sollst du dir bewusst sein, dass diese nicht nur ephedrin, coffein usw. enthalten können, sondern oft auch mit gewissen präparaten "verunreinigt" sind (z.b. prohormone).
lg, kurt
 
Re: Schlafbedarf/-bedürfnis ist individuell

Nee, ich nehme ueberhaupt nicht solche Mittelchen, brauche ich nicht. Ich will mich nur nicht mehr nachts im Bett herumwuehlen. Liegt es vielleicht am abendlichen Sport machen? Aber nach 18 h mache ich nie Sport, so spät ist zw. 17-18 h ja auch nicht. Aber eigentlich muesste man doch auch nach Sport irgendwann mal muede werden und Leistungssportler haben doch auch keine Schlafstörungen. Troitzdem danke!
Susanne
 
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