kanNzler
Versuche mal tiefe Kniebeugen in dein Beintraining zu integrieren.
Am Besten am Anfang deines Beintrainings, wo du noch frisch bist, denn sauberste Ausführung ist enorm wichtig.
Du stehst im schulterbreiten Stand, Fußspitzen leicht nach außen, Langhantel auf dem Nacken, unbedingt auf einen geraden Rücken achten und dann langsam runter (um Spannung aufzubauen), richtig runter, so weit wie es geht, am untersten Punkt 1-2 Sek. verharren (immer die Spannung halten), dann explosiv, aber kontrolliert hoch.
3-5 Sätze mit 3-5 Wdh.
Es reicht zu Anfang ein relativ leichtes Gewicht zu nutzen und erst über die nächsten Wochen schwerer zu werden.
Versuche erstmal ein gleichbleibendes Gewicht für 5 Sätze zu nutzen und immer 5 Wdh. auszuführen, wenn dieses Gewicht dann locker kommt und sich leicht anfühlt, erhöhst du wieder und führst wieder 5 Sätze a 5 Wdh aus.
Betrachte es die ersten Wochen als Erwärmung für dein nachfolgendes Beintraining.
Durch die tiefe Ausführung wird deine Wadenmuskulatur stark stimuliert.
Wenn du dann zum Abschluß deines Beintrainings noch ein paar Sätzen direktes Wadentraining (quasi als Kompott) nachschiebst, gibt das deinen Waden noch den Rest, bei den letzten Wadensätzen kannst du dann auch von Zeit den Wdh.-Bereich wechseln (mal weniger Wdh., mal mehr Wdh.)
Eisenfresser
P.S.: Schau dir mal bei Gelegenheit die Waden von Powerliftern an (einfach riesig), die oben beschriebene Kniebeugenart ist nämlich die Wettkampfausführung der Powerlifter.
Du kannst auch von Zeit zu Zeit die tiefen Kniebeugen durch Kreuzheben ersetzen, unter Verwendung des selben Wdh.-Schema, wie oben bei den Kniebeugen beschrieben.
Für Kreuzheben gilt das selbe, wie für Kniebeugen beschrieben, schulterbreiter Stand, Fußspitzen leicht nach außen u.s.w.