Nebenjob 400€+

Fx88

New member
Abend,

ich habe mal eine Frage. Für gewöhnlich denke ich nicht, dass einer das weiß, aber ich weiß nicht wie ich am Effektivsten suchen soll. Wenn ich google finde ich zig verschiedene Antworten dazu.

Zuerst kurz zu meiner Person/Situation:

Bin 21 Jahre, Student, über meinen Vadda privat versichert und bekomme bis ich 25 Jahre werde(glaube ich) Kindergeld. Ich wohne alleine, bekomme kein BaFög(inwieweit das relevant ist weiß ich nicht lol) und krieg halt monatlich immer Geld von meinen Alten.
Zurzeit habe ich einen Nebenjob in nem Getränkemarkt (damit ich noch mehr Geld zum Fressen verdien ;) ... echt schlimm was das alles kostet) und verdiene da im Schnitt 300€/Monat. Bin also deutlich unter der steuerfreien blabla 400€-Grenze.

Nun zu meinem Anliegen:
Hab n Kumpel und dieser hat jetzt seit nem guten Monat(vllt bissl länger) einen Nebenjob bei dem der Stundenlohn in etwa 15€ beträgt (die hohe Zahl setzt sich daraus zusammen, weil man abends arbeitet in etwa von 19-23 Uhr und unteranderem auch sonntags zu Gange ist). Gearbeitet werden 8 Tage im Monat; macht wenn man grob rechnet 8x4x15 = 480€ ...

Hier wäre ich über den "erlaubten" 400€. Was passiert jetzt mit mir?
Im Netz hab ich irgendwas gefunden von wegen "...blabla Studenten haben einen Freibetrag von 7000 schieß mich tot Euro im Jahr". Da müsste man dann zwar jeden Monat Steuern etc. Zahlen, bekommt aber alles am Jahresende (bzw anfang) mit der Steuererklärung zurück. Der Kumpel der da jetzt arbeitet meinte: WÄHREND des Semesters muss man sich selbst Krankenversichern, IN DEN Semesterferien kann man wieder über die Eltern versichert sein.

Ich blick da überall nicht durch weil überall was anderes steht und weiß auch nicht an wen ich mich da wenden kann. Können bei solchen "Problemen" Steuerberater helfen? Ist einer von euch Steuerberater? lol

Naja vllt weiß ja einer etwas, merci
 
Oh man, und der Schmarrn kommt auch nocih auf mich zu..

Das mit der Versicherung find ich das absurdeste. Kann aber durchaus so sein, und zwar hats halt mitm Arbeiten zu tun. Dass du, wenn du arbeitest nichmehr bei den Eltern mitversichert sein kannst.
Wobei du, wenn du privatversichert bist eigentlich keinen Nachteil dadurch erhalten dürftest. Kann nur sein dass du als Student bisschen weniger Zahlst, da variieren die Preise ja gewaltigst.

Mein Tipp ist jedenfalls unter der 400€-Grenze zu bleiben, sofern sich das mitm Studenlohn lohnt. Aber da lässt sich vllt schon was finden. Denn den ganzen Steuerkram.. gut -irgendwann musst du dich dran gewöhnen, aber ob du lust hast dich im Studium für die paar euro mehr im Monat (die du eh dann wie du ja festgestellt hast versteuern musst und wieder bekommst) drum zu kümmern..

zu dem Freuibetrag steht hier viel
http://www.jobber.de/_1_myjobber/jobforum,selbststaendige_studenten_jobben.html
da steht generell viel. htätst selbst googlen können ;)

was is so absurd finde ist, dass beim kindergweldfreibetratg bafög mitgerechnet ist. das ist ne totale milchmädchenrechnung. wenn du arbeitest fällst du ab nem gewissen wert (grade bei der bafög-grenze),die nicht hoch liegt, ( du darfst nichtmal 400€ jeden monat verdienen!, nur 352 steuerfrei) so weit zurück dass du dir das echt überlegen musst ob du nicht lieber bafög nimmst und dich auf die faule haut legst. ziemlich verhaut.

was dein kumpelö meint scheint dann nach der seite die selbstständigkeit zu sein, dass du praktisch als privatunternehmer/selbstständiger deine dienste dem auftraggeber in rechnung stellst.
ähm
sollte das kleinere problem sein aber VIEL SPAß wenn sich da mal einer entschließt nicht zu zahlen.
 
da steht generell viel. htätst selbst googlen können ;)

hab ich, habe so viel verschiedenes gefunden, da hatte ich gehofft einer weiß solche Sachen aufgrund seiner Arbeit.

Doch die Arbeitsstelle zu wechseln lohnt sich für mich, denn bei meinem derzeitigen Job krieg ich 6€/Stunde und Spaß gibt es da in keinster Form. Ich würde den Laden mit den netten Worten "Rattenpuff" umschreiben. Einfach ein Drecksloch lol

Die Seite hilft mir leider nicht wirklich weiter.

Der Kumpel von mir kriegt(habe heute einmal nachgefragt) 500€ im Monat raus. Dieser Betrag ist, so sagte er zumindest, ziemlich konstant, also scheint keine größeren Lohnschwankungen zu geben.

Auf der einen Seite steht jetzt:
Verlust der Familienkrankenversicherung ab: 3.900 €

Die Rede ob das jetzt vom Semester oder den Semesterferien (oder keins von beidem) abhängig ist steht da nicht. Wenn er 500 Euro rausbekommt, sind denn da jetzt schon Sachen abgezogen worden? Ab wann muss er denn seine Krankenkasse selbst bezahlen? Jetzt hat er 500€ verdient. Nach 8 Monaten wäre er bei 4000€, heißt das ab dem 8. Monat muss er das selbst zahlen, weil er jetzt diese Grenze überschreitet? Oder rechnen die Leute vom Finanzamt das einfach hoch, wenn sie sehen "ok du hast ne feste stelle und bekommst 500€ im Monat, bei 12 Monaten bist du definitiv über 3900€, somit zahlst du deine Versicherung selbst!"

Oder zahlt man das pauschal von vorne herein gleich alles, man bekommt es aber wieder, wenn man am Ende des Jahres durch die Steuererklärung angibt was man denn nun wirklich verdient hat.

Oder angenommen ich komme in einem Jahr, also 12 Monaten Arbeit, ÜBER 7.188 € (bedeutet laut der Seite: Verlust des Kindergeldes). Nehmen wir an bei einem Monatsgehalt von 600 Euro => 12x600€ = 7200€
Bedeutet das, ich verliere mein Kindergeld dann für den letzten Monat, sprich den Monat wo ich die 7188€ Grenze durchbrochen habe oder verliere ich ein ganzes Jahr das Kindergeld?

Durch diese ganze Steuerkacke weiß ich überhaupt nicht was da abgeht und wer dann von mir Geld bekommt.
 
Ich glaub du darfst 7000 Euro im Jahr verdienen, ohne dass sie dir das Kindergeld streichen. Allerdings musst du dein Einkommen (wenn zu hoch) trotzdem versteuern.

Gruß
 
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