Nach einer Radtour....

dmtec

New member
hallo Forumsel ....

ich hab grad eine 5 Tage Radtour durch die Vogesen hinter mir , war ganz schön anstrengend...

nun siehts natürlich so aus dass ich diesen "Erfolg" nutzen will und quasi richtig weitertrainieren um an meiner Ausdauer zu arbeiten. Ich fahre sonst etwa 50km in der Woche und vielleicht 1x in der woche ne kleine Bergtour auch nur für 1 Stunde, für mich schon anstrengend genug.

Momentan fällt mir das stehen noch schwer genug ;) , an radfahren nicht zu denken. Die Frage ist, wann soll ich jetzt wieder anfangen? Ist eine Woche Regeneration zu viel?

Eine andere Frage ist eher medizinisch: Ich hab durch den langen Druck auf meine Handballen eine starke Taubheit in den Fingern, die auch heute noch anhält (2 tage danach)...ich kann noch was spühren und gut durchblutet sind sie auch. Ist das normal und geht wieder weg oder sollte ich zum Arzt gehen?

Vielen dank, liebe Grüße

dmtec
 
hi dmtec - ruh dich ruhig ne woche aus, das schadet nicht. und dann solltest du mit dem grundlagentraining anfangen, also leichte intensität, aber dafür möglichst lang (1,5 Stunden u. mehr). wenn du immer nur so kurz unterwegs bist, bringt das nix. zwischendurch kannste mal anstiege trainieren, ein intervalltraining machen u. so. die natürlich nicht so lange.
das mit der taubheit in den händen ist normal, hab ich auch schon gehabt. das kann tage dauern, geht dann aber weg. vielleicht solltest du deine sitzposition auf dem bike überprüfen. wenn du dich so mächtig aufstützt stimmt womöglich was nicht.

gruß freddy
 
Hi,
Ich bin vor letzten Montag vor einer Woche von einer 5-tägigen Radtour (allerdings in den Bündner Alpen) zurückgekommen und habe auch eine Woche Pause eingelegt. Nun bin ich wieder vollständig erholt und motiviert, scheint also für mich genau richtig gewesen zu sein.
Gruss, Sandro

PS: Mein Kollege, der auch dabei war, hat allerdings gleich am Dienstag wieder begonnen zu arbeiten (Velokurier) und dann am letzten Samstag am grossen Alpenbrevet (5 Pässe, 266 km, 6619 Höhenmeter) teilgenommen - die notwendige Regenerationsdauer scheint also recht individuell zu sein...
 
Suesswasserpirat schrieb:
PS: Mein Kollege, der auch dabei war, hat allerdings gleich am Dienstag wieder begonnen zu arbeiten (Velokurier) und dann am letzten Samstag am grossen Alpenbrevet (5 Pässe, 266 km, 6619 Höhenmeter) teilgenommen - die notwendige Regenerationsdauer scheint also recht individuell zu sein...

Die Regenerationsdauer hängt entscheidend vom Trainingszustand ab (natürlich auch von der/den Trainingseinheiten die gerade absolviert wurden). Wer also als Velokurier unterwegs ist, wird schon einen recht guten Trainingszustand haben. Da ist die Regenerationsdauer eben kürzer.

Gruß

Carsten
 
hallo zusammmen
Ich habe einen 6 tägigen alpencross hinter mir. danach habe ich während zwei tagen bei alltagsvelofahrten (zum einkauf und so), unglaublich saure beine gehabt. am 3. tag ist jetzt wieder alles normal.
ich verlasse mich da ganz auf das gefühl, jetzt wäre ich wieder für neue taten bereit, hätte ich nicht eine sehnenscheidenentzündung am fuss bekommen.... :(
gruss aproz
 
aproz schrieb:
hallo zusammmen
Ich habe einen 6 tägigen alpencross hinter mir. danach habe ich während zwei tagen bei alltagsvelofahrten (zum einkauf und so), unglaublich saure beine gehabt. am 3. tag ist jetzt wieder alles normal.
ich verlasse mich da ganz auf das gefühl, jetzt wäre ich wieder für neue taten bereit, hätte ich nicht eine sehnenscheidenentzündung am fuss bekommen.... :(
gruss aproz
Mit Klickpedalen kann man auch mit einem Bein fahren. Das stärkt auch gleichzeitig unheimlich die Bauch und Rückenmuskulatur :D
 
@Süsswasserpirat

Suesswasserpirat schrieb:
Hi,
Ich bin vor letzten Montag vor einer Woche von einer 5-tägigen Radtour (allerdings in den Bündner Alpen) zurückgekommen und habe auch eine Woche Pause eingelegt. Nun bin ich wieder vollständig erholt und motiviert, scheint also für mich genau richtig gewesen zu sein.
Gruss, Sandro

PS: Mein Kollege, der auch dabei war, hat allerdings gleich am Dienstag wieder begonnen zu arbeiten (Velokurier) und dann am letzten Samstag am grossen Alpenbrevet (5 Pässe, 266 km, 6619 Höhenmeter) teilgenommen - die notwendige Regenerationsdauer scheint also recht individuell zu sein...

Hallo Süsswasserpirat!

Darf ich fragen, wo Du Deine Tour genau im Bündnerland gemacht hast und wo Du unter gebracht warst?
Ich will Ende September umbedingt ins Münstertal, weiss aber nicht, ob das mit dem Wetter so hinhaut.

Hast Du mir einen Tipp?
 
cbeinecke schrieb:
Mit Klickpedalen kann man auch mit einem Bein fahren. Das stärkt auch gleichzeitig unheimlich die Bauch und Rückenmuskulatur :D
und fördert den runden tritt, wenigsten der des einen beins :D ...
aproz
 
aproz schrieb:
und fördert den runden tritt, wenigsten der des einen beins :D ...
aproz
Das glaub ich jetzt weniger. Aber Du kannst Dir ja ein starres Ritzel draufmachen. Damit sind wir früher im Winter im Radfahrverein gefahren. Das erleichtert das das einbeinige Treten.

Noch eine Variante. Beide Kurbeln parallel anordnen. Damit bin ich mal einen 10%tigen Berg (ca. 300m) hochgefahren. Das Hupen der Autofahrer einfach ignorieren. Dagegen sind Crunches ein Scheißdreck :eek: :D
 
cbeinecke schrieb:
Das glaub ich jetzt weniger. Aber Du kannst Dir ja ein starres Ritzel draufmachen. Damit sind wir früher im Winter im Radfahrverein gefahren. Das erleichtert das das einbeinige Treten.

Noch eine Variante. Beide Kurbeln parallel anordnen. Damit bin ich mal einen 10%tigen Berg (ca. 300m) hochgefahren. Das Hupen der Autofahrer einfach ignorieren. Dagegen sind Crunches ein Scheißdreck :eek: :D


warum glaubst das nicht? mit nur einem bein bleibt man doch einfach stehen, wenn man nicht rund tritt, auf jeden fall wenn's aufwärts geht. bei mir zu hause geht's nur rauf und runter...

dich mit beiden kurbeln parallel hätte ich sehen wollen! sieht sicher witzig aus, vielleicht wie ein hüpfender frosch auf dem fahrrad? und muss ein ganz spezielles fahrgefühl sein. :rolleyes:
aproz
 
aproz schrieb:
warum glaubst das nicht? mit nur einem bein bleibt man doch einfach stehen, wenn man nicht rund tritt, auf jeden fall wenn's aufwärts geht. bei mir zu hause geht's nur rauf und runter...

dich mit beiden kurbeln parallel hätte ich sehen wollen! sieht sicher witzig aus, vielleicht wie ein hüpfender frosch auf dem fahrrad? und muss ein ganz spezielles fahrgefühl sein. :rolleyes:
aproz
Wenn Du nur mit einem Bein trittst, kannst Du nicht wirklich rund treten. Du musst nur zusehen dass Du über die beiden Totpunkte drüberkommst. Von rund treten kann da aber keine Rede sein. Dazu müsstest Du Dein Becken absolut ruhig halten und das wird mit einem Bein schwerfallen.

Gruß

Carsten
 
ich bin jetzt seit 3 Tagen wieder zuhause, und meine Finger (links und rechts jeweils kleiner und ringfinger) sind immernoch "betäubt"... ich mach mir sorgen dass ich mir den Nerv eventuell zerstört habe... regneriert sich das noch? Kann man sich überhaupt einen Nerv so "zerdrücken" ? heiei...
 
@Carsten: mal was anderes

Moin,
haste jetzt eigentlich mal den Anstieg von Schotten aus zum Hoherodskopf bestritten?
Mir is da mal an ner Senke ein Gerolsteiner(Jung?)Profi entgegengekommen, ich hab nicht schlecht geguckt :eek:

Ich dreh meine Runden momentan wieder in Thüringen, hatte heute aber mit 200kcal Energie für 3,5h einfach zu wenig mit und bin eingebrochen :eek:. Sollte eigentlich ne GA1-Runde werden, wurde es dann aber doch nicht.


Gruß,
Herwig
 
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