sorry hannes - that´s quatsch :-((
....lies doch bitte mein posting an fastfood - das Missvertändnis liegt darin, dass mit neg. Energiebilanz NICHT eine negative Bilanz in der Zelle gemeint ist - wenn die nicht wieder aufgefüllt wird, kann sie nicht arbeiten und stellt ihren Dienst ein - - auch unter dem Begriff "verhungern" geläufig.
Der Körper generiert rund um die Uhr die notwendige Wiederauffüllung auch aus den Fettdepots - die arbeiten wie ein Durchlaufkonto: es wird ständig etwas an die Muskeln abgegeben und hinten durch die Nahrung wieder aufgefüllt. wenn ich also etwas weniger esse, dann werden die DEPOTS etwas weniger aufgefüllt, nicht der MUSKEL! Mache ich eine Radikaltdiät, dann reichts natürlich auch nicht mehr für den Muskel - deshalb ist es ja so wichtig, nicht endlos seine zugeführte Nahrung zu verringern, sondern diesen Zufluss LEICHT unter dem durchschnittlichen Verbrauch zu halten.
Für Untrainierte kann eine neg. Energiebilanz durchaus bedeuten, dass sie künftig MEHR essen müssen umd ABZUNEHMEN. Wie das?
Model x benötigt als halb verhungertes muskelschwundgepeinigtes Wasser-Fett-Knochengestell nur noch 1200 kcal zum Selbsterhalt - dies ist an sich schon lebensbedrohlich auf Dauer und führt zu Mangelerkrankungen - davon lässt sich nix einsparen. Das notwendige Muskelaufbautraining benötigt durch die zusätzliche mech. Arbeit ein MEHR von z.B. 500 kcal oder (je nach Leistung) noch mehr, zuzüglich des erhöhten Grundumsatztes im Laufe der Jahre durch mehr Muskelmasse. Im Idealfall ist dann nach einigen Jahren aus dem Klappergestell eine sportlich/straffe Figur geworden, ist die Lebensqualität durch bessere Koordination und Rumpfstabilität enorm gesteigert worden und der Umfang der einzelnen Körperteile hat sich kaum verändert (oder hat abgenommen, falls vorher entsprechende Fettdepots angelegt waren.)
Zugegeben, das reine Körpergewicht liegt dann u.U etwas höher, aber wen juckt die Waage ...
bilanzierte Grüsse
herbert