Mitralklappenprolaps und Sport

Treets

New member
Kann mir jemand sagen, ob Ausdauersport (ich geh möglichst 2-3 x / Woche so gut es geht joggen) schlecht ist, wenn die Herzklappe nicht ganz so richtig klappert? Ich hab zufällig Infos gefunden, die die Beschwerden aufzählen, die ich ja kenne bis auf die Panikattacken. Es wird empfohlen Zucker und Koffein zu meiden sowie mindestens 2-3 l zu trinken (für mich viel zu viel) und Entspannungsübungen zu machen. Ich hab diese Entspannungsübungen mal probiert. Mir liegt das aber überhaupt nicht. Lieber geh ich eine Stunde rennen. Und mir gehts gut dabei. Und ich möchte das eigentlich beibehalten. Dann stand da noch man soll das alle 2 Jahre kontrollieren lassen. Ich weiß das seit ca. 20 Jahren. Man sagte mir das sei nicht soo wild. Und kontrollieren lassen hab ichs natürlich nicht. Jetzt bin ich etwas verunsichert. Schon wieder zum Doc und nachfragen hab ich grad keine Böcke. Weiß jemand von Euch wie sich der Sport mit dem Mitralklappenprolaps verträgt?

danke
Treets
 
Also bei mir wurde auch ein Mitralklappenprolaps diagnostoziert. Ich habe keinerlei Probleme mit dem Sport, bin also voll belastungsfähig. Zu mir sagte man ebenfalls, dass solch ein Mitralklappenprolaps nicht schlimm sei (damit komme ich höchstwahrscheinlich nicht mal um den Wehrdienst rum). So und jetzt gehe ich Krafttraining machen :) .
 
Mitralklappenprolaps und Sport (wiederholte Frage)

ich habe schon darüber gepostet (->archiv). es kommt auf den schweregrad des MKP an, auf seine hämodynamische wirksamkeit und ob damit rhythmusstörungen verbunden sind. vor aufnahme einer sportlichen tätigkeit ist eine ergometrie beim internisten bzw. kardiologen jedenfalls pflicht.
abgesehen davon, dass ein MKP gern überdiagnostiziert wird, stellt ein klinisch nicht relevanter MKP keine kontraindikation für sport dar.
bei panikattacken ist keine unsinnige diätempfehlung wie das vermeiden von zucker und koffein, sondern eine adäquate psychotherapie angezeigt.
alles gute, kurt
 
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