SchwarzeBiene
New member
... führte mich für 4 Monate in eine psychiatrische Klinik. Seit einer Woche bin ich nun zu Hause mit der Diagnose: atypische Essstörung mit anorektischen Phasen und Binge Eating. Auf deutsch: Wenn es mir beschissen feht, fresse ich und um das wieder wegzukriegen, hungere ich. Inzwischen hab ich ein normales Gewicht von 53 kg bei 1,65m und gehe wieder ins Fitnessstudio.
Ich kann nur allen empfehlen, die auch ein Essproblem haben zur Therapie zu gehen. Also mir hat es sehr geholfen. Und lasst es nicht erst soweit kommen wie ich, eigentlich bin ich nur in die Klinik gekommen, weil ich absolut panisch war und nirgends mehr hinwollte- nicht unter Menschen, nicht in meine Wohnung. Meine Therapeutin ließ mich dann ins Krankenhaus bringen und endlich wurde ich mal ernst genommen, so konnte ich mich auch endlich mal selbst ernst nehmen. Ich hab immer gedacht, das gibt es nicht, dass man zwanghaft isst, aber es ist so. Ich bin nicht bekloppt, nur nicht stabil genug, das Leben zu verkraften...
Aber jetzt fühle ich mich wieder in der Lage mein Leben in die Hand zu nehmen.
Ich möchte allen Mut machen, die auch eine Essstörung haben, sich endlich ernst zu nehmen. Ich denke, es hat nichts mit Verrücktsein zu tun, wenn man sich seine Krankheit einzugestehen, man kann viel besser leben, wenn man sich Hilfe sucht und sich selbst hilft.
Liebe Grüße
Biene
Ich kann nur allen empfehlen, die auch ein Essproblem haben zur Therapie zu gehen. Also mir hat es sehr geholfen. Und lasst es nicht erst soweit kommen wie ich, eigentlich bin ich nur in die Klinik gekommen, weil ich absolut panisch war und nirgends mehr hinwollte- nicht unter Menschen, nicht in meine Wohnung. Meine Therapeutin ließ mich dann ins Krankenhaus bringen und endlich wurde ich mal ernst genommen, so konnte ich mich auch endlich mal selbst ernst nehmen. Ich hab immer gedacht, das gibt es nicht, dass man zwanghaft isst, aber es ist so. Ich bin nicht bekloppt, nur nicht stabil genug, das Leben zu verkraften...
Aber jetzt fühle ich mich wieder in der Lage mein Leben in die Hand zu nehmen.
Ich möchte allen Mut machen, die auch eine Essstörung haben, sich endlich ernst zu nehmen. Ich denke, es hat nichts mit Verrücktsein zu tun, wenn man sich seine Krankheit einzugestehen, man kann viel besser leben, wenn man sich Hilfe sucht und sich selbst hilft.
Liebe Grüße
Biene