Hi Leute
Ich möchte hier gerne meine Erfahrungen mit dem Aspecken wiedergeben und allen Interessierten meinen „Leidensweg“ erzählen.
Ich bin von Beruf ein Taxler und wie sich ein jeder jetzt vorstellen mag, entsprechen ich vom Aussehen her, eben genau diesem Typus. Besser gesagt ich „entsprach“ diesem Bild. Aber dazu eine kurze Vorgeschichte.
Vor etwa zwei Jahrzehnten begann ich meine berufliche Karriere. Damals wog ich so etwa 80 kg bei 1,80 m. Da der Beruf sehr einseitig ist, sitzen, sitzen, sitzen,... und ich sonst keinerlei Bewegung machte, veränderte sich mein Körpergewicht stetig. Und als ich vor einiger Zeit frohlockend auf meine Waage stieg, wich mein Frohsinn dem blanken Entsetzen. Klar, ich bemerkte meine äußerliche Veränderung schon, aber da waren so viele andere Dinge, wichtige Dinge und so kam dieser Schock dennoch unerwartet.
Die Waage schnellte hoch und pendelte sich bei 120 kg ein. Ich sprang von der Waage und stellte mich nach einer Weile der inneren Sammlung wieder drauf. Der Vorgang wiederholte sich einige Male und als ich eine Fehlfunktion der Waage ausschließen konnte, musste ich die Tatsachen als gegeben hinnehmen.
Mein nächster Weg war in die Kleiderkammer. Ich suchte mir eine alte Hose und wolle sie anziehen. Beim ersten Bein war Schluss und ich warf sie wütend in eine Ecke. Nun wurde mir klar, dass etwas passieren musste, also kam ich auf die Idee mit dem Laufsport zu beginnen.
Gesagt – getan.
Ich besorgte mir Laufschuhe, lockeres Trainingsgewand und los ging’s. Anfangs reicht die Puste für zehn Minuten. Nach und nach aber, steigerte sich meine Leistungsfähigkeit auf zwölf Minuten. Meine Bewegungen glichen dem stolzen Dahingleiten eines Elefanten. Auf meiner Laufrunde traf ich immer wieder auf Spaziergänger. Mann, ich hatte Mühe sie zu überholen. Mein Puls raste und der Pulsmesser piepte andauernd bis ich den Ton abstellte. So vergingen die Wochen und ich lief und lief.
Mit der Zeit stellte sich ein gewisser Grad an Kondition ein und ich konnte das Tempo und die Distanz steigern. Natürlich paßte ich auch meine Mahlzeiten den Gegebenheiten an. Das ist jetzt drei Monate her.
Heute laufe ich täglich 10 - 11 km und brauche dazu 60 – 70 Minuten. Mein Puls schlägt gemütliche 120 bpm. Aber das Tollste ist, wenn ich auf die Waage steige. Sie schnellt zwar noch immer hoch aber pendelt sich nun bei 103 kg ein. 17 kg weniger - und das in 3 Monaten. Und nun komme ich schon mit beiden Beinen und dem Hintern in die alte Hose ))
lg der Taxler
Ich möchte hier gerne meine Erfahrungen mit dem Aspecken wiedergeben und allen Interessierten meinen „Leidensweg“ erzählen.
Ich bin von Beruf ein Taxler und wie sich ein jeder jetzt vorstellen mag, entsprechen ich vom Aussehen her, eben genau diesem Typus. Besser gesagt ich „entsprach“ diesem Bild. Aber dazu eine kurze Vorgeschichte.
Vor etwa zwei Jahrzehnten begann ich meine berufliche Karriere. Damals wog ich so etwa 80 kg bei 1,80 m. Da der Beruf sehr einseitig ist, sitzen, sitzen, sitzen,... und ich sonst keinerlei Bewegung machte, veränderte sich mein Körpergewicht stetig. Und als ich vor einiger Zeit frohlockend auf meine Waage stieg, wich mein Frohsinn dem blanken Entsetzen. Klar, ich bemerkte meine äußerliche Veränderung schon, aber da waren so viele andere Dinge, wichtige Dinge und so kam dieser Schock dennoch unerwartet.
Die Waage schnellte hoch und pendelte sich bei 120 kg ein. Ich sprang von der Waage und stellte mich nach einer Weile der inneren Sammlung wieder drauf. Der Vorgang wiederholte sich einige Male und als ich eine Fehlfunktion der Waage ausschließen konnte, musste ich die Tatsachen als gegeben hinnehmen.
Mein nächster Weg war in die Kleiderkammer. Ich suchte mir eine alte Hose und wolle sie anziehen. Beim ersten Bein war Schluss und ich warf sie wütend in eine Ecke. Nun wurde mir klar, dass etwas passieren musste, also kam ich auf die Idee mit dem Laufsport zu beginnen.
Gesagt – getan.
Ich besorgte mir Laufschuhe, lockeres Trainingsgewand und los ging’s. Anfangs reicht die Puste für zehn Minuten. Nach und nach aber, steigerte sich meine Leistungsfähigkeit auf zwölf Minuten. Meine Bewegungen glichen dem stolzen Dahingleiten eines Elefanten. Auf meiner Laufrunde traf ich immer wieder auf Spaziergänger. Mann, ich hatte Mühe sie zu überholen. Mein Puls raste und der Pulsmesser piepte andauernd bis ich den Ton abstellte. So vergingen die Wochen und ich lief und lief.
Mit der Zeit stellte sich ein gewisser Grad an Kondition ein und ich konnte das Tempo und die Distanz steigern. Natürlich paßte ich auch meine Mahlzeiten den Gegebenheiten an. Das ist jetzt drei Monate her.
Heute laufe ich täglich 10 - 11 km und brauche dazu 60 – 70 Minuten. Mein Puls schlägt gemütliche 120 bpm. Aber das Tollste ist, wenn ich auf die Waage steige. Sie schnellt zwar noch immer hoch aber pendelt sich nun bei 103 kg ein. 17 kg weniger - und das in 3 Monaten. Und nun komme ich schon mit beiden Beinen und dem Hintern in die alte Hose ))
lg der Taxler