Masterarbeit Motivation im Kraftsport

Koukolina

New member
Hallo liebe Community,
ich bin Nina und schreibe an der Uni Kiel (Sportpsychologie) grade meine Masterarbeit zum Thema Motivation im Kraftsport und daraus abgeleitete Handlungskonsequenzen im weitesten Sinne (mehr möchte ich dazu noch nicht verraten
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). Dazu suche ich Männer, die aktiv im Kraftsport dabei sind - ob professionell oder als "Hobby" spielt dabei absolut gar keine Rolle! Wenn ihr also Männer seid und regelmäßig trainieren geht, seid ihr genau das, was ich suche!

Der erste Durchgang mit dem Fragebogen ist schon durch - jetzt wollen wir ein paar Schritte weiter gehen und versuchen, Beziehungen zum alltäglichen Leben und Persönlichkeit herzustellen!

Wenn ihr euch 10 Minuten Zeit nehmen könntet, um den Fragebogen auszufüllen, würdet ihr mir damit sehr sehr helfen!! Es geht dabei um Angaben zu eurem Training (Dauer, Häufigkeit etc.) und Aussagen, bei denen ihr ankreuzen müsst, inwiefern diese auf euch zutreffen. Alles selbstverständlich anonym!

Und da geht's los: http://umfrage.rogcampus.de/rogator/CAU-Kiel/Kraftsport/

Vielen vielen Dank!!
 
A

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Re: Masterarbeit Motivation im Kraftsport
Das hättest du vorher mit der Forumsmoderation absprechen sollen ;)
 
Ich hab die Umfrage mal gemacht und fand, dass einige Fragen etwas seltsam gestellt wurden.

Hier ein Beispiel:
"Wenn ich weiß, dass jemand in der Nähe ist zum Helfen, riskiere ich auch schon mal höhere Gewichte."

Von solchen Fragen gab es einige, ob man den Schmerz im Training ignorieren würde, drüber weg trainieren und Verletzungen in Kauf nehmen würde.
Das kann man so nicht so einfach beantworten und die Frage ist in meinen Augen einfach falsch.

Was bringt ein Training, wenn man bei jeglichem Anstrengungsgefühl (welches einem ja durch Muskelschmerz signalisiert wird) die Hantel wegschmeißt? Natürlich trainiert man über solch einen Schmerz drüber, teilweise liebt man diesen Schmerz. Wenn mir jetzt aber während dem Training mein Knochen aus dem Arm fliegt oder ich merke, dass ich irgend nen Wirbel zermatscht habe, würde ich das Training selbstverständlich sofort beenden. Schmerz ist ja nicht gleich Schmerz.

Und natürlich "riskiere" ich mehr Leistung, wenn ich einen Trainingspartner habe. Wobei ja hier eher das Gegenteil von riskieren passiert. Wenn man alleine probiert mehr zu leisten, dann riskiert man etwas. Durch Hilfe senkt sich das Riskio doch.

Ich hatte häufig den Anschein als würdest du in der Frage davon ausgehen, dass Kraftsport sowieso früher oder später zu Verletzungen führt und Kraftsportler das wissentlich in Kauf nehmen.

Gruß
 
Habe auch die Umfrage gemacht und habe mir genau das selbe wie FX gedacht.

Denke die Fragen wurden einfach nur unglücklich formuliert.

lg
Chris
 
stimme meinen beiden Vorrednern zu.
Desweiteren haben sich viele Fragen auch wiederholt.
Wirkte nicht sehr professionell und durchdacht.
 
Hab auch mal mitgemacht. Gefühlt wiederholt sich jede Frage später mehrmals, evtl um zu sehen, ob man einfach irgendwas anklickt?
 
Habe auch mitgemacht und schließe mich mit meiner konstruktiver Kritik meinen Vorrednern an:

Zum Teil fand ich die Fragen nicht eindeutig formuliert, bzw. wurden manchmal 2 unterschiedliche, jeweils anders zu beantwortende Faktoren in einer Frage genannt.
 
Hey, danke euch schon mal für's Mitmachen und die Kritik! Werde ich drüber nachdenken, obwohl das eigentlich inhaltlich alles schon so beabsichtigt war. Magic D hat da bis zu einem gewissen Grad Recht mit :) Die Formulierungssachen sind notiert ;)
 
Wieso war das inhaltlich so gewollt? Die Antworten die du so bekommst sind dann doch keinesfalls repräsentativ wie du an der Reaktion hier deutlich erkennen kannst. Es gibt Antworten, weil man etwas anklicken muss, unglücklich Formuliert (bzw. falsch formuliert) sind sie dennoch. Jeder der anständig Kraftsport betreibt priorisiert eine gute Ausführung. Die Ausführung steht im Normalfall über allem, da so das Verletzungsrisiko minimiert wird. Wenn mehr Gewicht bewegt wird, dann wird das nur unter dem Aspekt bewegt, dass die Ausführung sitzt und somit keine größere Verletzungsgefahr besteht.

Ich würde niemals wissentlich eine Verletzung in Kauf nehmen, um mehr Gewicht bewegen zu können. Allerdings habe ich sowas in der Art bei dir angekreuzt, weil ich keine andere Wahl hatte.

Gruß
 
So, habe den Fragebogen auch ausgefüllt und ..."Gelernte Sorglosigkeit im Kraftsport"? Echt jetzt?
Das schon als Überschrift und dazu viele Fragen wo man die Antwortmöglichkeit "Push it harder, scheiss auf die Gesundheit" in Betracht ziehen muss, weil es nichts passenderes gibt...

Es wirkte auf mich leider so, als ob du dich selbst mit dem Thema nicht ausreichend auseinandergesetzt hast.
Viele Fragen und deren angeführten Antworten erinnerten mich ein wenig an diverse deutsche Reportagen über Bodybuilding, die nur sehr wenig mit (Sport)Journalismus, sondern viel mehr mit seichter Unterhaltung zu tun haben.

Just my 2 cent.
Aber ausgefüllt hab ich trotzdem brav bis zum Ende. ;)
 
A

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Re: Masterarbeit Motivation im Kraftsport
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