Mahlzeiten

Fussel

New member
Hallo, ich versuche nun schon seit einiger Zeit die überflüssigen 6 Kilos wieder loszuwerden. 2 Kg hab ich schon los, ich mache Krafttraining und gehe 2 mal die Woche zum Schwimmen (1h).Ich will mich auch nicht so sehr einschränken, da ich mich kenne und dann oft ziemlichen Heißhunger habe, besonders auf Schoki. Ich habe auch schon im Forum gestöbert und lese sehr oft, das es mit 2 - 3 Mahlzeiten einem leichter fallen würde. Würde auch gut zu mir passen, da ich viel unterwegs bin. Bei mir ist es auch so, bei 5 kleinen Mahlzeiten werde ich nie so richtig satt und denke nach 2 Stunden schon wieder "was könntest du denn jetzt essen"... Wie schafft Ihr das durchzuhalten? Esst Ihr dann einfach so viel, das Ihr bis zur nächsten Mahlzeit es locker durchhaltet? Mußtet Ihr Euch auch erst daran gewöhnen? Wie lange hat dies gedauert? Wieviele Stunden liegen zwischen Euren Mahlzeiten? Habt Ihr trotzdem Hunger zwischendurch? Liebe Grüße und schönes WE...Fussel
 
A

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Re: Mahlzeiten
Hallo Fussel,
ich denke, dass der Hunger sich größtenteils im Kopf abspielt.
An die 3 Mahlzeiten mußt du dich also langsam aber sicher gewöhnen. Nach einiger Zeit wirst du keinen Hunger mehr zwischen den Mahlzeiten verspüren. Ca. 4-7 Stunden sollten zwischen den Mahlzeiten liegen(Nachtruhe ausgeschloßen!).

MfG,
Leo
 
Hallo Fussel,
es gibt ja verschiedene Ernährungstheorien, die von 2-5 Mahlzeiten/Tag ausgehen. Für mich ist die wichtigste Malhzeit das Frühstück; dafür nehme ich mir Zeit und esse "normal" ohne Kalorien zu zählen. Abends esse ich warm, achte aber darauf, nicht zuviel Fett zu mir zu nehmen. Tagsüber ist Mineralwasser angesagt. Manchmal verwechselt man auch Hunger mit Durst. Ein Problem bei nur 2 Mahlzeiten pro Tag kann sein, dass der Blutzuckerspiegel absinkt, dann hilft eine Banane oder ein Glas Fruchtsaft. Ich denke, du wirst es ausprobieren müssen, wann und wie oft du am Tage ist.
Liebe Grüße Virginia
 
bin auch am abnehmen. Ich denke mal, jeder sollte seinen marotten entsprechend essen. wichtig is nur, dass du auf eine negat. energiebilanz kommst. jeder stoffwechsel ist anders, jeder mensch ist anders. ich z.b. krieg morgens so gut wie nix runter. ich kann und will mich dazu nicht zwingen und glaube, es ist auch nicht notwendig. ich esse mittags dann warm und abends nach dem sport noch eine kleinigkeit, ein stück lachs, ein glas milch oder obst, je nachdem, was mir mittags gefehlt hat. allerdings: wenn ich keinen sport gemacht hab, hab ich abends oft großes hungergefühl und esse dann oft auch mehr bzw irgendwelchen schwienkram (schokolade, chips...). sport hilft mir also entschieden dabei, nur das zu essen, was mein körper auch braucht/verlangt und ist für mich eine art hungergefühl-killer. das geht aber wohl nicht jedem so, viele haben nach dem sport erst recht hunger.
 
Ohne Verzicht geht es nicht

Daß man sich sattißt und dabei abnimmt, klappt in aller Regel nicht. Das Gefühl, man könne ja eigentlich schon wieder etwas essen, werden die meisten Menschen ertragen müssen, wenn sie ihren Körper dazu bringen wollen, Fett loszuwerden.
 
doch es geht

Hallo Elke,
Ich brauche pro Tag 1500 kKal um mich ausgewogen und sättigend zu Ernähren. Die Kalorien, die darüber hinaus zu mir nehme sind Luxus-Kalorien. Halbiere ich die Luxus-Kalorien, brauche ich nicht zu Hungern, darf zusätzlich noch meine Leckerchen (wenn auch nur die Hälfte davon :winke:) und nehme trotzdem ab.
LG Christiane
 
Eine Einschränkung, die nicht weh tut ;-)

Hallo Elke,
In Antwort auf:

Daß man sich sattißt und dabei abnimmt, klappt in aller Regel nicht.
Von nichts kommt nichts. Aber man kann sich durchaus sattessen und trotzdem abnehmen. Eine negative Energiebilanz zu erreichen heisst nicht automatisch hungern. Klar muss ich verzichten um abzunehmen: auf Sahnetorte, Leberwurst, das dritte Brötchen zum Frühstück. Satt bin ich schon nach zwei Brötchen, die Leberwurst kann man durch gekochten Schinken ersetzen und Sahnetorte esse ich sowieso nur aus Höflichkeit (bei Schwiegermutter, um den Haussegen nicht zu stören :winke:).
Wenn man erst mal die Kalorien weglässt, die nicht weh tun, hat man schon viel erreicht und den "Verzicht" erlebt man nicht als solchen.
LG Christiane
 
Re: Eine Einschränkung, die nicht weh tut ;-)

Zwischen Hungern und 'noch etwas essen können' liegen natürlich Welten. Um abzunehmen muß man nicht wirklich hungern, aber man muß in der Lage sein, in bestimmten Situationen nein zu sagen oder sich einzuschränken, wenn der Anblick einer leckeren Speise den Appetit anregt. Das tut zwar nicht weh, ist aber auch nicht leicht.

(Wenn das alles so leicht wäre, gäbe es ja auch nicht so viele Dicke, die sich mit ihren Pfunden unendlich quälen.)
 
A

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Re: Mahlzeiten
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