Magnesium - ein Fatburner????

MIKE2

New member
Hallo an alle Experten,



in einer Zeitschrift habe ich folgendes gelesen:



"Wer Fett verbrennen will, braucht Magnesium- das haben klinische Studien in USA bewiesen. Grund: Das Power-Mineral steckt mitten in der Fettzelle und steuert von dort aus die Fettverbrennung. Hat der Körper genügend Magnesium, läuft die Lipolyse auf Hochtouren.. Fehlt der natürliche Schlankmacher, wird der Stoffwechsel auf Sparflamme gestellt, das Fett lagert sich an den Problemzonen ab. Viele Menschen haben nur deshalb zu viele Pfunde, weil sie nicht genügend Magnesium zu sich nehmen. 300 bis 400 mg braucht man täglich, damit der Körper überschüssiges Fett verpuffen läßt."



Was ist von dieser Aussage zu halten?

Übrigens wird in diesem Artikel keine Werbung für ein bestimmtes Produkt gemacht.



Danke für Eure Antworten.

Mike
 
subjektive Erfahrungen ergeben kein "objektives bild"

hallo mario,

leider liegst du nicht richtig!

du hast offensichtlich ein falsches bild über das wissenschaftliche erlangen von erkenntnissen. subjektive erfahrungen, sei es auch von vielen, dürfen niemals als objektive wahrheit fehlgedeutet werden. dazu bedarf es untersuchungen nach streng wissenschaftlichen kriterien, die dir zu erklären jetzt zu zeitaufwendig wäre.

über die bedeutung von magnesium im intermediärstoffwechsel und seine therapeutischen effekte weiss ich als internist und sportmediziner gut bescheid, das kannst du mir glauben.

auch placebos haben effekte und diese sind sogar - im gegensatz zu der von dir postulierten magnesiumwirkung - wissenschaftlich nachgewiesen!

gruss, kurt



mario schrieb:

> Hallo Kurt,

>

> gewiss ist das Wort "aufputschen" sehr extrem und wohl auch sehr subjektiv. Und zum Glück ist die Probandenzahl grösser als 1 mit dem gleichen Effekt. Es gab eine Zeit bei mir in der Schule da gehörte Mg fast bei jedem 4. meiner Klassenstufe zur Ernährungsergänzung. Und der Grundtenor war der selbe.

>

> Dieser ist biochemisch auch gar nicht so abwegig, weil Mg wichtiger Bestandteil unzähliger (einige Biologen sagen etwa 200-300) Bestandteil von Köperflüssigkeiten wie Hormonen ist.

>

> Hinzu kommt sicherlich noch dass die meisten sich nicht gerade ausgewogen ernährt haben, aber trotzdem sportliche Höchstleistungen erbracht haben.

>

> Und wenn wir mal ganz ehrlich sind, die meisten Erfahrungen sind doch subjektiv - eigentlich ist es erst eine grosse Anzahl von verschiedenen subjektiven Erfahrungen, die ein objekiveres Bild daraus machen.
 
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