liegestützefrage

salomon

New member
hi
ich habe die frage hier noch nicht gelesen deshalb frage ich: sollte man liegestütze mit der flachen hand oder mit der faust machen? mir ist aufgefallen das ich mit der faust viel mehr schaffe als mit der flachenhand, da ich mich mit der flachen hand nicht bis ganz nach oben drücken kann, weil das der unterarm dann 90° zur hand steht und das geht bei mir irgendiwe nicht. dadurch bin ich beim liegestüze machen mit der faust viel stabiler:
aber: gegenthese: was mir aufgefallen ist ist das man mit den fäusten auf keinen fall handstand machen kann, auch wenn mannoch so viel kraft in den armen hat, das geht nur mit handfläche auf dem boden. warum ist as so? das wiederlegt meine liegestütz-these eigentllich.

mfg
 
Also, ich kann Dir keine eigentliche Antwort auf Deine Frage geben, nur eine Erfahrung die ich gemacht habe. Vor geraumer Zeit habe ich mir so Bügel / Griffe gekauft (extra für Liegestütze), die man auf dem Boden stellt und damit Liegestütze machen kann. Ich finde das deutlich angenehmer als mit der flachen Hand oder der Faust...

http://www.guntermann.com/concours.gif
 
"liegestützefrage" (FAQ)

deine these stimmt auch nicht. wenn du die hände normal aufstützt (finger nach vorne), solltest du keine probleme haben, die du beschreibst. in diesem fall kann man den trizeps effizienter einsetzen als mit aufgestützter faust und schafft somit auch mehr liegestütze.
im übrigen solltest du mal "liegestütze" in die suchfunktion eingeben...
ein handstand auf den fäusten ist prizipiell möglich. es ist nur nicht angenehm, sprich relativ schmerzhaft, wenn das ganze körpergewicht auf den fingerknöcheln lastet.
gruß, kurt
 
Re: "liegestützefrage" (FAQ)

hi
also wie der handstand auf den fäusten gehen soll ist mir ein rätsel. ich habe eineige turner danach gefragt und auch selber ausprobiert und tatsache ist das man sofort zusammenklappt wenn man das versuch, also so ist das bei mir so. da ich allerdings auf handstand mit flacher hand schon ne weile stehen kann, und auf hoch und runter gehen, also vertikal, da kanns an der kraft nicht liegen. das mit den fäusten ist eigentlich kein problem von den schmerzen her, weil nach ner weile bildet sich auf dem knorpel wo die sehnen zum finger laufen knochen und die sehnen laufen um den hügel /drümherum, das macht mir eigentlich nichts aus.

mfg
 
Fauststand

lieber salomon,
ein fauststand ist koordinativ schwieriger, was das balance-halten betrifft. ein muskuläres kraftproblem ist es nicht.
übrigens bildet sich kein knochen auf dem "knorpel, wo die sehnen zum finger laufen" - woher hast du diesen unsinn? das, was du "hügel" nennst, sind die fingergrundgelenke sowie fingergelenke. und die strecksehnen laufen tatsächlich über die gelenke, bevor sie in die dorsalaponeurose einstrahlen. du solltest dir mal ein anatomiebuch zur hand nehmen.
gruß, kurt
 
Re: Fauststand

Das finde ich jetzt aber interessant.
Die Geschichte das die sehen mit der zeit nicht mehr über das gelenk laufen, sondern daneben habe ich schon öfters gehört, wenn gleich ich es nicht so recht glauben kann.
Fakt bleibt, das wenn man öfters im Faustand auf hartem Untergrund steht es mit der Zeit nicht mehr so unangenehm weh tut. Und wenn man wieder hochkommt kriegt man die Hände gleich wieder auseinander, was Anfangs auch sehr unangenehm ist. Wie geschiet diese Anpassung nun wirklich?

Grüße Chomolungma
 
Gewöhnung! (wie so vieles...)

tipp: nicht alles glauben, was man so hört.
gruß, kurt
 
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