Leistungsvorraussetzungen für .....

Demetrius1

New member
einen bodybuilder und einen K3Kler oder Powerlifter

also es geht einfach um die Fähigkeiten und Eigenschaften die man haben muss um diese Sportarten ausüben bzw. erfolgreich ausüben zu können !

bis jetzt bin ich bei bodybuilder bei

wissen
kenntnisse
erfahrung
geduld
disziplin
körperbau (brustkorb, körpergrösse, usw.)
möglichst viele ft fasern
symmetrie
ernährung
supplementierung

kann man noch was dazufinden und wie sieht es beim K3Kler und Powerlifter aus ?
 
finde den thread zwar sinnlos aber ich schreib was zu, weil mir grad langweilig ist. :D

Als k3kler ist erfahrung extrem wichtig, wissen ( finde das ist das selbe wie kenntnisse) nicht so enorm wie im Bb, meiner Meinung und meinen erfahrungen nach.
disziplin, auch wichtig aber da man keinen e-plan hat ( ich zumindest) fällt ein riesen teil an nötiger disz. weg. was das training angeht ist das allerdings ganz anders, ich habe nie eine einheit ausfallen lassen, war ich kaputt wurde dennoch trainiert, damit man die übungen nicht "verlernt" meine technik im heben war bereits nach einer 1.5 wöchigen pause total eingerostet und fühlte sich seltsam an.
syymetrie? im k3k? wozu?
supps wichtig auch im k3k, besonders magnesium usw. körperbau ist nicht so wichtig, je kleiner desto besser, das ist zumindst meine erfahrung, übersetzung eben... das hab ich gut an meinem Train-partner sehen können.
er wiegt unter 65 und hob 130 der anderen Tp wiegt 85 und hob 140*3 und beide haben die gleiche trainingszeit hinter sich...

das A und O im k3k ist die Technik, ohne geht gar nichts
 
stimmt technik ist ja voll wichtig bei k3k, das hatte ich noch garnicht gesehen, das würde ich als zweitwichtigsten punkt ansetzen

ich brauche das ganze fürs studium, um nen vergleich zu anderen sportarten und ein leistungsanspruchsprofil zu erstellen, da muss man sich teilweise ganz schön den kopf zerbrechen =((

vielleicht kann man bei allen dreien noch punktgenaue trainingsplanung mit reinmachen, weils ja kaum mehr als 3 wettkämpfe pro jahr sind, aber das wird wohl auch unter wissen gehören
 
@all

Je länger ich mich mit unserem Sport (egal ob jetzt Kraft oder Muskelmasse im Vordergrund steht) beschäftige, umso mehr stelle ich fest, dass die wichtigsten Punkte die Geduld, die Beständigkeit und die Progression sind.
Alle restlichen Parameter sind erstmal zweitrangig und sparen zu Anfang bestenfall vielleicht ein wenig Zeit.

Egal wie man zu Anfang trainiert und was man "frißt", wenn man geduldig bleibt, man beständig trainiert, progressiv die Trainingsgewichte erhöht und sich nicht allzu undiszipliniert ernährt, wird man stärker und massiger, dagegen kann man sich einfach nicht wehren.

Ja selbst die Trainingspläne sind zu Anfang völlig egal.

Wie gesagt mit etwas logischer Trainingsplanung und einer etwas disziplinierteren Ernährung spart man vielleicht etwas Zeit, mehr nicht.


Letzendlich wird JEDER stärker und massiger, wenn er nur geduldig am "Eisen" bleibt.
Die jeweiligen Erfolge sind dann in erster Linie genetisch bedingt.
Sicher gibt es genetische Grenzen, aber die kennt man erst, wenn man sie erreicht und selbst da kann man sich dann nicht einmal 100% sicher sein.


In den meißten Fällen setzt vorher unser Geist schon eine Grenze, die uns behindert.
Die meißten Sportler geben frustriert auf, bevor sie überhaupt annähernd ihre Grenzen am Horizont gesehen haben.


JEDER der geduldig, beständig und progressiv trainiert, wird sich verändern und zwar für seine Verhältnisse dramatisch!!!
Wir können uns einfach nicht an irgendwelchen Sportlern (sei es im Freundeskreis oder im Bereich der Profisportler) orientieren, das funktioniert nicht, denn unser Sport ist ein Individualsport.
Vorbilder sind o.k., zur Motivation, aber nicht mehr.
JEDER bleibt wer er ist, nur viel stärker und massiger!!!


Später bei steigender Leistung muß man natürlich je nach Zielsetzung eine gewisse Ordnung in die Trainingsplanung sowie in die Ernährung bringen.

Und selbst ein KDK-ler (es sei denn er startet in der "Schweinchenklasse") muß auf seine Ernährung achten.

Ich habe das gerade selbst durch und mußte für 3-4 Wochen eine Diät durchstehen, um eine Gewichtsklasse tiefer zu starten.
Ich denke so viel anders hätte sich ein Bodybuilder mit meinem Gewicht auch nicht ernährt.
 
danke für den beitrag @ eisen.

es wird allerdings schwer werden, dinge wie geduld, beständigkeit und progression in einen wissenschaftlichen kontext zu bringen, man könnte das vielleicht unter psychische vorraussetzungen fassen
 
Demetrius schrieb:
danke für den beitrag @ eisen.
es wird allerdings schwer werden, dinge wie geduld, beständigkeit und progression in einen wissenschaftlichen kontext zu bringen, man könnte das vielleicht unter psychische vorraussetzungen fassen
wissenschaftlichen kontext???
Brauchst du das für ein Projekt oder rein interessenhalber???

Grundsätzlich bringt eine "wissenschaftliche" Trainings- und Ernährungsplanung im Kraftsport nur was, bei Sportlern die von einem wirklich guten Trainer betreut werden.
Solche Sportler, die bedingunglos den Anweisungen ihres Trainiers folgen und wirklich "abgeschottet" betreut werden (z.B. Gewichthebertrainingsstätten in den Ostblockländern)

In den meißten Fällen wird aber allein, ohne Trainer trainiert und selbstkritisch alles hinterfragt und in Frage gestellt.
Hinzu kommt die fehlende Geduld.
Die äußeren Einflüsse durch Magazine und Internet sind einfach zu groß für "Normalo-Sportler".
Da wird dann einfach das Trainingssystem gewechselt wie die Unterhose, nur weil sich der Artikel in der Sportrevue oder der Beitrag in irgendeinem Forum im Internet so interessant anhörte.
Da man mit dem "neuem" Trainingsystem oder auch mit den anderen ständig wechselnden Trainingsystemen nicht über Nacht Mr.Olympia oder Weltmeister im Bankdrücken wird, wird längerfristig das Training ganz auf`s Eis gelegt, da man ja "sowieso nicht für diesen Sport geeignet ist".

Ich schreibe hier nichts vom "Pferd", auch ich hatte (und habe) diese Probleme mit den äußeren Einflüssen.

Das Problem ist einfach, dass man sich immer am "Großen" orientiert, anstatt sein Training zu genießen und sich an den "kleinen" Erfolgen zu erfreuen.
Viele kleinere Erfolge, ergeben irgendwann auch einen großen Erfolg, das vergessen viele (mich eingeschlossen).
 
*hehe* es geht garnichtmal so sehr um eine trainingsplanung, im grunde genommen garnicht

es geht eigentlich nur um die ansprüche die an einen athleten gestellt werden, die fähigkeiten die er mitbringen muss um zum beispiel ein erfolgreicher k3kler zu sein, bzw. die aspekte die k3k genau definieren und wodurch sich dieser sport von anderen sportarten wie zum beispiel kugelstossen, golf oder tischtennis bezogen auf die leistungsvorraussetzungen, unterscheidet

eben wie es der titel des themas schon sagt, vorraussetzungen (ansprüche, fähigkeiten, eigenschaften) für leistung

zum beispiel, dass technik ein wichtiger punkt dieser sportart ist ohne deren beherrschung nix geht, dass man spezielle kraftfähigkeiten entwickeln muss, maximalkraft viel mehr als zum beispiel kraftausdauer oder dass man willensstark und motiviert sein muss um das letztmögliche an leistung aus sich herauszuholen um nochmal 0,5 kg draufpacken zu können
 
@Demetrius

Technik ist in nahezu jeder Sportart wichtig, weswegen man sie nicht unbedingt erwähnen bräuchte.


Erfahrung ist ebenfalls in jeder Sportart wichtig, wobei es hier einen großen Unterschied gibt.
Im Kraftsport werden die meißten erst so richtig stark, wenn man in anderen Sportarten schon seine Karriere an den "Nagel" gehangen hat.
Wenn man z.B. im Boxen wirklich viele Wettkampfjahre hat und somit über eine große Erfahrung verfügt, wird man sich trotzdem irgendwann den "jungen Wilden" geschlagen geben müssen.

Beim Kraftsport werden nicht selten die jeweiligen Höchstleistung erst jenseits der 40 Jahre erbracht.


Entscheidend im Kraftsport ist die intramuskuläre Koordination (also einfach die neurale Effizienz der vorhandenen Muskelmasse), an zweiter Stelle folgt die Explosivkraft, die ebenfalls eine nicht zu unterschätzende Komponente darstellt.
Die Muskelmasse ist im Prinzip nur die Basis für die Entwicklung der IK (je mehr Muskelmasse, um so größer die Basis) und dient häufig nur zur Körpergewichtszunahme, d.h. möchte ein Sportler in die nächsthöhere Gewichtsklasse, so versucht er, die Körpergewichtszunahme weitestgehend in Form von Muskelmasse realisieren.

Die wichtigsten äußerliche Attribute im KDK sind natürlich die Hebel und Bewegungswege, d.h. ein kleiner, kompakter Kraftsportler, mit kürzeren Gliedmaßen, hat bessere Voraussetzungen als ein großen, schlanken Kraftsportler, mit längeren Gliedmaßen.
Obwohl auch hier gilt, selbst wenn man nicht die optimalen körperlichen Voraussetzungen hat, kann man GROßES erreichen.
Beispiel: In meinem Verein ist ein 2m großer knapp 23-jähriger Sportler, 100% natural, der beugt 190 Kg, drückt 190 Kg und hebt 305 Kg.(Alle Kraftwerte mit Equipment)
Vor allem die Kreuzhebeleistung ist Wahnsinn bei der Größe.
 
danke =)

aber so sachen wie technik und erfahrung zähle ich einfach auch dazu, klar braucht man das in anderen sportarten auch, aber dennoch sind diese eben beim k3k sehr wichtige bestandteile die den charakter dieser sportart bestimmen
 
Zurück
Oben