Hm, also:
In Hannibal kamen 2 Schocker vor meiner Meinung: Die Splatter-Szene in der er das Gehirn auslöffelt und die Szene, in der der Kerl nen Bungie-Sprung macht und dabei seine Innereien sein Inneres verlassen. Spannend war der Film für mich nicht!
Schweigen der Lämmer war der absolut beste Film der Trilogie, dazu braucht man wohl nix mehr sagen!
Und Red Dragon, najaaaaa... hab ihn grad gsehen und im Nachhinein war ich dann doch bissl entäuscht. Am Anfang erstellen sie wie aus Gottes Hand das Profil des Mörders, Vollmond, große Gärten, Haustiere, 5 köpfige Familien blablabla, was jedoch keinerlei weitere Bedeutung im weiteren Film hat. Dieser besteht dann aus der Story in der Story mit der Frau, die mich bissl an Akte X erinnert hat... und dann geht am Ende der Streich mit Grahams Familie nicht auf (wieso holt er sie nicht auch im Schlaf?) + Happy End.... war bissl zu viel des Guten finde ich.
Also für den Vorgänger zum Schweigen der Lämmer hätt ich mir doch bissl mehr und sozusagen ne "Ausgangsbasis" für SDL erwartet, bissl mehr Infos und bissl mehr Sinn im Film. Im Endeffekt spielen alle bis auf die blinde Dame und den so schüchternen und unter seiner Omi-Vergangenheit leidenden Massenmörder (der eigentlich null Profil hat, einfach der typische perverse, verwirrte Massenmörder mit schwerer Kindheit), eine Nebenrolle, was für mich auf einen Krimi oder eine Folge Akte X rausläuft, wenn man mal die ersten 20 min rausstreicht, die mitm restlichen Film eh nimmer viel zu tun haben.
Mit der Person "Hannibal Lecter" hat der Film leider nicht viel zu tun,... wie wurde er zu dem was er ist/ wie hat man ihn überführen können/ seine Denkweisen?! Bis auf das lustige Gourmet in seiner Zelle und die 2,3 Tips an Graham war von ihm NULL zu sehen.
Meiner Meinung nach hätt der Film auch ohne Hannibal und ausserhalb der Trilogie und schon gar als Nicht-Vorgänger zu SDL mit der selben Story laufen können...
Meine Meinung!