@kurt und co, was haltet ihr davon

redfox1

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Bitte um eure Meinung.
Wo sind die Fehler? :)
Danke,
Martin!
Quelle:www.zyko.de

912 HST

Die Holzhammermethode für die Diät



• Was ist HST?
Hypertrophy Specific Training entstand aus der Evaluierung wissenschaftlicher Forschungsarbeiten, die sich mit den Stimuli und Mechanismen des Muskelwachstums auseinandersetzen. HST basiert auf physiologischen Prinzipien, die im Laboratorium entdeckt wurden. Diese Prinzipien wurden in eine Methode eingegliedert, die den Muskel systematisch trainiert, um Hypertrophie zu erzeugen.



• Die HST-Prinzipien
Mechanische Belastung
HST stützt sich auf die Erkenntnis, dass die mechanische Belastung den hauptsächlichen Stimulus für Muskelwachstum darstellt, und nicht etwa durch das Training erzeugte hormonelle Veränderungen, metabolische Beanspruchung oder Muskelerschöpfung.

Chronischer Stimulus
Damit die mechanische Belastung in deutlicher Hypertrophie resultiert, muss dieser Stimulus mit ausreichender Frequenz angewendet werden, so dass ein chronischer Umgebungsreiz erzeugt wird, anstatt nur seltene, akute Angriffe auf die Integrität des Gewebes vorzunehmen. Die Forschung zeigt, dass der Zeitraum der Adaption an eine Trainingseinheit nicht länger als 24-48 Stunden andauert. Demzufolge wird der Stimulus mindestens jeden zweiten Tag wiederholt, um eine durchgehende, für die Hypertrophie zuträgliche Umgebung zu schaffen.

Progressive Überlastung
Mit der Zeit adaptiert das Muskelgewebe an die mechanische Belastung und wird resistent gegen das Trainingssignal. Diese Adaption kann bereits in sehr kurzen Zeiträumen stattfinden. Sobald dies geschehen ist, kommt die Hypertrophie zum erliegen, während neurale und metabolische Adaptionen weiter fortschreiten können. Um diesem Effekt entgegenzusteuern, muss die mechanische Beanspruchung, also das Trainingsgewicht, in regelmäßigen Abständen erhöht werden.

Strategische Dekonditionierung
Sobald es nicht mehr möglich ist, das Trainingsgewicht zu erhöhen, muss das Stadium der Konditionierung des Muskelgewebes verringert werden. Dieser Vorgang geht mit einer ausreichend langen Trainingspause einher, in welcher der Muskel seine Anpassung an den nicht mehr vorhandenen Umgebungsreiz aufgibt. Nach dieser strategischen Trainingspause ist das Muskelgewebe wieder rezeptiv für die mechanische belastung und kann in Folge dessen weiter hypertrophieren.

Weitere Informationen zu den Hintergründen des HST gibt es auf der offiziellen Website Hypertrophy-Specific.com.



• 912: optimiert für die Diät
Dieser HST-Plan ist für die Diät optimiert. Nicht jedoch für den letzten Feinschliff oder für langsame Diäten nach dem Motto "sustainable development". 912HST ist die absolute Holzhammermethode, für Leute geschaffen, die größere Mengen Fett in möglichst kurzer Zeit loswerden wollen. Wer hat schon Lust, monatelang auf seinen Waschbrettbauch zu warten?

912HST ist nach der zeitlichen Einteilung seines Zykluses benannt, der aus einer zwölftägigen Trainingsphase gefolgt von einer neuntägigen strategischen Dekonditionierungspause (SD) besteht. Die außergewöhnlich kurze Dauer der Trainingsperiode erlaubt maximales Volumen und maximale Frequenz. In nur zwölf Tagen kann man in der Praxis so viel trainieren wie man will, ohne auszubrennen. Dabei hält man während der gesamten Trainingsperiode ein beliebig hohes Kaloriendefizit ein. 500 bis 2000kcal haben sich bewährt, je nach dem, wie eilig man es hat. Aufladetage werden nicht gehalten. Die zwölf Tage sind zu kurz, um eine übermäßig stark ausgeprägte Verlangsamung des Stoffwechsels zu erlauben. Während der neuntägigen SD isst man ohne Kaloriendefizit, wobei sich der Stoffwechsel wieder vollständig erholen kann und für den nächsten Zyklus gewappnet ist.

Bei 912 beginnt man den Zyklus etwas schwerer als man es vom herkömmlichen HST gewöhnt ist. 80% des 1RMs sind das Mindestgewicht. Bei Übungen, die man rein exzentrisch ausführen kann, darf das Startgewicht sogar noch höher liegen. Gesteigert wird bis auf das schwerstmögliche Gewicht. Trainiert wird (natürlich) jeden Tag, wobei man mindestens jeden dritten Tag eine Widerstandssteigerung vornehmen sollte. Die anschließende SD reicht nicht aus, um komplett zu dekonditionieren, allerdings ist sie lang genug, um die besagten 80% wieder effektiv zu machen.



• Wie funktionierts?
Effektives Widerstandstraining verursacht nicht nur während des Trainings einen hohen Energieverbrauch. Auch die Regeneration benötigt eine signifikante Energieversorgung. Den Post-Trainings Energieverbrauch kann man aus der Sauerstoffschuld, auch genannt EPOC (excess post-exercise oxygen consumption), schließen. Diese regenerative Energie wird für die Reparatur beschädigten Muskelgewebes, für die Wiederherstellung des Glykogens und der energiereichen Phosphate und nicht zuletzt für das Wachstum des Muskelgewebes benötigt. Der Post-Trainings Energieverbrauch ist vor allem vom Trainingsgewicht abhängig. Je höher der Widerstand, desto höher der anschließende EPOC. Bei einem Training wie 912HST ist ein post-Trainings Energieverbrauch von mindestens 100% des Grundumsatzes pro Trainingseinheit zu erwarten. Das bedeutet: Ein 80kg schwerer Athlet mit einem Grundumsatz von ca. 1800kcal verbraucht pro Einheit 912HST zusätzlich zu seinem sonstigen Gesamtumsatz weitere 1800kcal. Dabei ist der Energieverbrauch des Trainings an sich noch nicht berücksichtigt. Schweres Krafttraining erzeugt also einen enormen Energieumsatz, der uns in der Diät das Fettgewebe nur so vom Körper reißt.

Zum trainingsinduzierten Energieverbrauch kommt ein weiterer Faktor hinzu. Schweres, exzentrisches Training nach den HST-Prinzipien, mit hohem Volumen und hoher Frequenz, sorgt nicht nur für maximalen Energieverbrauch, sondern auch für den vollständigen Erhalt der Muskelmasse oder bei geringerem kalorischen Defizit sogar für Muskelwachstum. Mit 912HST kann man unabhängig vom kalorischen Defizit seine Magermasse erhalten! Das Eiweiß für die Regeneration und für eventuelles Muskelwachstum holt sich der Körper aus anderen Geweben, falls es nicht ausreichend mit der Nahrung zugeführt wird. Selbst bei Nulldiät würde eine derart kurze (zwölftägige) Diätphase bei entsprechendem Training nicht ausreichen, um Muskelgewebe zu verlieren.



• Clustertraining
912 bedient sich einer Technik des sogenannten Fatigue Managements namens Clustertraining. Damit ist schlicht und einfach die zersplitterung der Trainingssätze in einzelne, kleinere Fragmente gemeint. Der Sinn dahinter ist das Vermeiden muskulärer Erschöpfung, um das hohe Trainingsvolumen und die hohe Frequenz leichter durchhalten zu können. Ein Beispiel zur Verdeutlichung: Man plant bei einer bestimmten Übung ein Gesamtvolumen von 10 Wiederholungen pro Trainingseinheit. Statt diese 10wdh nun am Stück auszuführen, was sehr ermüdend wäre, teilt man sie nach belieben auf, z.B. auf 5+5, oder 3+3+3+1, mit kurzen Pausen dazwischen. Wie man sein Gesamtvolumen zerclustert spielt keine Rolle. Es kommt nur auf die insgesamt ausgeführte Anzahl an Wiederholungen an, nicht darauf, wie man sie einteilt.



• Der Trainingsplan
Um den maximalen Erfolg zu garantieren, benutzt 912HST vorrangig Übungen, die sich für schwere, exzentrische Wiederholungen eignen und dabei eine möglichst hohe Dehnung des kontrahierenden Muskels erlauben. Diese beiden Kriterien sind für die Effektivität in Sachen Hypertrophie von größter Bedeutung. Starke Dehnung bei gleichzeitiger mechanischer Belastung führt zu Mikrotraumata, deren Regeneration energetisch sehr aufwändig ist, was uns für unsere Diätzwecke natürlich sehr willkommen ist.
Es ist wichtig, jeden Muskel direkt zu trainieren und nichts zu vernachlässigen. Vernachlässigte Muskeln sind nicht vor diätbedingtem Abbau geschützt. Die Übung sind:

Kniebeugen
Für Gluteus und Hamstrings (Oberschenkelrückseite) ist die Kniebeuge die perfekte Übung. Diese Muskelgruppen werden desto mehr gedehnt, je tiefer man beugt. Tiefe Beugen sind nicht vorrangig eine Quadrizepsübung!

Beinstrecker
Aus diesem Grund geben wir den Quads noch ein bisschen mehr Betonung, indem wir sie mit dem Beinstrecker nachbearbeiten.

Wadenheben
Auf keine Fall darf man die Waden vernachlässigen. Wadenheben im Stehen eignet sich im Vergleich zur sitzenden Variante eher, um den Zielmuskel zu dehnen.

Negative Klimmzüge
Enge Klimmzüge im supinierten Griff oder am V-Griff eigenen sich vorzüglich, um den Lat zu dehnen. Außerdem kann man Zusatzgewichte jenseits des 1RM verwenden, wenn man die konzentrische Bewegungsphase mit Beineinsatz erleichtert. Man achte darauf, nach jeder Wiederholung eine gute exzentrische Streckung zu erreichen. Anschließend kann man mit demselben Zusatzgewicht noch einen oder zwei Sätze Loaded Stretching bis zum Versagen der Haltekraft anhängen, um den Lats nochmal eins mitzugeben.

Rudern
Da Klimmzüge eher den Lat beanspruchen und weniger die Muskeln des oberen Rückens, wie z.B. den unteren Anteil des Trapezmuskels, komplettiert 912HST das Rückentraining mit vorgebeugtem Rudern, eine Übung, die für die Struktur des Rückens wichtig ist. Gegebenfalls kann man sie auch an einer geeigneten Maschine ausführen. Hammer Strength haben eine besonders gute im Sortiment.

Dips
Dips erlauben schwere exzentrische Wiederholungen bei starker Dehnung der Brustmuskeln und sind daher die bevorzugte Grundübung für Brust und Trizeps. Wie bei den Klimmzügen sollte man auch hier möglichst tief gehen.

Shrugs, Seitheben und Military Press
Für den Schultergürtel hängt man die oben genannten Übungen an. Shrugs macht man vorzugsweise mit besonders hohem Gewicht, das in etwa dem entspricht, was man normalerweise kreuzheben würde. Seitheben am Kabelzug (so eingestellt, dass das Kabel auf Handhohe rauskommt) legt die meiste Spannung auf den unteren Anteil der Bewegung und eignet sich daher eher als Seitheben mit Kurzhanteln.

Bizeps- und Trizepsübungen
Zum Abschluss kann man noch einen Strip- oder Pumpsatz einer beliebigen Bizeps- und Trizepsübung machen, wenn man noch die Energie hat.



• Beispielplan
Im Folgenden ein Beispiel für einen ausgearbeiteten Trainingsplan. Das angegebene Volumen stellt dabei die absolute Untergrenze dar. Fortgeschrittene Bodybuilder tendieren eher dazu, das Volumen zu erhöhen.





• FAQ
Frequently Asked Questions
Q: Moment mal, nur zwölf Tage trainieren? Ist das nicht etwas zu kurz?
A: Nein! Ein zwölftägiger Zyklus erscheint im Vergleich zum herkömmlichen, sechswöchigen HST zwar etwas kompakt, aber man muss sich das Verhältnis von Trainingszeit zu SD und trainingsfreier Zeit betrachten. Ein sechswöchiger zyklus, bei dem jeden zweiten Tag trainiert wird und dem eine 14tägige SD folgt, hat ein Verhältnis von 21 Trainingstagen zu (21 Trainingsfreien Tagen + 14 Tagen SD) = 21:35. Das ergibt einen Trainingsquotienten von 0,6. 912HST hat ein Verhältnis von 12 Trainingstagen zu 9 SD-Tagen = 12:9 und hat somit einen Quotienten von 1,3. 912HST beinhaltet rein mathematisch betrachtet mehr als doppelt so viel Training pro Zeiteinheit im Vergleich zum klassischen HST.

Q: Achso, verstehe. Aber ist die SD nicht viel zu kurz, um wieder vollständig zu dekonditionieren? Immerhin trainiert man bei 912 mit sehr schweren Gewichten, die das Muskelgewebe doch sehr stark konditionieren.
A: Die neuntägige SD reicht, um wieder auf Gewichte von ca. 80% anzusprechen. Eine vollständige Dekonditionierung ist nicht nötig, da wir bei 912 ohnehin relativ schwer anfangen.

Q: Aber wieso nur zwölf Tage Training? Man könnte doch schwer anfangen und trotzdem sechs Wochen durchziehen.
A: Um den Energieumsatz wirklich in astronomische Höhen zu treiben und den Diäterfolg damit stark zu beschleunigen, müssen wir bei 912HST ein enorm hohes Volumen bei sehr hoher Frequenz anlegen. Das führt langfristig zum Ausbrennen und zu Übertrainingssymptomen. Der kurze Zyklus erlaubt uns, nahezu beliebig viel zu trainieren. In nur zwölf Tagen brennt man nicht aus. Die anschließende SD erlaubt vollständige Regeneration und ermöglicht somit eine weitere hochvolumige Trainingsperiode.

Q: Darf ich Cardio und/oder Intervalltraining machen, um die Sache noch ein bisschen zu beschleunigen?
A: Natürlich, alles ist erlaubt. Man bedenke aber, dass Cardio und Intervalltraining im Vergleich zum Krafttraining nur einen sehr geringen Energieumsatz erzeugen. Die Grundlage des Trainings muss das effektivere Krafttraining bleiben.

Q: Keine Aufladetage? Ich dachte, die wären so wichtig, um den Stoffwechsel oben zu halten.
A: Das sind sie auch, allerdings hat 912HST nur eine relativ kurze Diätphase. In den zwölf Tagen kann der Stoffwechsel nicht so weit absacken, dass die Diät uneffektiv wird. Das wird allein schon durch das Training verhindert. Die anschließende SD ist sozusagen der Ersatz für Refeeds, da auf Erhalt gegessen wird und der Metabolismus so wieder angekurbelt wird.

Q: Welche Rolle spielt die Ernährung? Wie soll ich essen?
A: Bei der Ernährung ist eigentlich nur auf das Kaloriendefizit zu achten. Ob man nun ein Anhänger der ketogenen Diät ist oder auf das gute alte Low-Fat vertraut, macht keinen unterschied. Ich empfehle allerdings, Kohlenhydrate zumindest nach dem Training zu konsumieren, um die Glykogenspeicher wenigstens teilweise wieder aufzufüllen. Das ist der Leistung im Training zuträglicher als völlig kohlenhydratfreie Ernährung. Des weiteren ist natürlich auf eine hohe Eiweißzufuhr von ca. 2g Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht zu achten. Aber das muss bei einer Bodybuildingdiät nicht eigens erwähnt werden.

Q: Du sagtest, der Körper könne sich das Eiweiß für Wachstum und Regeneration aus anderen Geweben holen. Was meinst du damit?
A: Wird der Muskel bei ungenügender Eiweiß- und Energiezufuhr durch ein enorm starkes Wachstumssignal (wie bei 912) zum wachsen gezwungen, so kann er das dazu nötige Eiweiß aus Haut, Haaren, Fingernägeln, Organen, Knochen, dem Immunsystem usw. gewinnen. Die nötige Energie kommt natürlich aus dem Fettgewebe. Außerdem kann der Körper Aminosäuren bis zu einem gewissen Grad wiederverwerten (Bären können in ihrem Winterschlaf Aminosäuren vollständig wiederverwerten und verlieren deswegen keine Magermasse - der Mensch kann das leider nicht so effektiv). Das bedeutet, dass der Körper kurzfristig völlig unabhängig von der Ernährung wachsen und regenerieren kann. Das ist ein weiterer Vorteil der kurzen Zyklusdauer bei 912. Langfristig, also über Monate und Jahre hinweg, braucht man natürlich eine ausreichende Ernährung.


Quelle:www.zyko.de
 
Mein bescheinener Kommentar:

Wieder mal ein "Kur-Programm" aus dem BB, dass keiner auf die Dauer durchhalten kann/ wird. Das Training alleine auf ein "Kalorienverbrennung" zu trimmen (v.a. mit Gewichten, bei denen es im Ermüdungszustand schnell zu Verletzungen und Fehlern in der Ausführung kommt ist das sehr problematisch) ist nicht sinnvoll und führt zu oft zu einer völlig falschen Sicht des Trainings. Bei Fettabbau zählt es einfach weniger zu essen und dabei normal zu trainieren (vielleicht etwas mehr durch Ausdauertraining nach helfen). Solche Instantprogramme sind wie die Instantdiäten: Schnell und billig. "In zwölf Tagen zum Erfolg" klingt ja fast wie aus einer Frauenzeitschrift.

Zum HST selber: Ich sehe hier vor allem ein Problem in der Belastung des passiven Gelenkapparates, der ja wesentlich länger zur Erholung braucht, als die Muskeln. Die Belastungen dürften nicht unerheblich sein in der Summe. Die Frequenz ist einfach zu hoch.

Die Idee, den Muskel dauern zum hypertrophieren zu reizen, finde ich auch etwas daneben. Der Reiz alleine ist doch nicht alles. Schließlich braucht der Muskel auch Zeit "danach."

Am besten finde ich noch den Vergelich mit den Bären (denen wir ja alle so ähnlich sehen :winke: ).
Meine Erfahrung: "holzhämmer" bringen es nicht. Machen aber viel Krach und kommen gut an.

Zu wissenschaftlichen Details werden unsere zwei "Ks" sicher noch etwas schreiben.

Gruß
Sascha
 
Re: Mein bescheinener Kommentar:

Danke für deine Antwort.
Der Vergleich mit der Frauneeitschrift ist sicher nicht von der Hand zu weisen aber in 2 Sachen muss ich dir wiedersprechen.

1.) Bin ich eher der Meinung, das man ein kcal Defizit durch Training erzeugen sollte und nicht durch Diät (falls man so wie i als Student die Zeit hat)
2.) Ist nach 12 Tagen ja eine 7tägige "Pause" geplant, so kann es ja eingetlich nicht zu den typischen Übertrainingsbeschwerden kommen.

mfg,
Martin!
 
is das nicht das programm von brian haycock?
der junge hat ja teilweise recht gute einfälle, aber wozu so kompliziert? abgesehn davon das hier einige dinge für kraftsportler konterproduktiv sind..
überhaupt....wenn trainingsprinzipien aus dem labor kommen, is leichte skepsis angebracht...obwohl natürlich einiges aus den labors kommt, das schon recht heftig wirkt....hat aber im allgemeinen nix mit training zu tun:winke:.

mechanische belastung:eek:k

chronischer stimulus:stimm ich an sich zu, für bb is höhere frequenz meiner erfahrung nach besser....für kraftsportler absoluter unfug. wachstumsreiz getrennt von den anderen auswirkungen auf den körper zu betrachten....no way!

progressive überlastung:an sich ok, aber es gibt auch andere mittel als höheres gewicht...zb mehr speed.

stategische dekonditionierung:na, da wird uns doch was besseres einfallen.

diät: wozu das ganze theater, abspecken is doch wirklich kein problem und funktioniert auch ohne das man seine leistungen in den keller fallen lässt.....

cheers,klaus
ps:wirst du freitag bei den deadlifts schon in meine nähe kommen:cool:???
 
ja das ist von diesem typen, nur halt für die Diät "optimiert".

IN deine Nähe bei den Deadlifts? Ich hab im Gegensatz zu dir kein Training ausfallen lassen (hätte ruhig mehr sein können) und werd dir, alter Mann :)am Freitag zeigen wo der Bartl den Most holt :)
mfg,
Martin!
 
louie simmons: du kannst...

in einer woche nicht wirklich stärker werden aber es is kein problem in einer woche die resultate des trainings der letzten monate zunichte zu machen.....
kcal-defizit: ich seh das eher anders, das optimale trainingsvolumen is vorgegeben( genetik, trainingszustand, methode usw), daran würd ich nicht rütteln, also bleibt sowieso nur die möglichkeit, beim futter (oder bier/phpapps/ubbthreads/images/icons/crazy.gif) zu sparen.
manchmal klingst du, als gäbe es beim kugelstossen gewichtsklassen:)....
cheers,klaus
 
junge,......

es geht hier um leistung und nicht trainingsfrequenz:)!
wir werden sehn, vermutlich wirst du für die nähe schon blut schwitzen müssen:cool:
cheers,klaus
 
Re: louie simmons: du kannst...

Kugestossen und Gewichtsklassen..DAS WÄRE SCHÖN!!

Nein i ch mag aber nit weniger essen, dann werd ich immer grantig. Lieber mehr trainieren! :)

mfg,
Martin!
 
Re: Mein bescheinener Kommentar:

1.) Was machst Du, wenn Du mal weniger Zeit hast?

2.) Wenn die Gelenke und Bänder schon mal "angerubbelt" sind, ist die Sache passiert und basta. Ist vielleicht ein schönes Gefühl sich so aufzupowern, aber auf die Dauer ist das nichts. Zum Schwitzen geht ich in die Sauna. :winke:

Wenn Du Dein Defizit alleine mit Training erreichen willst, bist schon auf dem besten Wege zum Sportsüchtigen :winke:
Und in diesem Fall wäre Ausdauer die bessere Wahl, weil Deine Gelenke im Alter sonst eine recht deutlich Sprache sprechen könnten. :winke:

Gruß
Sascha
 
wenig

hallo martin,
willst du unter die BB gehen, weil du so viel wert auf hypertrophie legst? ich dachte, du wärst kugelstoßer...
klaus hat eh schon das wesentlichste gesagt. einige aussagen stimmen, andere wiederum wie z.b. die, dass man mit diesem trainingsprinzip auch bei nulldiät keine muskelmasse verlieren würde, sind absoluter schwachsinn (abgesehen davon möcht ich den sehen, der während zwei wochen nullldiät ein so betont exzentrisches training durchzieht...). dass die wadenmuckis kaum hypertrophiefähig sind, scheint der vermeintliche experte auch nicht zu wissen.
alles in allem ist dieses programm rein auf hypertrophie ud nicht auf eine kraftsteigerung ausgerichtet, und dazu noch gut geeignet, einem den spaß am krafteln zu vermiesen.

gruß, kurt
 
Re: wenig

Nein Kurt,das will ich wirklich nicht!
Aber Hypertrophietraining ist für mich auch wichtig, da auch die MAsse beim Kugelstoßen entscheidend ist.
Und dass ich lieber wenig KF als viel habe (bei hohem Gewicht) ist doch auch nachvollziehbar,oder?

Liebe Grüße,
MArtin!
 
Re: Mein bescheinener Kommentar:

1.) Weniger trainieren und halt beim Essen aufpassen :)
oder dick werden :)
2.) Ja mir gefällt, wenn ich mit richtigem Muskekater aufwache :)
Zum Schwitzen geh ich auch gern in die Sauna :)

Zu den Gelenken: Naja so ein Training macht man ja nicht ein Leben lang(das hälz ja keiner durch)... und mein Leistungssport ist sowieso nicht gesund..
Aber ich versuche zumindest die negativen Auswirkungen zu begrenzen...
Ausdauer? Is nit unbedingt meins..

Auf dem Weg zum Sportsüchtigen? Naja...
Ich hab Freude an der Bewegung und meinen Körper zu fordern. ISt das Sportsüchtig? Vielleicht, aber ich denke, das müssen die meisten Leistungssportler sein...
Natürlich darf man das nicht unterschätzen (Adonis K...)!
Außerdem will ich ein Defizit ja nicht allein durch Training erreichen (natürlich gehört auch ausgewogene ernährung dazu)
mfg,
Martin!
P.s: Meine Gelenke (lieben gruß ans Knie :)) reden auch heute schon ab und zu mit mir :)Zur Zeit sinds aber ziemlich still (gott sei dank:))
 
Re: Mein bescheinener Kommentar:

Ich wache auch mal gerne mit einem "Kätzchen" auf. So mal zur Abwechslung. Das passiert ohnehin, wenn man regelmäßig sein Training umgestaltet (was eigentlich normal sein sollte).

Du hast das Wort Sportsucht falsch interpretiert: Ich meinte die Einstellung: "Wenn ich nicht Sport mache, werde ich dick." oder "Den Kuchen arbeite ich ja dann wieder ab." (Sprich Sport als Kalorienfresser. Und wie ich schon mal geschrieben habe, sind die Kalorien im Essen wesentlich zuverlässiger zu berechnen als in körperlicher Aktivität). Und Adonis Komplex ist estwas ganz anderes: Hier will man unter allen Umständen einen "fremden"/ von fragwürdigen Idealen vorgegebenen Körper haben und tut dafür alles vom Diäten, Sporteln bis hin zu den unmöglichsten Rezepten.

Zur Bewegung drängt es jeden Menschen. Das ist normal und natürlich. Ich glaube kaum das Leistungsportler süchtig sind. Süchtig meint die psychische Abhängigkeit. Der Körper (gerade der trainierte) braucht halt seinen "Auslauf." Wenn man aber eine seelischen Leistungsdruck hat, diese bestimmte Tätigkeit nicht ausführen zu können, wird es problematisch. Aber Kurt weiß da ja mehr.

Ich dachte schon, dass Du jetzt diesen Krempel durchziehst, ihne beim Essen aufzupassen. Das wäre bestimmt in die Hose gegangen.

Pass auf Dein Knie auf. Und hoffentlich bleibt es auch weiter ruhig. :)

Gruß
Sascha

PS: Der Name "Hyperthrophie Specific Training" ist ohnehin Schwachsinn, weil bei so einer Häufigkeit und so einem Volumen, wohl kaum Masse aufgebaut werden kann. Das wissen auch (die etwas klügeren) BBler. Nur so nebenbei. Aber Kurt hat das ja schon klar gemacht.
 
Re: Mein bescheinener Kommentar:

Die Frage ist: Was macht man, wenn man praktisch keinerlei Hypertrophie bei gewöhnlichem Trainig sieht?

Ich hab z.B. mit Kurts Abwärtsspyramide und p2tp praktisch keine Hypertrophie erreicht. Klar, ein Kraftzuwachs war da (wohl primär neuronal begründet), aber auch der stagniert inzwischen schon so lange, so daß mir inzwischen die Lust vergangen ist und ich momentan nur noch 'erhaltend' trainiere.

Ich kann mir auch irgendwie nicht vorstellen, daß ich schon am 'genetischen Limit' bin: z.B. Oberarmumfang 33 cm (bin 1.78m groß und wiege ca. 70kg). Fettabbau war kein Problem, nur mit dem Muskelaufbau klappt das irgendwie nicht.

Nun bin ich vor ein paar Wochen auch über hypertrophy-specific.com gestolpert und fand das eigentlich alles recht plausibel und vergleichesweise gut begründet und überlege seitdem mal einen solchen Zyklus durchzuziehen. Aber es ist wirklich schon recht 'heavy' und zeitintensiv.

Gruß, Karsten.
 
Re: Mein bescheinener Kommentar:

da ich fast gleiche maße und probleme mit kraft- und masse zuwachs hab, würd mich interessieren, wie deine kraftleistungen so ausschaun... bzw. wieviele klimmzüge du schaffst, wieviel auf der bank und so?
 
Re: Mein bescheinener Kommentar:

Klimmzüge je nach Tagesform: 8-12 wh mit Körpergewicht.
Bankdrücken bei 8wh: lausige 50kg (auch je nach Tagesform, geht mal leicht hoch mal leicht runter).

Ok,ich bin inzwischen 38, daher ist das mit dem Zuwachs wohl auch nicht mehr so einfach wie mit 25, aber etwas mehr sollte doch eigentlich machbar sein. Es macht auch irgendwie keinen Spaß, wenn man überhaupt keine Fortschritte sieht.

Seltsamerweise hab ich praktisch nach jeder Übung ein ca. 3 Tage anhaltendes DOMS, weshalb ich zwischen der derselben Übung auch immer ca. 4 Tage Pause halte, bis die Muskeln wieder schmerzfrei sind (wie es hier ja von Kurt empfohlen wird). Bei diesem HST soll man das dagegen ignorieren und trotzdem trainieren.

Gruß, Karsten.
 
Re: Mein bescheinener Kommentar:

hm ähnliche werte wie ich, wie lang trainierst schon?
schaff zb. 10 klimmzüge und kann mich seit über 2 jahren dabei net steigern... obwohl ich mir wirklich viel mühe geb. lächerlich
doms hab ich auch regelmäßig. und ne ziemliche begabung für alle möglichen sehnenbeschwerden...
 
Für Karsten und eef

http://sportsmedicine.about.com/cs/conditioning/a/aa020102a.htm

Findet Eure eigenen Pläne und wühlt nicht nach Konzepten anderer. Entwickelt die Kartenssche Pyramide und das eef-Konzept :winke: .

The harder they come, the harder they go. So keep on lifting and don't listen to commercials.

Gruß
Sascha (der im Moment auch "hängt", sich aber keinen Kopf darum macht, weil das zum Leben/ Training auch dazugehört)
 
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