@kurt, atlasprofilax

atlasprofilax

liebe natalie,
hab momentan keine zeit, mir das näher anzusehen. kannst du mir kurz erklären, worum es geht?

lg, kurt
 
all-heilmittel.....???!!!???

zitat von der hompage...

"Der ausgerenkte Atlas ist die Hauptursache für Störungen körperlicher und geistiger Natur, für Schmerz, Invalidität, Siechtum und Degeneration. "

ich bin zwar kein mediziner aber mir scheint diese art von
"fixierung" von allen beschwerden auf einen ursprung doch hochgradig "weltfremd" ...sozusagen nicht evidenzbasiert.!

gruss
troll
 
"Wollmilchsau"

Die Lösung für alle Probleme des Individuums der Moderne. Hurra!!! (typische Stichworte wie "weltweit einmalige Methode", die nur bei einer bestimmten Person erfahren werden können)

Zur wissenschaftlichen Seite kann ich nichts sagen. Da ist Kurt beschlagener.

Gruß
Sascha
 
hmmm..

..da will wohl wieder jemand eine Allheilmethode verkaufen.
Alleine schon bei einigen reisserischen Aussagen (Tod als Erlösung etc.) würde ich an der seriosität zweifeln.
Allerdings ist es richtig, daß ein ausgerenkter oder blockierter Atlas riesige Probleme machen kann. Bin selbst auf den Bereich spezialisiert, aber als Ursache alles Übels würde ich ihn nicht werten wollen. Wenn der Atlas z.B. als Folge eines Beckenschiefstandes durch Beinlängendifferenz blockiert, müßten ja nach dieser Theorie durch Einrenken des Atlas die Beine wieder gleich lang sein, da steht nämlich daß der Atlas immer die Ursache ist. Kann halt aber auch immer im Sinne eines "cause of the cause" beteiligt sein.
Fazit: Bei Problemen der WS muß der Atlas, aber auch der Rest, mit untersucht werden, aber es gibt durchaus andere Ursachen die in Erwägung gezogen werden müssen.

Gruß CoachM
 
Re: atlasprofilax

hallo kurt,

dieser typ heisst rene-c. schümperli. er meint dazu; "bereits 1993 hatte er erkannt, dass der atlas bei fast jedem menschen komplett ausgerenkt (luxiert) ist. eine tatsache die bis heute völlig ignoriert wurde. nicht zu verwechseln mit einer vermeintlichen "subluxation" des atlas (leichteste verschiebung von sogar nur hundertsteln millimetern), die "adjustiert" werden könnte. (HIO methode nach B.J. Palmer) diese lehre ist ein dramatischer und gefährlicher irrtum! kopien davon: vitalogie und atlaslogie, die ausschliesslich in der schweiz und in deutschland praktiziert werden.
der ausgerenkte atlas verursacht dem rotationswinkel entsprechend eine verminderung des volumens des schädelloches und des wirbelkanals.
dadurch werden das rückenmark, verschiedene hirnnerven und andere nervenbahnen einem dauerdruck ausgesetzt. gleichzeitig werden - immer verursacht vom ausgerenkten atlas - die vertebralarterien, andere arterien, die halsschlagader und verschiedene gefässe eingeengt.
die folge davon ist eine kettenreaktion von verschiedenen symptomatischen beschwerden und erkrankungen wie z.b. nackenschmerzen, steifer nacken, rückenschmerzen, lumbago, hexen-schuss, bandscheibenvorfall, skoliose, eingeklemmte spinalnerven, becken-schiefstand, schmerzen in den hüftgelenken, knieschnerzen, unterschiedliche beinlängen etc.

mit hilfe EINER gezielten massage (mit einer speziellen methode) der kurzen nackenmuskulatur werden bestehende verspannungen gelöst und dadurch dem atlas die freiheit gegeben, in seine natürliche lage zurückzukehren. eine nachfolgende kontrolle und unterstützung des organismus ist unerlässlich, um den fortschreitenden selbsheilungsprozess zu begünstigen. ein richtig korrigierter atlas kann sich - aus- anatomisch - mechanischen gründen - nicht mehr ausrenken!"

das tönt schon alles etwas kurios oder? aber das bei fast jedem menschen der atlas ausgerenkt ist, kann das stimmen?

lg natalie
 
Re: atlasprofilax

Hallo,

Ich bin Sportler und hatte diverse Probleme mit dem Nacken und dem Lendenwirbel L5, den es mir ca. 3-4 mal im Jahr verschoben hatte. Ich hatte eine Beinlängendifferenz von über 1 cm, trug demzufolge Einlagen zur Korrektur des Beckenschiefstandes (= ständige Hüft- und Knieschmerzen). Durch die Probleme im Nacken hatte ich einen Druck auf einem Spinalnerv des Halswirbelsäulenbereichs. Dadurch hatte ich praktisch keine Kraft mehr im linken Arm und konnte mein Training nicht mehr richtig durchführen. Da ich mich allgemein viel mit der Anatomie des Körpers befasse (bin Masseur), wurde ich durch eine Bekannte, die ständig an schwerer Migräne (und damit auch an Depressionen) gelitten hatte, auf die Atlasprofilaxmethode aufmerksam gemacht. Die Migräne war bei ihr nach kurzer Zeit verschwunden! Zuvor hatte sie unzählige Spezialisten, die ihr nicht helfen konnten, aufgesucht... So liess ich die Behandlung ebenfalls machen - mit gewaltigem Erfolg. Es sind tatsächlich alle Probleme verschwunden. Nach einem halben Jahr ohne Einlagen hat sich mein Becken wieder reguliert, d.h. der Beckenschiefstand ist nicht mehr vorhanden und damit auch keine Knieschmerzen mehr! Die Probleme sind wirklich weg. Die Behandlungsmethode ist absolut gefahrlos. Zugleich ist die Erklärung von Herrn Schümperli fast zu einfach, um wahr zu sein und tönt für "Laien" zu fantastisch. Aber Tatsache ist: Jeder meiner Bekannten, denen ich die Behandlung weitempfohlen habe, ist verblüfft von der Wirkung.
Weiss die Medizin eigentlich, dass bei jedem Menschen der Atlas ausgerenkt ist?
Lassen wir doch solchen Menschen eine Chance, bevor sie verurteilt werden.


Denn: Die Welt war ja auch mal eine Scheibe ....
 
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