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Habe heute einen Artikel gelesen und wollte gerne Eure Meinung dazu wenn ihr Zeit und Laune habt ihn zu lesen!
Ich persöhnlich finde das es nicht schadet ab und zu einen kleinen Zyklus Kraftausdauer einzubauen aber laut diesem Artikel scheiden sich mal wieder wohl die Geister!
Gerade Frauen und generell Anfängern wird in vielen Fitnessstudios immer noch das sogenannte Kraftausdauertraining empfohlen, das heißt ein Training, welches mit leichten bis mittelschweren Gewichten und hohen Wiederholungszahlen ausgeführt wird. In den meisten Fällen aus 2 Gründen: 1. glauben immer noch viele Trainer, dass hohe Wiederholungszahlen zu einer besseren Definition führen und 2. aus Sicherheitsgründen, denn mit leichten Gewichten können sich die oft unbeaufsichtigten neuen Studiomitglieder weniger leicht verletzen. Hat denn Kraftausdauertraining im Bereich Bodybuilding & Fitnesssport überhaupt eine Daseinsberechtigung? Ich würde sagen: Nein.
Was wollen wir erreichen – sei es nun beim Bodybuilding oder im Fitnesssport? Wir wollen erstens Muskeln aufbauen, denn nur Muskeln sind dafür verantwortlich, ob wir straff oder schlaff sind bzw. große Arme haben und zweitens möchten wir wenig Körperfett erreichen.
Muskeln, egal ob größere Arme beim Mann oder straffere Beine bei der Frau – bauen wir am besten mit regulärem Krafttraining auf, also mit mittleren bis schweren Gewichten und niedrigen bis mittelhohen Wiederholungszahlen. Man kann in etwa sagen: 5-15WH für den Oberkörper und 5-25WH für die Beine bei normaler Wiederholungsgeschwindigkeit stellen das Optimum dar.
Einen niedrigen Körperfettanteil, also eine gute Definition, erreichen wir primär über die Ernährung! Cardiotraining kann, muss aber nicht, ein weiterer Faktor sein, um Fett zu verlieren. Die Art des Krafttrainings hat nur sehr wenig mit der Fettverbrennung zu tun, das heißt ob ich jetzt eine halbe Stunde immer nur Sätze mit 5WH mache oder ob ich eine halbe Stunde immer nur Sätze mit 50WH mache, am Ende ergibt sich kein besonders großer Unterschied, wobei erstere Methode definitiv besser für den Muskelaufbau ist.
Kraftausdauertraining ist weder der beste Weg, Muskeln aufzubauen noch der beste Weg, seine Definition zu verbessern. Bezogen auf den Bodybuilding- & Fitnesssport ist es in der Regel nur eines: Eine ineffektive Methode ergo Zeitverschwendung. Das gleiche gilt übrigens aus ähnlichen Gründen für diverse andere Formen des Fitnesstrainings. Egal, ob das nun Yoga, Bauch-Beine-Po Kurse oder etwas Ähnliches ist. Alle “bringen natürlich Etwas”, sind unter Umständen sogar sehr anstrengend, aber ein effektives Training sieht gänzlich anders aus. Ich kann versuchen, eine halbe Stunde meinen Arm seitlich vom Körper hochzuhalten, was mit der Zeit sehr anstrengend werden wird, mein Arm wird irgendwann anfangen zu zittern, ab einem gewissen Zeitpunkt werde ich Mühe haben, ihn weiter oben zu halten und ich werde vermutlich auch einen “Pump” haben – aber selbst wenn ich diese Übung bis zum Muskelversagen ausführe, und mich durch die Schmerzen kämpfe, habe ich am Ende weder etwas für mein Muskelwachstum noch für meine Definition getan. Wenn das meine Ziele sind, habe ich mich zwar angestrengt, aber trotzdem das vollkommen Falsche getan.
Betreffend der Argumentation, dass Kraftausdauertraining die Bänder, Sehnen, Knorpel etc. auf die schweren Gewichte der Hypertrophie- oder Maximalkraftphase vorbereitet – dafür gibt es keine wissenschaftliche Grundlage. Wer mit vernünftigen Wiederholungszahlen trainiert, seine Gewichte angemessen steigert und alle Übungen mit korrekter Technik ausführt, wird durch das Kraftausdauertraining keinen Vorteil, wohl aber Nachteile in anderen Bereichen, erfahren. Denn in dieser Zeit hätte man auch gezieltes Hypertrophietraining betreiben können.
Ich muss aber noch erwähnen, dass ein höheres Wiederholungsmuster / Kraftausdauertraining in anderen Sportarten, wie z.B. Schwimmen seine Daseinsberechtigung hat, dort ist die Zielsetzung aber auch eine komplett andere.
Ich persöhnlich finde das es nicht schadet ab und zu einen kleinen Zyklus Kraftausdauer einzubauen aber laut diesem Artikel scheiden sich mal wieder wohl die Geister!
Gerade Frauen und generell Anfängern wird in vielen Fitnessstudios immer noch das sogenannte Kraftausdauertraining empfohlen, das heißt ein Training, welches mit leichten bis mittelschweren Gewichten und hohen Wiederholungszahlen ausgeführt wird. In den meisten Fällen aus 2 Gründen: 1. glauben immer noch viele Trainer, dass hohe Wiederholungszahlen zu einer besseren Definition führen und 2. aus Sicherheitsgründen, denn mit leichten Gewichten können sich die oft unbeaufsichtigten neuen Studiomitglieder weniger leicht verletzen. Hat denn Kraftausdauertraining im Bereich Bodybuilding & Fitnesssport überhaupt eine Daseinsberechtigung? Ich würde sagen: Nein.
Was wollen wir erreichen – sei es nun beim Bodybuilding oder im Fitnesssport? Wir wollen erstens Muskeln aufbauen, denn nur Muskeln sind dafür verantwortlich, ob wir straff oder schlaff sind bzw. große Arme haben und zweitens möchten wir wenig Körperfett erreichen.
Muskeln, egal ob größere Arme beim Mann oder straffere Beine bei der Frau – bauen wir am besten mit regulärem Krafttraining auf, also mit mittleren bis schweren Gewichten und niedrigen bis mittelhohen Wiederholungszahlen. Man kann in etwa sagen: 5-15WH für den Oberkörper und 5-25WH für die Beine bei normaler Wiederholungsgeschwindigkeit stellen das Optimum dar.
Einen niedrigen Körperfettanteil, also eine gute Definition, erreichen wir primär über die Ernährung! Cardiotraining kann, muss aber nicht, ein weiterer Faktor sein, um Fett zu verlieren. Die Art des Krafttrainings hat nur sehr wenig mit der Fettverbrennung zu tun, das heißt ob ich jetzt eine halbe Stunde immer nur Sätze mit 5WH mache oder ob ich eine halbe Stunde immer nur Sätze mit 50WH mache, am Ende ergibt sich kein besonders großer Unterschied, wobei erstere Methode definitiv besser für den Muskelaufbau ist.
Kraftausdauertraining ist weder der beste Weg, Muskeln aufzubauen noch der beste Weg, seine Definition zu verbessern. Bezogen auf den Bodybuilding- & Fitnesssport ist es in der Regel nur eines: Eine ineffektive Methode ergo Zeitverschwendung. Das gleiche gilt übrigens aus ähnlichen Gründen für diverse andere Formen des Fitnesstrainings. Egal, ob das nun Yoga, Bauch-Beine-Po Kurse oder etwas Ähnliches ist. Alle “bringen natürlich Etwas”, sind unter Umständen sogar sehr anstrengend, aber ein effektives Training sieht gänzlich anders aus. Ich kann versuchen, eine halbe Stunde meinen Arm seitlich vom Körper hochzuhalten, was mit der Zeit sehr anstrengend werden wird, mein Arm wird irgendwann anfangen zu zittern, ab einem gewissen Zeitpunkt werde ich Mühe haben, ihn weiter oben zu halten und ich werde vermutlich auch einen “Pump” haben – aber selbst wenn ich diese Übung bis zum Muskelversagen ausführe, und mich durch die Schmerzen kämpfe, habe ich am Ende weder etwas für mein Muskelwachstum noch für meine Definition getan. Wenn das meine Ziele sind, habe ich mich zwar angestrengt, aber trotzdem das vollkommen Falsche getan.
Betreffend der Argumentation, dass Kraftausdauertraining die Bänder, Sehnen, Knorpel etc. auf die schweren Gewichte der Hypertrophie- oder Maximalkraftphase vorbereitet – dafür gibt es keine wissenschaftliche Grundlage. Wer mit vernünftigen Wiederholungszahlen trainiert, seine Gewichte angemessen steigert und alle Übungen mit korrekter Technik ausführt, wird durch das Kraftausdauertraining keinen Vorteil, wohl aber Nachteile in anderen Bereichen, erfahren. Denn in dieser Zeit hätte man auch gezieltes Hypertrophietraining betreiben können.
Ich muss aber noch erwähnen, dass ein höheres Wiederholungsmuster / Kraftausdauertraining in anderen Sportarten, wie z.B. Schwimmen seine Daseinsberechtigung hat, dort ist die Zielsetzung aber auch eine komplett andere.