Vielleicht erinnern sich ein paar an mich, ich bin diejenige mit dem massiv gestörten Essverhalten. Ich LEIDE unter stets und überall auftauchenden Fressattacken, die mich in tiefste Depressionen stürzen können.
Obwohl ich weder Hunger, noch Lust, noch Appetit habe, "treibt" es mich zum nächsten Kiosk oder Tankstelle oder Supermarkt. Ich schlinge so lange, bis ich nicht mal mehr gehen kann.
Ich breche nicht, weshalb ich keine Bulimikerin bin (obwohl ich sehr wohl davon überzeugt bin, an einer bulimischen Essstörung zu leiden, da ich nach einem Fressanfall tagelang nichts bis gar nichts esse... auch eine Massnahme, die zugeführten Kalorien wieder loszuwerden... aber hier sieht man das etwas enger...).
Oftmals hat man mir hier gesagt, dass ich eine kognitive Verhaltenstherapie machen soll. Nur frage ich mich, ob das wirklich was nützt.
Die Ursache, warum ich zuweilen so fresse, muss doch irgendwo liegen, den man nur mit psychoanalytischen Therapieformen herausfinden kann, oder nicht?!
Ich merke je länger je mehr, dass ich nur aus meinem Kopf bestehe. Zuweilen merke ich, dass ich auch noch einen Körper habe, nämlich dann, wenn er mich schmerzt. Ich habe also ein total gestörtes Körpergefühl, habe grosse sexuelle Probleme und überhaupt eine total destruktive und negative Einstellung gegenüber allem, insbesondere gegenüber meinem Körper.
Das kann man doch nicht ändern mit einer kog. Verhaltenstherapie, oder?! Ich muss doch irgendwie lernen, mich als Ganzes zu schätzen und zu akzeptieren.
Mit der kognitiven Verhaltenstherapie lerne ich doch nur, wie ich einer Fressattacke entgehen kann, lerne aber nicht, wie man Spass am Leben haben könnte.
Muss ich nicht erst herausfinden, was am Anfang steht?
a) meine Fresssucht, weshalb ich meinen Körper nicht ausstehen kann und deshalb unglücklich mit meinem Leben bin?
b) meine Depressionen, die mir legliche Lust an Empfindungen und Schönem nehmen, so dass ich mich nur destruktiv verhalten kann?
c) mein gestörtes Sexualverhalten, das mir nur erlaubt, "mir gutes zu tun", indem ich esse, aber alles andere mir und meinem Körper nicht geben will...
Muss ich nicht erst wissen, WARUM ich esse und erst danach die Lösung entwickeln, wie ich es anstellen kann, damit ich NICHT MEHR fressen muss?
Gruss, K.
http://www.sredel.de/pics/geher.gif
Obwohl ich weder Hunger, noch Lust, noch Appetit habe, "treibt" es mich zum nächsten Kiosk oder Tankstelle oder Supermarkt. Ich schlinge so lange, bis ich nicht mal mehr gehen kann.
Ich breche nicht, weshalb ich keine Bulimikerin bin (obwohl ich sehr wohl davon überzeugt bin, an einer bulimischen Essstörung zu leiden, da ich nach einem Fressanfall tagelang nichts bis gar nichts esse... auch eine Massnahme, die zugeführten Kalorien wieder loszuwerden... aber hier sieht man das etwas enger...).
Oftmals hat man mir hier gesagt, dass ich eine kognitive Verhaltenstherapie machen soll. Nur frage ich mich, ob das wirklich was nützt.
Die Ursache, warum ich zuweilen so fresse, muss doch irgendwo liegen, den man nur mit psychoanalytischen Therapieformen herausfinden kann, oder nicht?!
Ich merke je länger je mehr, dass ich nur aus meinem Kopf bestehe. Zuweilen merke ich, dass ich auch noch einen Körper habe, nämlich dann, wenn er mich schmerzt. Ich habe also ein total gestörtes Körpergefühl, habe grosse sexuelle Probleme und überhaupt eine total destruktive und negative Einstellung gegenüber allem, insbesondere gegenüber meinem Körper.
Das kann man doch nicht ändern mit einer kog. Verhaltenstherapie, oder?! Ich muss doch irgendwie lernen, mich als Ganzes zu schätzen und zu akzeptieren.
Mit der kognitiven Verhaltenstherapie lerne ich doch nur, wie ich einer Fressattacke entgehen kann, lerne aber nicht, wie man Spass am Leben haben könnte.
Muss ich nicht erst herausfinden, was am Anfang steht?
a) meine Fresssucht, weshalb ich meinen Körper nicht ausstehen kann und deshalb unglücklich mit meinem Leben bin?
b) meine Depressionen, die mir legliche Lust an Empfindungen und Schönem nehmen, so dass ich mich nur destruktiv verhalten kann?
c) mein gestörtes Sexualverhalten, das mir nur erlaubt, "mir gutes zu tun", indem ich esse, aber alles andere mir und meinem Körper nicht geben will...
Muss ich nicht erst wissen, WARUM ich esse und erst danach die Lösung entwickeln, wie ich es anstellen kann, damit ich NICHT MEHR fressen muss?
Gruss, K.
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