Körperfettanteil....

julian82

New member
Hallo!
Habe meinen Körperfettanteil (nach der US Navy-Methode) gemessen und bin auf 8% gekommen.
Jetzt würde mich mal interessieren, was für einen Körperfettanteil echte Spitzensportler wie z.b. Michael Jordan haben.
Kann mir da jemand eine Einschätzung oder einen Fakt geben?
Würde mich einfach mal interessieren.

MFG Julian
 
siehe "Körperfettanteil" im Forenarchiv

hallo julian,
auch die von dir angegebene methode kann keinen absoluten "wahrheits"anspruch erheben. mit 8% bist du ziemlich lean, michael jordan hatte zu seiner aktiven zeit sicherlich nicht weniger (solltest du das vermutet haben). beim mann sind 6% so ziemlich das minimum.
du kannst ja mal im archiv nachlesen.

suchfunktion

gruß, kurt (der auch mal so lean war wie du:winke:)
 
Re: siehe "Körperfettanteil" im Forenarchiv

Hallo Kurt!
Ich mach mit keinesfalls sorgen, dass ich wegen dem geringen Körperfettanteil zu dünn bin. (183cm, 73kg)
Würde mich als athletisch austrainiert beschreiben (Krafttraining seit 3 jahren)".
Hat es nicht sogar für die Muskeldefinition einen Vorteil, einen geringen Körperfettanteil zu haben, da die Muskeln nicht durch Fett "verdeckt" werden können???

PS: Ich habe mal gehört, dass Karl Malone, Spieler der LA Lakers, einen Körperfettanteil von nur 4% hat.
Muss ja aber nicht unbedingt stimmen.

Schönen Gruss
Julian
 
eine von vielen Medien"enten"

4%? da muss ich schmunzeln. abgesehen davon sind die basketballer sicherlich nicht die leansten sportler.
du scheinst mir zu viel wert auf die "definition" deiner muskeln zu legen. ihre funktion ist es, was wichtig ist!
(cave "adonis-komplex")

gruß, kurt
 
Re: eine von vielen Medien"enten"

Bitte keinen falschen Eindruck kriegen...
Ich bin nicht völlig vernarrt in einen super-muskulösen Körper, aber es ist schon ein gutes Gefühl, wenn man sieht wofür man trainiert hat, oder etwa nicht?
Du hast sicherlich recht, dass es eher auf die Leistung der Muskeln als auf dessen Erscheinung ankommt, dennoch gibt es wohl Leute, die sowohl die eine als auch die andere Philosophie vertreten.

Aber wie schon gesagt, dass mit dem Körperfettanteil hat mich einfach mal so interessiert, und hat nichts mit reiner Gier nach einem möglichst perfektem Äusseren zu tun.

Gruss
Julian
 
Re: eine von vielen Medien"enten"

Da ist auch nix dran, wenn du dich freust einen "schönen" Körper zu haben. Schlimm wird's erst, wenn du alles dafür tun würdest... aber eben, das hatten wir alles schon mal.

Karl Malone scheint mir eindeutig zu fett für 4% zu sein. Die meisten Mannschaftssportler liegen so um die 10 bis vielleicht 15%. Das ist an und für sich ein guter (kein sehr guter...) wert. Aber eben, damit kann man ordentliche Leistungen bringen (eben z.B. Profibasketball, obwohl, es gibt wohl anstrengenderes...:cool:

Grüsse
 
"gesunde Eitelkeit" versus "Adonis-Komplex"

hallo julian,
lies mal meine postings zu diesem thema (das hier schon mehr als erschöpfend diskutiert haben).
gegen eine "gesunde eitelkeit" ist nichts einzuwenden, aber wer zu sehr auf sein äußeres bedacht ist, leidet an einer zwangsstörung (weitere stichworte für die suchfunktion: muskeldysmorphie, körperdysmorphe störung).
übrigens - was ist eigentlich ein "perfektes aussehen"? ist das nicht geschmackssache? wer sagt denn, dass nur ein athletischer körperbau schön ist? dass man einen solchen anstreben soll? der körperbau ist genetisch determiniert und kann ohnehin nur sehr bedingt "verbessert" werden.
in diesem forum geht es aber nicht um bodybuilding (eine klassische zwangsstörung), sondern um fitness. also primär fragen des trainings (krafttraining, ausdauertraining).
du kannst ja mal ein bisschen im archiv surfen.

gruß, kurt
 
Re: eine von vielen Medien"enten"

@Kurt: Natürlich hast du recht, dass es die Definition "Perfekter Körper" im Prinzip nicht gibt, da es eine persönliche Auslegungssache des jeweiligen Betrachters ist.
Ich meinte mit perfektem Körper in diesem Fall einen stark austrainierten Körper - war vielleicht unglücklich Formuliert. Werde mir mal n paar Sachen im Archiv anschauen.... ;-)

@Rik: Ich denke einen Sportler wie Karl Malone, als Fett zu beschreiben ist genau so falsch wie Profibasketball als nicht anstrengend zu beschreiben.
Wenn du dir die Statur eines Karl Malone mal anschaust, wirst du kein Gramm Fett sondern einfach nur Muskelmasse finden. Hatte schon mal die Chance mir in Natura einen Eindruck davon machen zu können.
Genauso kann ich dir aus eigener Erfahrung versichern, dass Hochleistungs-Basketball durchaus eine "anstrengende" Sache ist.....

Schönen Gruss
Julian
 
"perfekter" Körper...

zum "perfekten körper": nur wenn man von vornherein (sprich von seiner genetik her) eine athletische konstitution aufweist, kann man den "austrainierten" körper, wie du ihn dir vorstellst, erlangen.
siehe konstitutionstypen

zu karl malone: glaub mir, es gibt leanere sportler. aber vom körperfettgehalt bzw. von der optischen erscheinung eines athleten auf dessen leistungsfähigkeit zu schließen, wäre einfältig. dass basketball (wie jede andere spielsportart auch) "anstrengend" ist, wenn man ein hohes tempo geht, ist keine frage.

gruß, kurt
 
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