Knieprobleme und Aufbautraining

maren

New member
Hi,



ich habe staendig Probleme mit meinen Knien sprich ich kann keine Treppe steigen ohne dass mir die Knie weh tun. Diagnose vom Arzt waren zu kleine Kniescheiben und hat mir Kniebandagen verkauft, die durch einen kleinen Gummiring um das Knie dasselbe stuetzen sollen.



Nur bringen die nicht so viel und da dachte ich mir, ich koennte vielleicht durch etwas Muskelaufbau die Knie staerken. Jetzt mein(e) Problem(e):

1. Wuerde das wirklich helfen?

2. Wie mache ich das?



Bisher trainiere ich mit dem Stepper, davor war ich joggen gewesen, aber das war nicht so geeignet (-> mehr Schmerzen als sonst). Kennt einer noch andere Uebungen, die vielleicht besser sind?



Gruss, Maren
 
Hi Maren,

ich kann Deine Probleme leider nicht medezinisch einschätzen, kann mir aber vorstellen, daß ein gezieltes Muskelaufbautraining Dir in jedem Fall gut tun würde.

Um die Gelenke nicht zu sehr zu belasten, solltest Du aber nicht joggen - sondern walken!

und stell doch mal fest, ob es in Deiner Nähe nicht die Möglichkeit gibt im Wasser zu trainieren.

Es gibt Body-Styling-, Workout-Programme oder Aqua-Robic, die manchmal in Schwimmbädern oder von Schwimmvereinen angeboten werden.

Gruß, Biggi
 
kostengünstiges Knietraining

Hallo Maren,



sag mal, besitzt du ein Fahrrad??? Dann könntest du die Muskulatur um dein Knie rum ganz einfach durch und beim Radfahren kräftigen.



Wichtig ist, daß du mit geringem Widerstand und hohen Trittfrequenz radelst.



Herzliche Grüße, Ina
 
in diesem Fall...

... liebe ina,

heisst es hohe gänge mit niedriger TF, am besten bergauf. sonst ist es kein krafttraining!

beispiel: intervalltraining am berg: 1 min mit TF 40.

lg, kurt





Ina schrieb:

> Hallo Maren,

>

> sag mal, besitzt du ein Fahrrad??? Dann könntest du die Muskulatur um dein Knie rum ganz einfach durch und beim Radfahren kräftigen.

>

> Wichtig ist, daß du mit geringem Widerstand und hohen Trittfrequenz radelst.

>

> Herzliche Grüße, Ina
 
P.S.:

eine "chondropathia patellae" haben wir mehr oder weniger alle. sie ist aber kein grund, der gegen ein aufbautraining der oberschenkelmuskulatur spricht.
 
Lieber Kurt,.....

.......... der immer alles besser weiß. :)))))))



Ich bin mir da nicht so sicher, daß es gut sein soll, mit hohen Widerständen zu arbeiten, wenn die Knie eh schon weh tun.



Ich bleib dabei, erstmal mit hohen Frequenzen, und wenn dann die Muskulatur soweit ist, daß die Bewegung nicht mehr weh tut, dann geb ich dir recht. Dann würde ich auch mal zwischendurch mehr Widerstand einschieben, aber die Trittfrequenz bleibt dann bei etwa 70-80, (sonst 90-100).



Ich weiß, persönliche Erfahrungen sind nicht repräsentativ, aber ich bin damit gut gefahren und habe inzwischen keine Kniebeschwerden mehr. :)))

Allerdings hab ich bislang auch nie eine Diagnose für meine Kniebeschwerden bekommen :))



lg, Ina
 
Lieber Ina,.....

... ich weiss zwar viel, aber nicht alles und auch nicht immer alles besser!

nochmals: jedes training erfordert einen gewissen trainingsreiz, so auch ein muskelaufbau- bzw. krafttraining. hochfrequentes kurbeln trainiert die ausdauer, nicht die kraft. um die kraft zu steigern, bedarf es entsprechend hoher widerstände.

auf dem rad kann man nur die kraftausdauer trainieren, wie, hab ich bereits gepostet. zum aufbau der oberschenkelmuckis muss man an die beinpresse oder, noch besser, in die kniebeuge! natürlich müssen die widerstände - wie immer! - dosiert werden.

zum thema "knieschmerzen" beim radfahren: es sind eigentlich immer muskuläre probleme. erstens ist es eine frage der sitzposition (viele sitzen falsch auf dem rad), zweitens ist ihre oberschenkelmuskulatur abgeschwächt, drittens kann auch eine "imbalanz" zwischen strecker und beuger eine rolle spielen.

lg, kurt





Ina schrieb:

> .......... der immer alles besser weiß. :)))))))

>

> Ich bin mir da nicht so sicher, daß es gut sein soll, mit hohen Widerständen zu arbeiten, wenn die Knie eh schon weh tun.

>

> Ich bleib dabei, erstmal mit hohen Frequenzen, und wenn dann die Muskulatur soweit ist, daß die Bewegung nicht mehr weh tut, dann geb ich dir recht. Dann würde ich auch mal zwischendurch mehr Widerstand einschieben, aber die Trittfrequenz bleibt dann bei etwa 70-80, (sonst 90-100).

>

> Ich weiß, persönliche Erfahrungen sind nicht repräsentativ, aber ich bin damit gut gefahren und habe inzwischen keine Kniebeschwerden mehr. :)))

> Allerdings hab ich bislang auch nie eine Diagnose für meine Kniebeschwerden bekommen :))

>

> lg, Ina
 
das ist basiswissen, liebe ina...

liebe ina,

das was ich dir mit einfachen worten klarzumachen versucht habe, ist muskelphysiologisches</> basiswissen der trainingslehre. aber wenn du davon nicht überzeugt bist, kannst du ja mal thomas markmann fragen oder andere, die sich auskennen.

lg, kurt
 
Basiswissen ist sehr gut, aber nicht über´s Ziel hinausschießen

Lieber Kurt,



ja du hast ja recht, bzw. nicht unrecht, aber mal ganz ehrlich, wie haben die Leute noch vor 50 -100 Jahre ihre Muskulatur gestärkt??

Da gab es keine Beinpresse und auch sonst nix. Da ist man zu Fuß gegangen, ist evtl. Fahrrad gefahren, hat Kniebeugen gemacht, sich generell mehr bewegt als die Fernseher-Rumlunger-Gesellschaft und wenn man ein "Hardcore"-Trainierender war, dann hat man noch einen Satz Hanteln zu hause!



Man kann doch wohl auch ohne Fitnessstudio und irgendwelche Geräte seine Mukulatur stärken, oder etwa nicht??



Und jetzt komm ich doch noch mal mit meiner Erfährung, ich hab meine Oberschenkel im letzten Jahr recht gut kräftigen können, ohne auch nur einmal in einem Studio gewesen zu sein und auch ohne tägliche Kniebeugen. Einfach nur durch meine Radelei!

Sicher xxkg heb ich damit nicht, aber zum schmerzfreien Treppenlaufen reicht´s und genau darum ging´s bei Maren´s Anfrage, oder hab ich da was falsch verstanden??????ß
 
über´s Ziel hinausschießen ?

hast du, ina!

1. es ging um die frage "muskelaufbautraining".

2. es ist tatsächlich basiswissen, das jeder sporttreibende haben sollte.

3. wir leben nun mal nicht mehr im letzten jahrhundert und sollten erkenntnisse zu unserem vorteil nutzen.

4. abgesehen davon braucht man tatsächlich kein fitnessstudio, um seine muckis zu trainieren, vor 100 jahren waren die menschen körperlich zweifellos aktiver. aber aus präventivmedizinischer sicht bin ich froh, dass es fitnessstudios gibt - so manche würden sich sonst überhaupt nicht mehr bewegen...

5. wenn dir eine oberschenkelmuskelkraft genügt, um treppensteigen zu können, mag das für dich o.k. sein. aber viele geben sich - zurecht - damit nicht zufrieden. wenn du auch kniebeugen machen würdest, könntest du mit dem rad endlich mal einen hügel bezwingen und müsstest nicht nur auf ebenen radwegen immer irgendwelchen hündchen ausweichen :)

lg, kurt





Ina schrieb:

> Lieber Kurt,

>

> ja du hast ja recht, bzw. nicht unrecht, aber mal ganz ehrlich, wie haben die Leute noch vor 50 -100 Jahre ihre Muskulatur gestärkt??

> Da gab es keine Beinpresse und auch sonst nix. Da ist man zu Fuß gegangen, ist evtl. Fahrrad gefahren, hat Kniebeugen gemacht, sich generell mehr bewegt als die Fernseher-Rumlunger-Gesellschaft und wenn man ein "Hardcore"-Trainierender war, dann hat man noch einen Satz Hanteln zu hause!

>

> Man kann doch wohl auch ohne Fitnessstudio und irgendwelche Geräte seine Mukulatur stärken, oder etwa nicht??

>

> Und jetzt komm ich doch noch mal mit meiner Erfährung, ich hab meine Oberschenkel im letzten Jahr recht gut kräftigen können, ohne auch nur einmal in einem Studio gewesen zu sein und auch ohne tägliche Kniebeugen. Einfach nur durch meine Radelei!

> Sicher xxkg heb ich damit nicht, aber zum schmerzfreien Treppenlaufen reicht´s und genau darum ging´s bei Maren´s Anfrage, oder hab ich da was falsch verstanden??????ß
 
*ggg*

Liebe Sus,



auch da kann ich dir nur Recht geben, ich will hier ja auch keinen Feldzug für oder gegen Fitnessstudio´s führen, um Gottes willen, jeder so wie er mag. :)))



Nur eine "Ausschließlichkeit", die stört mich.



Wenn jemand, eine derartige schwache Muskulatur an den Knien hat, daß er/sie deswegen Schmerzen hat, dann leuchtet mir nicht, warum eine Beanspruchung (z.B. durch radfahren) dieser Muskulatur kein Trainingsreiz darstellen soll! Um mehr ging´s mir gar nicht.



Das die Beanspruchung dann mit der Zeit an die bessere Ausbildung des jeweiligen Muskels angepaßt werden muß und nach einer gewissen Zeit z.B. das radfahren nicht mehr ausreicht, daß ist mir klar. Aber um die Muskulatur soweit zu kräftigen, daß man wieder schmerzfrei Treppen hoch und runter kommt, sollte doch bei einem einigermaßen normalgewichtigen Menschen auch mit einfachen Mitteln, wie z.B. radfahren ausreichend funktionieren!



Herzliche Grüße, Ina



PS: meine herzliche Grüße gelten auch nachträglich für´s letzte Posting :))))))))
 
Nun werd bitte nicht unsachlich :-((((((((((

Lieber Kurt,



die Antwort war jetzt aber nicht so ganz sachlich!!



Was hat mein Radunfall mit dieser Diskussion zu tun?



Herzliche Grüße, Ina
 
unsachlich ?

was die sachlichkeit betrifft:

erstens: siehe mr. sonnenscheins posting.

zweitens: ein radweg eignet sich schlecht als trainingsgelände, da tummeln sich einfach zu viele hindernisse. such dir schmale nebenstrassen auf dem land, die gibt's bei euch auch. und niemand wird dich anhalten und dein rad auf "strassentauglichkeit" prüfen. seit jan ullrichs toursieg hat man auch deutschland verständnis für den radsport. ansonst geh ins gelände und benutze forststrassen. und beginne, auch hin und wieder bergauf zu radeln!

lg





Ina schrieb:

> Lieber Kurt,

>

> die Antwort war jetzt aber nicht so ganz sachlich!!

>

> Was hat mein Radunfall mit dieser Diskussion zu tun?

>

> Herzliche Grüße, Ina
 
Nochmals unsachlich

Lieber Kurt,



du weißt doch nicht´s, aber auch gar nicht´s über meine Fähigkeiten beim Radeln, wieso bringst du dies dann in einer Diskusion an, bei der es darum geht jemandem der Schmerzen beim Treppensteigen, eine Anregeung zu geben?



Was ist daran noch sachlich??? Das hat nichts mit Basiswissen über Trainingslehre zu tun!



Herzliche Grüße, Ina
 
Ina, mach nicht den gleichen Fehler, es hat keinen Zweck!

Man regt sich nur unnötig auf und für was?

Du bist eine ganz "Nette" und nur das zählt, radle Deinen Stil weiter und hab Spaß dran, fertig is die Laube!;-))))))



Schönes Wochenende für Dich und Roland!!!!!



lg Angi
 
Nochmals unsachlich?

zur zeit scheint ihr forum-damen gern auf konfrontationskurs mit mir zu gehen :)

vor nicht allzu langer zeit hast du gepostet, dass dir beim bergaufradeln kleiner hügeln die puste ausgeht... wenn mir das jemand berichtet, der eine sehr kleine übersetzung (sagen wir kleiner als 39x28) fährt, kann ich als in diesen dingen erfahrener sportmediziner seine/ihre leistungsfähigkeit sehr wohl einstufen, liebe ina! also sei nicht eingeschnappt und tu lieber was dagegen :)

nochmals: in diesem thread ging's dezidiert um muskelaufbau, nicht um eine anregung zur bekämpfung von schmerzen beim treppensteigen. sonst könnte man ja auch nur die einnahme von schmerzmitteln empfehlen... da ich allerdings eine kausale therapie immer für zweckmässiger halte als eine symptomatische, habe ich marens frage nach dem - in ihrem fall absolut sinnvollen - muskelaufbau lege artis beantwortet.

lg, kurt





Ina schrieb:

> Lieber Kurt,

>

> du weißt doch nicht´s, aber auch gar nicht´s über meine Fähigkeiten beim Radeln, wieso bringst du dies dann in einer Diskusion an, bei der es darum geht jemandem der Schmerzen beim Treppensteigen, eine Anregeung zu geben?

>

> Was ist daran noch sachlich??? Das hat nichts mit Basiswissen über Trainingslehre zu tun!

>

> Herzliche Grüße, Ina
 
Woher weißt du, welche Übersetzung ich fahre??

Lieber Kurt,



nix für ungut, aber meine Radelei und mein Unfall gehörte einfach nicht in diese Diskussion! Dieses Argument, oder besser diese Bemerkung hat in keiner Weise zu irgendeiner Wissensvermehrung in Bezug auf die Diskussion um den Muskelaufbau beigetragen, und war von daher einfach fehl am Platz und damit unsachlich!



Du selbst legst großen Wert auf Sachlichkeit und "harte Fakten". Dies sollte allerdings selbstverständlich auch für dich gelten. Wenn du in einer Diskussion Argumente bringst, die mit der Diskussion nichts zu tun haben, dann ist dies in meinen Augen genauso unsachlich, als ob sich wer im Ton vergriffen hätte!



Herzliche Grüße, Ina
 
Zurück
Oben