Klimmzug-Challenge vom 1.11. bis zum 31.12.2020

A

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Re: Klimmzug-Challenge vom 1.11. bis zum 31.12.2020
Hallo Jolly91,

schau mal hier:
bis .
Deine sind viel sauberer. Für mich ist Noize vorne

Bin ich dann nachträglich auch Dips-Champion? :)

Nee, lass mal. Noize seine sehr gut.
Aber es war ja klar, hier ist kein komplettes Aushängen notwendig.
Schräger Kopf und Kinn über die Stange würde auch reichen.

Mit diesen Klimmis könnte sich Noize aber auch bei den DM bewerben.
Schön trainiert! :super:
 
Nach je 3 TE in den ersten beiden Wochen bisher diese Woche "faul".
Oder klugerweise sage ich jetzt einfach dazu, beabsichtigte disziplinbedingte Superkompensation. :lachen::lachen:
 
Nach je 3 TE in den ersten beiden Wochen bisher diese Woche "faul".
Oder klugerweise sage ich jetzt einfach dazu, beabsichtigte disziplinbedingte Superkompensation. :lachen::lachen:



Klimmi-Challenge ab November:

3. 11.20: 0,5
5. 11.20: 0,8
7.11.20:1
10.11.20:2
11.11.20: nur Training
15.11.20: nur Training
16. - 20.11.20: vollständige Superkompensation :):):)
21.11.20: 3

Das strukturierte Training macht sich bemerkbar.
 
Ich merk durch die Challenge, dass mir fast vollständig der Wettkampfgeist verlorengegangen ist. Ich werd besser, keine Frage - aber mir ist es mittlerweile egal, ob ich nur Dritter, Fünfter oder Letzter bin. Ich freu mich mehr über die Fortschritte anderer, statt dass mir mein eigener wichtig ist. Noch vor ein paar Jahren hätte ich mich täglich an die Klimmzugstange gehangen und alles dafür getan, Erster zu werden.

Muss ich auch erstmal damit umgehen lernen :ka:
 
Ich merk durch die Challenge, dass mir fast vollständig der Wettkampfgeist verlorengegangen ist. Ich werd besser, keine Frage - aber mir ist es mittlerweile egal, ob ich nur Dritter, Fünfter oder Letzter bin. Ich freu mich mehr über die Fortschritte anderer, statt dass mir mein eigener wichtig ist. Noch vor ein paar Jahren hätte ich mich täglich an die Klimmzugstange gehangen und alles dafür getan, Erster zu werden.

Muss ich auch erstmal damit umgehen lernen :ka:

Na, ich freue mich über eure Teilnahme und Fortschritte und
natürlich auch über meine "Fortschritte".

Täglich würde bei mir nicht sinnvoll sein. ..... s. Beitrag :eek:
 
Das interessiert mich aber tasächlich ... also welche Unterstützungsübungen du so machst.

Ich variiere die Griffbreiten, mache schwer Latzug und nehme Zusatzgewichte mit ran.

Und nach wie vor nur folgende Übungen:

Klimmzüge .... hihi
Klimmzüge mit Bändern
Latziehen mit Bändern
Klimmzüge Schrägliegehang
ab und zu Bizepstraining

bisher zB noch ohne Variation Griffbreite/Griffart ......

Bei Gelegenheit stelle ich mein ganzes Training mal hier ein.

In meinem Log oder ein extra Log?
Was meinst du @Expi?

Kann dann (fast) jeder nachmachen.
Anfänger für Anfänger :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Versteh mal: es ging mir nicht darum, was sinnvoll ist - ich wollte früher immer so sehr mit dem Kopf durch die Wand, dass ich nicht richtig schlafen konnte vor Aufregung vorm nächsten Training.

Das ist weg. Vollständig.

Und das stimmt mich nachdenklich, weil das ja nen Grund hat. Einerseits kann es sein, dass ich durch viel mehr Verantwortung in Familie und Beruf eine ganz andere Perspektive einnehmen kann: weg vom Ego, hin zur Verantwortung für das große Ganze. Oder es ist halt hormonell: also das mir die Aggressivität flöten gegangen ist.

Ich sag ja gar nicht, dass das schlimm ist - eigentlich im Gegenteil. Aber mit der Veränderung muss ich trotzdem umgehen lernen.
 
Versteh mal: es ging mir nicht darum, was sinnvoll ist - ich wollte früher immer so sehr mit dem Kopf durch die Wand, dass ich nicht richtig schlafen konnte vor Aufregung vorm nächsten Training.

Das ist weg. Vollständig.

Und das stimmt mich nachdenklich, weil das ja nen Grund hat. Einerseits kann es sein, dass ich durch viel mehr Verantwortung in Familie und Beruf eine ganz andere Perspektive einnehmen kann: weg vom Ego, hin zur Verantwortung für das große Ganze. Oder es ist halt hormonell: also das mir die Aggressivität flöten gegangen ist.

Ich sag ja gar nicht, dass das schlimm ist - eigentlich im Gegenteil. Aber mit der Veränderung muss ich trotzdem umgehen lernen.

Ganz ehrlich, ich freue mich nach wie vor auf jedes einzelne Training
wie ein Wüstenläufer über eine Wasserflasche.
Und ich muß mich immer bremsen, dass ich nicht zu zeitig trainiere.

Wahrscheinlich könnte ich sonst auch nicht meine bekannten Ziele haben. :D

Ob zB
rollouts,
Bankdrücken,
Kniebeuge,
Kreuzheben,
Schulterdrücken -
ich freue mich immer riesig drauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf´s Training freue ich mich auch - aber der Leistungsgedanke ist nicht mehr dabei. Ich gehe viel rationaler an die Sache ran: Egal, ob ich 120 kg drücke, oder 60 - wenn ich dadurch stark und athletisch bleibe, ist mir das völlig egal. Dazu kommt ein viel ausgeprägteres Körpergefühl: wenn ich von 10 Wdh. Kurzhantel-Bankdrücken einen Pump kriege, dann belasse ich es dabei und kloppe mich nicht mit 12 weiteren Sätzen tot.

Das ist zwar eine vernünftige Einstellung und man kommt mit ihr auch weiter - aber sie lässt eben keinen Raum zum Durchdrehen, Experimentieren und Fehlermachen. Ich WILL mich nicht mehr verletzen, oder krüppelig nach dem Beintraining auf dem Sofa rumliegen - und das macht mir Angst, weil diese Vernunft langweilig ist und man keine Rekorde damit erklimmt.

Im Grunde betrifft das mein ganzes Leben (ohne jetzt zuviel davon rauszuplappern, aber es wirkt tatsächlich stark auf den Sport):
Als junger Typ in ner Spezialeinheit kam ich mir wie so ein geiler Einzelkämpfer vor - aber jetzt nach 12 Jahren bin ich stellvertretender Kommandoführer, schreibe Dienstpläne, höre mir die Sorgen der Jungs an, leite die Neuen an und trage Diskussionen über Gleichbehandlung aus.
Familiär gesehen war ich früher "frei": hatte Kohle durch den Job, nen Haufen Party-Freunde, nie Kater vom Saufen, hab den ganzen Tag nur gemacht, wonach mir der Sinn stand - jetzt dreht sich alles darum, dass sich andere auf mich und meine Vernunft/ Fürsorge/ psychische Stabilität verlassen. Es gibt kaum Spielraum dafür, mal alleine 2 Wochen zu verreisen, oder ganz in nem neuen Hobby aufzugehen.

Ich will nicht falsch verstanden werden: Ich hab alles, was man zum Glücklichsein braucht und bin sehr dankbar dafür. Ich stelle nur fest, dass einen das Leben mit seiner Verantwortung immer mehr in die Ecke drückt. Und diese Veränderung kann (und will) ich nicht rückgängig machen, auch wenn mir die "verantwortungslose" Zeit manchmal sehr fehlt.

Was einem bei so ner Klimmzug-Challenge halt so auffällt :hmmm: und jetzt geh ich Essen kochen und Adventskalender füllen #mutti
 
A

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Re: Klimmzug-Challenge vom 1.11. bis zum 31.12.2020
Hallo Das Experiment,

schau mal hier:
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