Kalorienverbrauch mal anders

Doc_Holliday

New member
Man sagt ja immer, dass man bei körperlicher Aktivität Energie sprich Kalorien verbraucht... wie siehts eigentlich mit Denken aus? Wird dort auch messbare Energie verbraucht?

Würde mich grundsätzlich mal interessieren.

Floorballer
 
Hi,
Jo klar verbraucht man beim Denken Energie!
Das Gehirn schreit laufend nach Glycose, um seiner Aufgabe nachzukommen. Ich würde sagen, das Hirn funktioniert analog zu einem Muskel. Arbeitet es mehr (bsp. Prüfungen, Denksport....), verbraucht es auch mehr Glycose.
Ob und wie sich das quantifizieren lässt, weiss ich allerings nicht. (ich vermute aber, dass man im Rahmen von Prüfungen mehr Energie zur Stressbewältigung als zum Denken braucht :winke:)

Grüsse
Rik
 
spielt sich im promillbereich ab...

...würde ich sagen, da das gehirn einnen nicht zu unterschätzenden aufwand betreibt um alleine den körper am leben zu erhalten bzw. dich gerade stehn zu lassen, da fällt der zusätzliche energieverbrauch deines eigenen denkens so gut wie keine rolle mehr, das macht das hirn sozusagen nebenbei ;P... also ich hoffe doch, dass das für jedes hirn gilt, aber vieleicht gibt es da auch genetische unterschiede *g*

http://www.pingelchen.de/media/zwergenaufstand1.JPG
 
es heißt "Glucose" (=Traubenzucker)

du hast vermutlich an glykogen gedacht (der speicherform von glucose in leber und muskelzellen).
gruß, kurt
 
Und Gluck-Hose

lieber Gerd,
wenn man es dann nicht mehr bis zur "Entsorgung" schafft!!:winke:
Gruß Rainer
 
Glühwein-Syndrom?

Hallo Rainer, altes Fitness-Urgestein *lach* Das mit der Gluck-Hose ist -glaube ich- linear abhängig vom Glüh-Kohl-Gehalt im Gly-Wein, leicht nachweisbar als Glüh-Rückstand beim Eindampfen im Labor. Das Eindampfen bezieht sich bitte auf den Gly-Wein, nicht auf den Konsumenten....

Viele Grüße

Gerd
 
Also ganz so einfach ist das nicht:
Wissenschaftlich untersucht wurden die physischen Belastungen von Schach-Turnierspielern durch den deutschen Großmeister und Arzt Dr. Helmut Pfleger. Er fand 1981 heraus, dass die körperliche Anstrengung von Spitzenspielern hinsichtlich Atemfrequenz, Herzfrequenz, Blutdruck und eines Gewichtsverlustes während eines Turniers zumindest gleich groß ist, wie bei anderen Sportarten, bei denen die Fähigkeit sich extrem zu konzentrieren im Vordergrund steht, etwa Sportschießen, Bahnengolf, Motorsport, Billard, u.v.a..
Garry Kasparow, langjähriger Schachweltmeister, verlor bei seiner Weltmeisterschaft 1997 während des Turnier über 14 kg Körpergewicht - Ursache jedoch nicht klar
 
Also,

lieber gürtel,

Fett war es garantiert nicht, dazu hätte er über 100.000 kcal einsparen müssen, also war es Muskelmasse und Wasser, wenn es denn überhaupt stimmt!!:winke:
Ist irgendwie unlogisch!!!

Gruß Rainer
 
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