Ist es
liebe skilover,
siehe hier:
Leitungswasser heißt in Deutschland immer: Trinkwasser. Die gesetzliche Anforderung: „rein und genusstauglich“ soll es sein. Die Grundanforde-rungen: ein Mindestgehalt an Mineralstoffen, außerdem „ursprüngliche Reinheit“, was heißt: aus unterirdischen Quellen.
Herstellung
Größtenteils stammt Trinkwasser aus Grundwasser, dann ist kaum Aufbereitung nötig. Oberflächenwasser dagegen muss meist desinfiziert (Chlor) und physikalisch aufbereitet werden.
Wie wird kontrolliert?
Häufigkeit, Art und Umfang der Kontrollen sind in der Trinkwasserverordnung exakt festgelegt und werden vom Wasserwerk durchgeführt. Überwacht wird das Ganze vom Gesundheitsamt. Doppelt hält besser!
Was wird kontrolliert?
Eine umfassende Liste gesetzlich festgelegter Grenzwerte ist die Basis für Kontrollen: von Krankheitserregern über chemische Stoffe wie Pflanzenschutzmittel, Chlor und Nitrat bis zu Schwermetallen wie Kadmium.
Besonderheiten
Trinkwasser kann Schwermetalle wie Blei und Kupfer aus den Hauswasserleitungen aufnehmen – je länger es in der Leitung steht, desto mehr. Nicht wirklich gesund, schon gar nicht für Schwangere und Säuglinge. Einfache Abhilfe: Wasser etwa 1 bis 2 Minuten laufen lassen, bis es frisch und kalt aus dem Hahn fließt.
Fazit
Trinkwasser ist das am besten kontrollierte Wasser, das Sie kriegen könnnen – und das unkomplizierteste: einfach den Wasserhahn aufdrehen.
Gruß Rainer