Jolly´s way to the K3K-475!!!

Ich heb eh jede zweite Einheit, es ist nur eine Frage der Zeit bis es das Unterbewusstsein begreift. Im letzten Moment zieht es mich nach vor, der Hintern hebt ab und ich zieh genau so wie immer...

Man sieht die Schultern sind schon wieder 2cm vor der Hantel. Moment, die Arme sind nicht gestreckt, da liegt wohl der Fehler. Kann wohl doch nicht schaden mir vorzustellen die Hantel während des Zuges in den Boden drücken zu wollen damit die Arme keinesfalls ziehen und den Schwerpunkt verlagern.

Da vorn ist es wohl einfach zu gemütlich.
 

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Re: Jolly´s way to the K3K-475!!!
Hallo Jolly91,

schau mal hier:
k3k .
Ich muss die Reihenfolge ändern um KDK Orientierter zu trainieren und um das ZNS auf Dauer nicht zu schrotten.

Tag 1:

Glute Ham Raise: 2x12 - aufwärmen
Kniebeugen: 5x5
Frontkniebeugen: 5x10

Tag 2:

Seitheben + Vorgeb. Seitheben + L-Flys: 2x12 - aufwärmen
Bankdrücken: 5x5
LH-Rudern: 5x10

Tag 3:

Kreuzheben: 5x5
Frontkniebeugen: 5x10
Klimmzüge: 3x12

Tag 4:

Seitheben + Vorgeb. Seitheben + L-Flys: 2x12 - aufwärmen
Schulterdrücken: 5x5
Eng-Bankdrücken: 5x10

Ab und zu werde ich alle 6 - 8 Wochen 6 - 8 3er Sätze mit frei wählbarem Gewicht absolvieren um mich an die Belastung zu gewöhnen und um zu sehen wo ich gerade stehe.

In den Variationen werde ich nichts verändern. Also keine 4 explosiven 4er Sätze mit 40-60% der Last.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, lass ma mal die Bäume im Walde stehen. Wäre ja eine blöde Idee, irgendetwas zu verändern wenn´s keinen Grund dazu gibt.

Muss mir da echt mal gründlicher Gedanken darüber machen, man kann nicht in 5 Minuten Entscheidungen treffen. Vor allem nicht um Mitternacht. Nur die Frontkniebeugen müsste ich verändern, mehr Volumen.
 
da ich vom Jolly angesprochen würde
wie man eine K3K Wettkampfvorbereitung angeht
hier ein paar Gedanken:

Da dies hier noch andere interessieren könnte
poste ich es ins Log hier:

Hallo Jolly,
wir reden vom hypothetischen K3K Wettkampf mitte 2018...

Wettkampfvorbereitung mit deinen Übungen,
meine wären etwas ausgefallener (ketten, bänder).

Also, ich gehe davon aus, du bist natural, bist jung und wettkampf-unerfahren.

>>

4 x pro Woche ist nicht nötig,
ich behaupte sogar mit 3 x pr Woche wird man stärker,
weil man ganze 4 Tage für die Regeneration / Woche hat.
Im Powerlifting mit echt schweren Gewichten ist es besser
nach dem Motto "weniger ist mehr" zu gehen.
Je mehr Tage man pro Woche hat,
an denen sich das zentrale Nervensystem erholen kann,
desdo stärker wird man.
Ich kann dir grobe angepasste Varianten von mir zeigen, als Beispiel.

Training wäre z.B. am Montag, Mittwoch, Freitag.

A.)

Montag: squat schwer 4 x 4, frontsquats mittel 2 x 8, bank moderat 3 x 6, rudern vorgebeugt LH 3 x 7

Mittwoch: deadlift schwer 4 x 4, squats mittel 3 x 7 reps, rudern vorgebeugt KH 3 x 7, Klimmziehen 2 x 8

Freitag: bank schwer 4 x 4, bank eng moderat 2 x 8, military press moderat 2 x 8, seitheben vorgebeugt 3 x 7

B.)

Montag: squat schwer 4 x 4, frontsquats mittel 2 x 8, bank moderat 3 x 6, seitheben vorgebeugt 3 x 7

Mittwoch: deadlift schwer 4 x 4, rudern vorgebeugt LH 3 x 7, rudern vorgebeugt KH 2 x 8, klimmziehen 2 x 8

Freitag: bank schwer 4 x 4, bank eng moderat 2 x 8, military press moderat 2 x 8, squats moderat 3 x 7

-----

Bei beiden Varianten also 2 x pro Woche Beuge
(nicht wie du Frontbeuge),
da man ja Kniebeuge im Wettkampf macht und nicht Frontkniebeuge.
Man sollte vor allem das üben was Wettkampfsdisziplin ist
und nicht was anderes.
Aber nur 1 mal macht man beuge richtig schwer,
einmal eher mittel um die Regeneration nicht zu gefährden.

Bei beiden Plänen ist nur 1 x pro Woche Heben,
dafür 3 - 4 harte schwere Sätze. Das ist mehr als ausreichend
und man kann sich restlichen Schnick-schnack sparen.
zu Not kann man nach 3 schweren Deadliftsätzen noch 1 - 2 Sätze einer
moderater Variation machen, z.B. sumo oder romanian DL,
aber ist nicht zwindend.
Wenn man Schwäche hat sollte man 1 - 2 Sätze erhöht stehend
oder
Hantel erhöht machen, aber nur jede 2 Einheit.
In all diesen Fällen reduziert man die harten
schweren Deadliftsätze auf höhstens 2 - 3, nicht 4 wie oben im Plan.

Bei beiden Varianten sollte man Bank breit 2 mal machen, alternativ dazu
kann man auch 1 x pro woche machen,
wenn man gute Fortschritte auch so macht...

Ich würde jede 4. Woche moderat machen, ich meine überhaupt,
mit 20% kleineren Gewichten, um aktiv die Entlastung des ZNS zu förder.

Beispiel:

woche 1 >> 4 x 4 alles schwer aber nicht am Limit
woche 2 >> 4 x 4 alles sehr scher, nicht am Limit
woche 3 >> 4 x 4 alles sehr sehr schwer, am Limit
woche 4 >> 4 x 4 alles moderat mit 20% leichteren Gewichten,
dann wieder wie woche 1...


Von 5 x 5 halte ich im richtigen Powerliftingplan nicht viel.
Als Basis ja, aber man ist weder an schwere Gewichte gewöhnt,
die man im Wettkampf anpackt,
noch schult man die intra- und intermuskuläre Koordination
im ausreichende Masse um alles geben zu können.


Im Wettkampf nimmt man Gewichte die deutlich über
denen von 5 x 5 liegen, Die Gelenke und der Körper
müssen an ähnlich grosse Gewichte gewöhnt sein,
sonst scheitert man eventuel beim Wettkampf.

Darum bin ich eher dafür dass man mit 2 - 4 Reps trainiert,
aber unter schlauem variiren der Intensität.
Es muss nicht sein, dass man - nur weil man mit 2 - 3 Reps
arbeitet immer ans Limit geht, sondern die muss variiren.

Wichtig sind allemal Rudern-varianten und hintere Deltas,
als Ausgleich zum Bankdrücken, sonst gibt es Schulter-Aua.

Hauptübungen, wo schwer steht volle Pulle Einsatz,
die restlichen Übungen etwas moderater vom Einsatz her,
damit die HAUPTENERGIE in die WETTKAMPFÜBUNGEN
investiert wird.
Dies wären meine ersten Vorschläge / Gedanken dazu.

P.S. von deinem oberen Entwurf halte ich als Wettkampfbasis nix.

P.P.S. je niedriger die Wiederholungszahlen und schwerer die Gewichte
desdo besser wird die intra- und intermuskuläre Koordination geschult.
Und die ist eine der Haupsäulen der Kraft.
Nicht wie im BB wo man mit Muskelhypertrophie auch stärker wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
P.P.S. je niedriger die Wiederholungszahlen und schwerer die Gewichte
desdo besser wird die intra- und intermuskuläre Koordination geschult.
Und die ist eine der Haupsäulen der Kraft.

Wie ist deine Erfahrung bezüglich Ausführungsgeschwindigkeit? Auf der einen Seite haben wir so die Westside Barbell-Typen, die ständig explosiv und mit Bändern trainieren - während auf der anderen Seite die Leute von Pavel Tsatsouline bewusst langsam trainieren, um die Spannungsdauer künstlich zu erhöhen. Wer hat nun "Recht", wenn es um naturalen Kraftaufbau für Raw-K3K geht?
 
Recht hast du ja.

Jetzt wird's Zeit das zu tun worin man gut werden will. Nur mit Hirn, Planung und Geduld. Fkb sind nebensächlich, ich muss ja nicht aus der Hocke aufstehen. Wo eben der Rumpf viel Leisten muss.

Mit 5*5 hab ich zumindest ein gutes Fundament gebaut. Jetzt wird dem Herzen gefolgt, die Angst und Furcht in Kontrolle, Kraft und Aufmerksamkeit umgewandelt und nächstes Jahr hol ich mir so einen Pokal, Trophäe oder Urkunde. Es ist Zeit!
 
Wie ist deine Erfahrung bezüglich Ausführungsgeschwindigkeit? ... wenn es um naturalen Kraftaufbau für Raw-K3K geht?
Im Wettkampf muss man möglichst viel Gewicht bewältigen.

Du kannst 180 kg auf der Bank RAW drücken, weil du stark bist.

Oder, wenn du das nicht bist, indem du sehr explosiv bist
und du die Hantel von unten so beschleunigt, dass du über
den TOTEN PUNKT hindurch kommst und erst oben stoppst.

Im Idealfall beides. Man ist stark und beschleunigt von unten
weg die Hantel möglichst effektiv!
Auf diese Art hat man das meiste aus seinem Körper geholt!

Die Empfehlung ist aber nicht ohne Rücksicht auf alles
möglichst explosiv zu trainieren, sondern

1.) erst die Technik PERFEKTIONIEREN, dann
2.) maximale SPANNUNG GENERIEREN und sie auch halten lernen!
3.) kontroliert (mittel, nicht langsam) runter, explosiv hoch!

Es gehört einiges an Übung dazu bei JEDEM Gewicht den Lift/ Satz
gleich korrekt zu machen,
so verletzt man sich auch bei schweren Lasten / Maximallifts nicht.

Ich halte wenig davon, ständig irgendwelche Leute zu kopieren...
Man sollte seinen Weg finden, seine Technik / Spannung / Atmung
perfektionieren und seine eigenen Pläne benutzen.
Ich benutze einige WSB Ideen, die aber auf mich angepasst sind,
aber ich bin kein Papagei und hab nen eigenen Kopf und Erfahrungen.
Dazu will ich auch euch ermutigen.

-----

Manchmal höre ich,
dass es nicht geht maximale Gewichte explosiv zu bewegen.
Es geht nich darum das die Geschwindigkeit der Bewegung
sehr schnell ist sondern darum es wenigstens zu versuchen.
Natürlich sehen maximalgewichte irgendwann langsam aus.
Aber wenn man sie unter maximalem Tonus voll beschleunigt
hat man besser Chancen über den toten Punkt zu kommen.

Werde Beispielsvideos einsetzen (Leider geht nur 1 pro Post).

Beuge RAW nahe am Maximalgewicht:

 
Zuletzt bearbeitet:
Hier der Unterschied zwischen den schweren 170 kg Sätzen
und den Speed Sätzen mit 110 kg, kombiniert in einer Einheit:


klar sind die speed Sätze schneller, aber man sieht auch,
das bei mir die Arbeitsätze auch möglichst explosiv sind.

P.S. sorry Jolly fürs vollspammen hier, aber man kann nur
1 Video pro Post einsetzen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Und noch ein wichtiger Aspekt zum Energieverbrauch:
Wenn ein Lift 2 Sekunden dauert hat man weniger Energie
verbraucht, als wenn er 10 sekunden dauert. Leuchtet ein.

Hier im Video lifte ich nen schweren 3-er, und es ist so,
dass wenn ich nur ein bischen langsamer liften würde,
würde ich NIEMALS eine dritte Weiderholung packen !!
Weil mir eben die Kraft ausgehen würde.

Das gilt ja auch bei 1-er (Maximallifts / Wettkampf).
Wenn ich den 1. und den 2. Versuch sehr zügig & gültig
bewältigte, dann habe ich Kraft für einen 3. Versuch,
wenn aber schon der 1. sowie 2. Lift sehr zäh und
langsam hoch kamen ist die Wahrscheinlichkeit,
dass der 3. (noch schwerere Versuch) kommt eher klein.


Ich selber meine, dass für meine Kraftentwicklung
förderlicher ist nen schnellen explosiven 3-er / 4-er
mit z.B. 200 kg (egal in was) zu machen,
als langsamen 2-er mit Augenmerk auf Spannung.
Spannung ist eh ein Thema,
aber es schliesst Speed nicht aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du brauchst dich keineswegs entschuldigen, im Gegenteil, ich bin sehr erfreut über deine Weisheiten die du mit uns teilst.

Am Ende hast du den Spotter weggeschickt weil er nicht reagiert. :)

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17.Dezember 2017

W O R K O U T : A

Glute Ham Raise:

12
12
12


Kniebeugen:

21,0Kg x 12
21,0Kg x 12
61,0Kg x 8
61,0Kg x 8
91,0Kg x 5

111,0Kg x 4
111,0Kg x 4
111,0Kg x 4
111,0Kg x 4


Frontkniebeugen: [moderat]

51,0Kg x 8
51,0Kg x 8


Bankdrücken - KH:

17,5Kg x 6
17,5Kg x 6
17,5Kg x 6


LH-Rudern: [Obergriff]

51,0Kg x 7
71,0Kg x 7
91,0Kg x 7


Dauer: 80 Minuten

Gewicht: 78,3Kg

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Auf dem Video sah es wieder so einfach aus.

Aber es war schon eine harte Nuss, wenn ich weiter unter parallel gehe ist es für mich einfacher als wenn ich bei der Parallele anhalte und wieder raufdrücke. Als müsste ich da unten den Beinbizeps & Hintern mitnehmen um über den toten Punkt zu kommen.

Ansonsten denke ich mir mit KH-Bankdrücken treffe ich den Rumpf besser. Es wird zwar moderat gedrückt, aber es tut der Koordination gut. Wobei die Wettkampfdisziplin wieder Bankdrücken ist.

Das Frontkniebeugen hilft dennoch um schön runter zu kommen in der normalen Kniebeuge. -> Mobilität.

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In der nächsten Woche werde ich die Varianten ev. austauschen. Im wöchentlichen Wechsel. Könnte eine gute Idee sein.

Man erkennt aber definitiv ein Muster im System, zuerst die Beugen die die Schultern auch warm machen, und am Ende eine Druckübung um die Regeneration zu fördern und mit der Zugübung Rudern belastet man die hintere Schulterkette um die Gegenkräfte vom Bankdrücken auszugleichen.

Eventuell werde ich das ein oder andere noch an meine Schwachstellen anpassen, aber im groben hab ich alles was ich brauche. Es darf nur nicht zu viel werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
17.Dezember 2017

W O R K O U T : B

Glute Ham Raise:

12
12


Kreuzheben:

51,0Kg x 8
51,0Kg x 8
51,0Kg x 8
91,0Kg x 6
91,0Kg x 6

131,0Kg x 4
131,0Kg x 4
131,0Kg x 4
131,0Kg x 4

131,0Kg x 4
131,0Kg x 4
131,0Kg x 4


Kniebeugen: [leicht]

51,0Kg x 8
51,0Kg x 8
51,0Kg x 8


Lh-Rudern:

51,0Kg x 7
51,0Kg x 7
51,0Kg x 7


Klimmzüge: [Obergriff]

10
10 (5*2)


Dauer: 80 Minuten

Gewicht: 78,7Kg

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Die letzten Tage bin ich nur müde, aber das liegt zum Teil an der Baustelle und an dem Wetter.

KH-Rudern werde ich weglassen. Ich brauch da die Langhantel, einfach weil ich daran arbeite meinen Rücken schön symetrisch hinzubekommen, was gar nicht einfach ist. Daher werde ich einfach leicht rauf zum oberen Bauchbereich rudern und schön ruhig mit Stopps arbeiten.

Was mir beim Kreuzheben auffällt, ich darf nicht von unten raus voll beschleunigen sondern zuerst die Kraft an die Hantel bringen und erst dann ruhig von unten wegheben. Das wirkt so als würde die Hantel die ersten Zentimeter einfach hochhüpfen, die Oberschenkel spürte ich heute zumindest auch beim Heben.

Ich bin einfach nur froh das ich die letzten Monate schmerzfrei trainieren kann. Obwohl ich beim Kreuzheben sehr rückenlastig hebe ist es immer noch besser als wenn ich die Kräfte von unten nicht abfangen kann und sich die Scherkräfte quer über´s ganze Skelett verteilen. So meine Erfahrung.

Ich muss meinen Nacken wieder in den Griff bekommen, die Zerrung von den letzten Kniebeugen (vorigen Montag) lässt noch grüßen.
 
Zuletzt bearbeitet:
12 Sätze Kreuzheben Jolly??

Ziehe ich je nen Satz mit 50 und 90 kg als Aufwärmer ab
(den mehr braucht keine Mensch der mit 130 trainiert),
sind da immer noch 10 Sätze, egal wie schwer...
??
Falls du irgendwas von dem mitnehmen wollstest,
was ich versuchte übers K3K zu vermitteln, insbesondere
zu Deadlift, welches mehr an Substanz des Nervensystems
verbraucht als andere Übungen, wäre dein Eintrag etwa so:

5 x 50
5 x 90, dann
4 x 4 x 130 kg

oder
5 x 50
5 x 90, dann
4 x 130
4 x 130
4 x 130 und
6 x 100 kg auf 5 cm erhöht stehend

oder
5 x 50
5 x 90, dann
4 x 130
4 x 130
4 x 130 und
2 leichte Sätze romanian DL mit z.B. 80 oder 90 kg

.....

Wenn 130 kg so leicht sind, dass du 7 Sätze damit machst
solltest du eher auf 140 oder 150 gehen, statt Volumen
in ne Übung reinzuballern, was kaum zu Fortschritt führt...

Du hast in deinen Plänen schon immer dein Ding durchgezogen.
Habe ja nix dagegen. Aber du hast mich nach Rat gefragt,
da du in 6 Monaten STARK für nen K3K Wettkampf sein willst.
Mit dem wie du es jetzt jahrelang durchgezogen hast
sehe ich schwarz um volles K3K Potential auszuschöpfen.

Habe ich mich:
a.) unverständlich ausgedrückt in meinen Posts ?
b.) glaubst du nicht das ich Ahnung davon habe ?
c.) wolltest du eh nur unverbindliche Vorschläge ?

Ich kann dich nie und niemals zu deinem Glück zwingen und
wenn du das Gefühl hast mit deinen Plänen in den letzten Jahren
brutale Kraft entwickelt zu haben, dann sind wir beide glücklich
und ich wünsche dir noch weiterhin gute Fortschritte.
Für mich sah es aufn ersten Blick vieles verbesserungswürdig...

Am Ende zählt ja nur die Zahl im Wettkampf, bin auf jedem Fall
gespannt was da zusammenkommt. Wenn du mit knap 80 kg KG
RAW sagen wir 190 - 130 - 230 machst = total 550 kg,
kannst sehr zufrieden sein. Da du schon einige Jahre trainierst
und du im besten K3K Alter bist sollten 550 kg dein Ziel werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mir die oberen Posts nochmals angekuckt.
Nein, habe nichts ausgelassen, und alle wichtigen Punkte extra betont.
Wenn man nur irgedwie trainiert
ohne dass man die wichtigen von wenig wichtigen Details unterscheidet
kommt man kraftmässig NIE an seine "genetischen naturalen Grenzen" ran.

Es ist immer wieder überaschend wieviel persönliche Trainings / Betreuung
ausmachen. Wenn K3K Neulinge live mit mir trainieren kann ich viel besser
aufzeigen was sie weiter bringt und was nicht. I-net ist da doch begrenzt.
:(
 
Ich fühl mich wie ein echter Scheißhaufen der sich mehr in unnötiges Volumen verläuft was gar nicht Sinn der Sache ist.

Ich muss wieder so trainieren wie früher, dann klappt das. 3 Aufwärmsätze für´s ganze Training. In den Kniebeugen, 3 Aufwärmsätze, 11Kg x 8, 51Kg x 8 und 81Kg x 5. Danach 96Kg x 3 / 108,5Kg x 3 und 122Kg x 3 (90%).

Jim Wendler´s 5/3/1 - Dez. 2012 - Seite 19

Wie konnte das ganze nur einen so blöden Verlauf nehmen...

Ich muss das schnellstmöglich ändern, auch wenn die 7 schweren Sätze nur entstanden sind weil ich wissen wollte was passiert wenn ich ganz ruhig von unten ziehe. Ich wollte entweder 141Kg oder 146Kg auf 4x4 nehmen. Die 131Kg mussten sich ja schon von Anfang an sau schwer anfühlen, nach 5 irrsinnigen Aufwärmsätzen wenn man vorher schon eine Gymnastikübung absolvierte... Das ist dämlich!

Wen du glaubst du hättest dich falsch oder unverständlich ausgedrückt kann ich dich beruhigen, ich hab mir deine Beiträge gut durchgelesen, mehrere Male, so wie auch deine Technik angeschaut, aber der einzige der die Dinge nicht umsetzt bin ich weil ... Unsicherheit ...

In all den Jahren habe ich kaum Kraft aufgebaut, im Gegenteil ich hab mich im weitesten Sinne nur optisch verbessert da ich der Meinung war Masse schützt ja auch vor Verletzungen...

Wen ich mir meine Vergangenheit ansehe muss ich sagen würde Jemand in der gleichen Ausgangssituation mit Hirn 3 Jahre lang ein Ziel verfolgen wäre er nicht bei KDK-475, nein, er wäre bei KDK-550 ganz einfach.

Und wieso bin ich nicht drangeblieben, weil die Technik schlechter wurde.

Bankdrücken wird genau so aussehen wie damals:

Schulter mit den 3 verdächtigen zu je 2 Sätzen Aufwärmen, und dann 31Kg x 8, 61Kg x 8 und 88,5Kg @ 4x4.

Jaja, jetzt ist´s wohl mal richtig hell geworden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also eine Sache stimmt wohl, Powerliftingwettkämpfe
sowie Maximalversuche am Limit erfordern etwas Mut,
aber auch Vertrauen in seine Fähigkeiten.
Ich war schon bei viele dabei, meist als Athlet, selten
als Helfer oder Kampfrichter und kann sagen, dass es
nur selten zu ernsthaften Verletzungen gekommen ist.
Beim Bankdrücken sind 2 Aufpasser dabei, bei beuge
sogar 3, bei equiped Wettkämpfen auch mal 5.

Wenn man genügend aufgewärmt ist
und maximalen Körpertonus generiert hat
passiert fast nie was...
Beim Misserfolg helfen dir die Aufpasser wieder hoch.
Das klappt meist ganz gut.

Im Training macht man ja selten Maximalversuche
am Limit, da so das ZNS schnell mal ausbrennt,
und wenn man sie macht, dann möglichst im Rack
mit Sicherheitsablagen oder mit starkem Aufpasser.

Angst ist somit nicht nötig, gesunder Respekt schon!
Der hält einen konzentriert und wachsam.

Leider wohnst du sehr weit weg von mir Jolly,
so übers I-net ist manches schwierig zu vermitteln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja der Respekt und die Vernunft.

Jetzt muss ich nur noch die Nackenverspannung /-zerrung loswerden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, ich plane mal für 2018 wo ich das ganze ohne Egoismus angehen werde.

Ich muss weg von meiner Sturheit und hin zum gezielten Training. Es passt ja alles, ich muss nur mal das Ziel im Blick halten.

Was will ich erreichen, was ist das Ziel:

Körpergewicht: bis 83Kg, aktuell: 78,5Kg.
Leistungsziel: KB: 200Kg, BD: 160Kg, KH: 240Kg - KDK: 600 - BW-Faktor: x2,5 / x2,0 / x3,0 (übertrieben: ja, erreichbar: möglich, ich werde immer darauf hinarbeiten und während ich auf´s KDK 600 hinarbeite erreiche ich alles andere)
Trainingstage pro Woche: 3 - das gibt mir 4 freie Tage und ich hab keinen Stress
Satzzahl - Aufwärmen: 2-3
Trainingsdauer: so lang es eben dauert, max. 70 Minuten
Trainingspause: jede 4te Woche - Deload max. 50%

Hauptübungen: [4x4]
Kniebeugen, Bankdrücken, Kreuzheben

Assistenz Übung: [3-4 x 6 - je nachdem wo ich die Schwachstelle habe]
- vorgeb. Rudern LH/KH - Gegenübung Bankdrücken
- Seitheben (normal & vorgebeugt) - Ausgleich zum vielen Drücken
- Frontkniebeugen - Rumpfstabilität & Mobilität
- Schulterdrücken LH/KH - Rumpfstabilität
- Klimmzüge (OG & UG) - Ausgleich für alle vertikalen Wiederstände
- Bankdrücken (Eng & Breit) - Druckpunktvariationen Trizeps - Brust

Aufwärmübungen: 2-3 x 12
- Glute Ham Raise - Beinbizeps & hintere Kette vorm Kniebeugen / - Kreuzheben
- L-Flys - Schulterrotatoren
- Vorgeb. & normales Seitheben - Schulterköpfe

Aufteilung in Trainingseinheiten:

Montag
- Glute Ham Raise: 2x12
- Kniebeugen: 31Kg x 8 / 71Kg x 5 - 111Kg * 4x4
- Bankdrücken: 4x6 (moderat)
- Lh Rudern + vorgeb. Seitheben: 3x7 (Supersatz - moderat)

Mittwoch
- Glute Ham Raise: 2x12
- Kreuzheben: 51Kg x 8 / 81Kg x 5 / 101Kg x 5 (notwendig?) - 141Kg * 4x4 Sumo Kreuzheben: 4x4 (moderat) - im Wechsel ???
- Kniebeugen: 4x6 (moderat) - Frontkniebeugen: 4x6 - im Wechsel
- LH-Rudern (schwer) - KH-Rudern (schwer) - 3x7 - im Wechsel

Freitag
- Vorgeb. Seitheben + Seitheben + L-Flys: 3 x 10
- Bankdrücken: 31Kg x 8 / 61Kg x 5 - 91Kg * 4x4
- Schulterdrücken: 4x6
- vorgeb. Seitheben: 3x7 (schwer)

Ich hab mal ein paar Absätze gelöscht da es zu viel wird.

Die Assistenzübungen müssten sich eigentlich nur an die Schwachstellen orientieren, erst dort wo ich meine Schwächen in den großen Dreien habe kann ich mit den Assistenzübungen nachhelfen. Wobei ich die Gegenübungen nicht vergessen darf. Das mach ich dann für 6 Wochen und dann sehe ich ja ob es hilft. Dasselbe mit KH-Schrägbankdrücken zu moderatem Bankdrücken. Da könnte ich auch alle 3 Monate wechseln.

Was ist mit dem Kreuzheben, wenn ich da variiere und alle 14 Tage schwer hebe? Also nicht im Sinne von Woche 1 - 4 sondern abwechselnd mit Sumo Kreuzheben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich tu ja echt alles um ja nichts zu kopieren oder nachzumachen, wozu etwas verändern was eh schon gut geordnet ist.

da ich vom Jolly angesprochen würde
wie man eine K3K Wettkampfvorbereitung angeht
hier ein paar Gedanken:

Da dies hier noch andere interessieren könnte
poste ich es ins Log hier:

Hallo Jolly,
wir reden vom hypothetischen K3K Wettkampf mitte 2018...

Wettkampfvorbereitung mit deinen Übungen,
meine wären etwas ausgefallener (ketten, bänder).

Also, ich gehe davon aus, du bist natural, bist jung und wettkampf-unerfahren.

>>

4 x pro Woche ist nicht nötig,
ich behaupte sogar mit 3 x pr Woche wird man stärker,
weil man ganze 4 Tage für die Regeneration / Woche hat.
Im Powerlifting mit echt schweren Gewichten ist es besser
nach dem Motto "weniger ist mehr" zu gehen.
Je mehr Tage man pro Woche hat,
an denen sich das zentrale Nervensystem erholen kann,
desdo stärker wird man.
Ich kann dir grobe angepasste Varianten von mir zeigen, als Beispiel.

Training wäre z.B. am Montag, Mittwoch, Freitag.

A.)

Montag: squat schwer 4 x 4, frontsquats mittel 2 x 8, bank moderat 3 x 6, rudern vorgebeugt LH 3 x 7

Die Intensität ist bei den restlichen Übungen so gering das es machbar ist und der Regeneration in allen oberen Bereich hilft. Ich hab auch FKB für den Rumpf und Mobilität dabei. LH-Rudern unterstützt auch das Wachstum des unteren Rückens, und eben des Schultergürtels.

Mittwoch: deadlift schwer 4 x 4, squats mittel 3 x 7 reps, rudern vorgebeugt KH 3 x 7, Klimmziehen 2 x 8

Auch hier, schweres Kreuzheben und der Rest geht im vorbeigehen, wenn man die richtige Intensität wählt. Vorgebeugtes Rudern mit Kurzhanteln -> unterer Rücken wird entlastet, oberer muss arbeiten, und man erwischt die volle ROM, also auch das wo man normal mit der LH nicht hinkommt weil man in den meisten Fällen zu viel Gewicht nimmt.

Freitag: bank schwer 4 x 4, bank eng moderat 2 x 8, military press moderat 2 x 8, seitheben vorgebeugt 3 x 7

Dasselbe in grün, Urlaub für die Beine, einzig 50Kg müssen diese Umsetzen welche 2*8 beim Schulterdrücken gedrückt werden. Zumal das Schulterdrücken zusammen mit dem vorgeb. Seitheben den hinteren Schultergürtel versorgt ohne das die Schulter überlastet wird. Da müsste man schon jede Einheit Klimmzüge oder Lh-Rudern mit Schulterdrücken und Seitheben ausführen.

B.)

Montag: squat schwer 4 x 4, frontsquats mittel 2 x 8, bank moderat 3 x 6, seitheben vorgebeugt 3 x 7

Du gehst einzeln auf das vorgeb. Seitheben ein, das heißt keine unnötige Energieverschwendung ins Rudern und den hinteren Delta isoliert bearbeiten. Wobei da auch die seitlichen Rumpfmuskeln mit im Spiel sind. Vor allem wenn man mal etwas mehr Gewicht nimmt.

Mittwoch: deadlift schwer 4 x 4, rudern vorgebeugt LH 3 x 7, rudern vorgebeugt KH 2 x 8, klimmziehen 2 x 8

Der Rücken leidet mit dem heben und nachher bearbeitet man den kompletten hinteren Rücken. Vom LAT bis hin zum Trapezius und dem hinteren Schultergürtel.

Freitag: bank schwer 4 x 4, bank eng moderat 2 x 8, military press moderat 2 x 8, squats moderat 3 x 7

Engbankdrücken vorm Schulterdrücken, Bankdrücken ist ja die WK Disziplin und nicht Schulterdrücken. Am Ende noch Kniebeugen um die Frequenz beizubehalten

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Bei beiden Varianten also 2 x pro Woche Beuge
(nicht wie du Frontbeuge),
da man ja Kniebeuge im Wettkampf macht und nicht Frontkniebeuge.
Man sollte vor allem das üben was Wettkampfsdisziplin ist
und nicht was anderes.
Aber nur 1 mal macht man beuge richtig schwer,
einmal eher mittel um die Regeneration nicht zu gefährden.

Bei beiden Plänen ist nur 1 x pro Woche Heben,
dafür 3 - 4 harte schwere Sätze. Das ist mehr als ausreichend
und man kann sich restlichen Schnick-schnack sparen.
zu Not kann man nach 3 schweren Deadliftsätzen noch 1 - 2 Sätze einer
moderater Variation machen, z.B. sumo oder romanian DL,
aber ist nicht zwindend.
Wenn man Schwäche hat sollte man 1 - 2 Sätze erhöht stehend
oder
Hantel erhöht machen, aber nur jede 2 Einheit.
In all diesen Fällen reduziert man die harten
schweren Deadliftsätze auf höhstens 2 - 3, nicht 4 wie oben im Plan.

Bei beiden Varianten sollte man Bank breit 2 mal machen, alternativ dazu
kann man auch 1 x pro woche machen,
wenn man gute Fortschritte auch so macht...

Ich würde jede 4. Woche moderat machen, ich meine überhaupt,
mit 20% kleineren Gewichten, um aktiv die Entlastung des ZNS zu förder.

Was wäre wenn ich überhaupt nur 50% vom 1RM nehme und einfach nur Durchblutungsfördernd arbeite. Also ZNS schonend und die Muskeln einfach mit Durchblutung und diversen Reizen bearbeite. Leichtes 4x4 und die Assists ganz normal, das muss reichen.

Beispiel:

woche 1 >> 4 x 4 alles schwer aber nicht am Limit
woche 2 >> 4 x 4 alles sehr scher, nicht am Limit
woche 3 >> 4 x 4 alles sehr sehr schwer, am Limit
woche 4 >> 4 x 4 alles moderat mit 20% leichteren Gewichten,
dann wieder wie woche 1...


Von 5 x 5 halte ich im richtigen Powerliftingplan nicht viel.
Als Basis ja, aber man ist weder an schwere Gewichte gewöhnt,
die man im Wettkampf anpackt,
noch schult man die intra- und intermuskuläre Koordination
im ausreichende Masse um alles geben zu können.


Im Wettkampf nimmt man Gewichte die deutlich über
denen von 5 x 5 liegen, Die Gelenke und der Körper
müssen an ähnlich grosse Gewichte gewöhnt sein,
sonst scheitert man eventuel beim Wettkampf.

Darum bin ich eher dafür dass man mit 2 - 4 Reps trainiert,
aber unter schlauem variiren der Intensität.
Es muss nicht sein, dass man - nur weil man mit 2 - 3 Reps
arbeitet immer ans Limit geht, sondern die muss variiren.

Wichtig sind allemal Rudern-varianten und hintere Deltas,
als Ausgleich zum Bankdrücken, sonst gibt es Schulter-Aua.

Hauptübungen, wo schwer steht volle Pulle Einsatz,
die restlichen Übungen etwas moderater vom Einsatz her,
damit die HAUPTENERGIE in die WETTKAMPFÜBUNGEN
investiert wird.
Dies wären meine ersten Vorschläge / Gedanken dazu.

P.S. von deinem oberen Entwurf halte ich als Wettkampfbasis nix.

P.P.S. je niedriger die Wiederholungszahlen und schwerer die Gewichte
desdo besser wird die intra- und intermuskuläre Koordination geschult.
Und die ist eine der Haupsäulen der Kraft.
Nicht wie im BB wo man mit Muskelhypertrophie auch stärker wird.

Wieso hab ich mich nicht einfach daran gehalten. Warscheinlich passiert das ganze im Unbewussten. 5 mal durchgelesen und beim 6ten mal kapiert das es doch an mir liegt wie ich das Umsetze.
 
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