ist michael nikoloudis ein arsch?

Weiß ich nicht, warum?

lieber nikoloudis,
aber zumindest hat er einen.
Gruß Rainer
 
Ich schon...

...aber wenn ich einen habe und Du sicherlich ebenfalls, schließt Du dann daraus, dass nikoloudis auch einen hat?

Gruß
 
Na wenn Du mich so fragst

lieber 0815,
muß ich nochmal drüber nachdenken. Was er aber ganz bestimmt hat ist Karies. Hat schließlich jeder Dritte!.....
Gruß Rainer
 
Aha...

...auch eine interessante schlussfolgerung deinerseits. wenn also jeder dritte karies hat, muss niko-dingsbums ganz sicher karies haben? hat niko-dingsbums denn nicht nur dann karies, wenn jeder karies hat?

hast du wegen dem arsch (jetzt nicht niko-dingsbums) schon eine lösung gefunden?

gruß
 
Nicht unbedingt,

lieber 0815,
in dem Fall könnte er die berühmte Ausnahme der Regel sein!
Gruß Rainer
 
Ja aber

dann darfst du auch nicht "ganz bestimmt" sagen.

die wahrscheinlichkeit, dass niko-dingsbums karies hat, liegt bei nur 33,3-periode prozent, sofern das mit dem "jeder dritte" stimmt.

gruß
 
Und bei wieviel periode prozent

lieber 0815,
liegt die Wahrscheinlichkeit, dass niko-dingsbums schon einen Arsch hat, wenn Du berücksichtigst, dass er 12 Jahre alt ist und keine tiefen Kniebeugen macht?
Gruß Rainer
 
Witzig!

du wirst ja jetzt witzig! :)

mit den parametern, die du anführst, ist es leider nicht möglich, die wahrscheinlichkeit zu berechnen, dass nikoloudis einen arsch hat. ich bräuchte zahlenmaterial über das vorhandensein der mit ärschen lebenden menschen - wenn man sich nur auf menschen beschränkt.

um das ganze jetzt mal etwas abzukürzen. meine ausgangsfrage hatte schon eine tieferen sinn. auch wenn es etwas makaber klingt, aber es gibt tatsächlich menschen ohne unterleib, wie du sicherlich weißt. und genau deshalb darf man nicht einfach davon ausgehen, dass jemand, den man nicht real vor augen hat, auch tatsächlich einen arsch hat. du hättest bei deiner ausgangsantwort "wahrscheinlich" einbauen müssen. :winke:

gruß
 
Na ja, sagen wir mal halbwitzig,

lieber 0815,
denn sein Alter hat er uns schon am 21.3. verraten! Wenn es denn stimmt.
Früher habe ich öfters von einer Frau ohne Unterleib gehört, meistens auf Jahrmärkten, war aber wahrscheinlich nur ein Fake.
Gruß Rainer, der sich Deine Antwort morgen wieder zu Gemüte führt.
 
du irrst

es gibt tatsächlich real existierende menschen ohne unterleib; selbstverständlich laufen sie nicht einfach so herum (war jetzt anders gemeint, als man vielleicht denken könnte:winke:).

kommt noch was oder kann ich dir jetzt eine gute nacht wünschen?

gruß
 
Re: ist zwar total beknackt

diese tiefgründige (*g*) diskussion, aber ich find sie toll!

vor allem wenn man die uhrzeit dieser tiefgründigkeit sieht!!
lg natalie
 
Tja,

liebe Natalie,
dem Beknackten schlägt keine Stunde. Und tiefgründig kann man sowieso nur zu dieser Uhrzeit werden. Aber freut mich, wenn`s Dir gefallen hat.
Gruß Rainer
 
Es ist...

...schon wieder abends und unsere Zeit ist wieder gekommen...:winke:

Muss Dich auch schon wieder enttäuschen. Ich persönlich kann auch zu anderen Uhrzeiten tiefgründig werden, also auch tagsüber. Tiefgründigkeit war ja auch nicht der einzige Hintergrund bei unserer Kontroverse. Ich wollte auch deutlich machen, dass man seine Worte schon genau überlegen muss. Ich habe dies gestern ja gleich mehrfach belegt. :winke: Präzision ist in vielen Bereichen nicht unwichtig, auch wenn es einigen nicht so wichtig erscheint. Zugegebenermaßen waren bei den Posts (nicht nur) gestern auch einige spitzfindige Wortspielereien dabei, die nicht einfach zu durchschauen waren.

Zu den Menschen ohne Unterleib möchte ich aus gegebenem Anlass aber doch noch eine Erklärung abgeben, damit man erkennt, dass es kein Humbug war, was ich geschrieben habe.

In den Siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts ist in Pittsburgh (Kanada) ein Junge mit verstümmelten Beinen und ohne Nervensystem im Unterleib geboren worden. Außerdem fehlte die Wirbelsäule unterhalb des Brustkorbs. Die Beinstummel wurden ihm entfernt; die Wirbelsäule wurde mit Schienen verlängert, um das Becken daran zu befestigen. Wie das Ganze aussah, kann man sich sicherlich vorstellen. Einen gewöhnlichen Po hatte der Junge sicherlich nicht. Aber auch in den so genannten Dritte Welt-Ländern gibt es Menschen ohne Unterleib. Diese "laufen" dann mit ihren Armen oder bewegen sich unterstützend dazu mit eine Platte auf Rollen vorwärts. An solche Anblicke muss sich der Unbedarfte erst einmal gewöhnen.

Gruß
 
Kenne nur Pittsburg, Kalifornen,USA,

lieber 0815,
oder Pittsburgh, Pennsylvania, USA. Habe aber in Süd-Ost-Asien und in Süd-Amerika Dinge gesehen, die kommen Deiner Beschreibung schon sehr nahe. Auch andere, durch Unfälle oder seit Geburt vorhandene Missbildungen. Und woran man sich am meisten gewöhnen mußte war die Lebensfreude, die diese Menschen trotz ihrer Schicksalsschläge an den Tag legten. Und wirklich beschämend war ihre Gastfreundschaft.
Gruß Rainer
 
Pittsburgh

Pittsburgh ist in diesem Fall ein kleines kanadisches Provinznest. Müsste man auf einer geeigneten Karte finden.

Die Lebensfreude und Offenherzigkeit der Menschen (nicht nur körperlich geschädigte) aus allerärmsten Verhältnissen beeindrucken mich auch immer wieder, vor allem, weil sie ja wissen, wie dreckig es ihnen eigentlich geht.

Da kann man hierzulande über die Menschen, die nach den Kalorien eines Reiskorns nachfragen oder unbedingt 500 g abspecken wollen, nur den Kopf schütteln. Diese Leute haben andere Probleme, als die in den besagten Ländern.

Gruß
 
Könnte es auch sein,

lieber 0815,
daß sie zwar wissen, wie dreckig es ihnen geht, daß sie aber nicht wissen, wie gut es anderen geht? (Mangelnde Vergleichsmöglichkeiten)
Wobei es aber auch wieder welche gibt, die durchaus Vergleichsmöglichkeiten haben.
Habe mal in einem First-Class-Hotel in Bangkok ein Mädchen vom Frühstücks-Service kennengelernt. Ganz harmlos, bischen Konversation, sonst nichts. Nachdem ich das 4. mal im gleichen Hotel war überredete sie mich eines Tages, mir ihr Zuhause zeigen zu dürfen. Ich willigte nach langem Zögern schließlich ein, kaufte Blumen, setzte mich hinter sie auf ein Moped und fuhr geschlagene 90 Minuten in immer ärmlicher werdende Gegenden. Ihr Zuhause war ein " Kulturschock". 17 Personen bewohnten einen einzigen Raum von vielleicht 12 -15 qm, 4 Generationen unter einem Dach, geschlafen wurde auf dem Fußboden, abwechselnd, dazwischen Hühner, Unrat, schmutzige Wäsche, usw. Ich wurde zum Essen eingeladen, und mußte viel von meinem Zuhause erzählen, was gar nicht so einfach war. Trotzdem haben sich alle gefreut, es wurde viel gelacht, und nach drei Stunden wurde ich herzlichst verabschiedet.
Und dann ging es wieder zurück ins Luxushotel. Einen größeren Kontrast kann man sich kaum vorstellen und trotzdem gingen diese Menschen aufrecht durchs Leben, wobei ihnen natürlich ihr Glaube enorm hilft, da sie sich ja ständig auf ein neues besseres Leben im "nächsten Leben" vorbereiten.
Ich werde jedenfalls diesen Besuch nie mehr vergessen.
Gruß Rainer
 
Sicherlich

Hallo Rainer,

zu Ersterem wollte ich eben auch schon etwas schreiben, hatte ich dann aber vergessen.

Den Menschen im Landesinneren dieser Länder fehlt meist tatsächlich der Vergleich zu zivilisierten Nationen. Viele kennen nichts anderes, weil sie nicht weiter als vielleicht 100 km im Umkreis kommen.

Andererseits haben sie aber auch wegen Falschüberlieferungen völlig überzogene Vorstellungen von beispielsweise Deutschland. In Kenia habe ich mal eine Familie kennen gelernt, die hat von einer anderen Familie gehört, die wiederum gehört hat ...usw..., dass in Deutschland alles aus Gold sei, man das Geld von der Toilettenrolle abziehen könne usw. Das ist jetzt etwas übertrieben dargestellt, entsprach aber in etwa deren Vorstellungen. Die Folge war, dass diese Menschen extrem sauer waren, wenn die (deutschen) Touristen so geizig mit Präsenten waren. Man hatte die Erwartung, dass jeder Tourist ihnen das Geld wie Konfetti zuwerfen würde. Inzwischen sind aber auch diese Menschen aufgeklärter.

Was Du von Thailand erzählst, habe ich ebenfalls in einem thailändischen Bergdorf gesehen. Aber noch schlimmer fand ich die Situation in Haiti, eines der ärmsten Länder der Welt. Dort hat man ähnlich gehaust und obendrein fast nichts an Arbeitslohn bekommen. Kann mich aus dem Stegreif daran erinnern, dass dort Arbeiter extra in die DomRep gehen, um dort ein wenig mehr verdienen zu können. Das heißt dann im Klartext: Dort hat man Eisenbahnwaggons mit Zuckerrohr geladen und dafür pro Waggon umgerechtet 5 (in Worten: fünf) Cents bekommen (genau weiß ich nicht mehr). Man muss dann aber auch berücksichtigen, dass 0,33l-Cola auch nur ein paar Cents kostet.

Mir fällt gerade noch ein, dass es öfters auch zu Unruhen kommt (beispielsweise Jamaika), wenn die Einheimischen sehen, in welchen Luxusbauten die Touristen leben und diese sich dann auch noch völlig überheblich den Einheimischen gegenüber präsentieren.

Gruß
 
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