interessanter link (Dank an "Bierwanst") k.T.

Das der Artikel ...

Dir gefällt ist ja klar. Kannst Ihnen ja noch ein paar Beispiele zuschicken.

Gruß

Carsten

http://bct.homeip.net/pictures/carstens head.jpg
 
Widerspricht dieser Punkt nicht der in diesem Forum verbreiteten Vorstellung, daß ('cardio'-)Aufwärmen vor Krafttraining eher kontraproduktiv ist?

http://www.sportdiagnostik.de/maerchen.html#m10, insbesonders:

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IS: Ad 1. Kein Sportler, ob Techniker (Kugelstoßen, Diskus, Speer etc.) Läufer oder Zehnkämpfer (mit Kraft- und Ausdauertrainingsformen) würde auf den Gedanken kommen, sein Krafttraining ohne eine allgemeine Aufwärmung durch ein entsprechendes Herz-Kreislauf-Training zu beginnen. Der physiologische Hintergrund liegt bekanntlich in einer Optimierung der organischen und neuro-muskulären Leistungsbereitschaft. Die Empfindlichkeit der Muskelrezeptoren hängt ebenso wie die Geschwindigkeit nervaler Impulse maßgeblich von einer Zunahme der Temperatur der Körpergewebe ab (Hollmann u. Hettinger, Sportmedizin, Grundlagen für Arbeit, Training und Präventivmedizin, 4. Auflage, Schattauer, 2000).
Ferner kann ein 30-minütiges kreislaufwirksames Training auf dem Laufband keinesfalls erschöpfen, wenn es im aeroben Grundlagenausdauerbereich durchgeführt wurde. Umgekehrt kann auch ein intensives Krafttraining nicht diejenigen Energieressourcen, nämlich Fette und Kohlenhydrate, aufbrauchen, die für ein Herz-Kreislauf-Training als Cooldown notwendig sind.
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Also was nun? Aufwärmen vor Krafttraining oder nicht?

Gruß, Karsten.
 
Hi Karsten!
Vor dem KT ist es natürlich sinnvoll, sich aufzuwärmen. Allerdings genügen da 5-10min. absolut. Es geht ja nur darum, den Kreislauf zu aktivieren, eine muskuläre Vorermüdung ist gerade nicht erwünscht. Deshalb auch in gemäßigter Intensität!
Und dann natürlich speziell vor den Worksets jeweils Aufwärmsätze!
Gruss,

Felix

http://home.pages.at/fitnessfreak/002.jpg
 
kommt auf die Intensität an

hallo karsten,
gegen ein "cardio"-aufwärmen (dass das wort "cardio" in zusammenhang mit training ein dämlicher modebegriff ist, habe ich bereits mehrmals gepostet) von wenigen minuten ist natürlich nichts einzuwenden. mehr braucht es allerdings nicht. das argument mit den energiespeichern zählt nicht, weil die muskuläre ermüdung nicht nur auf die energiespeicher beschränkt ist. de frage ist, was jene kritiker unter einem "kreislaufwirksamen" training verstehen. allein diese diktion und die die aussage, dass ein herz-kreislauf-training als "cool down" nach einem krafttraining notwendig sei, legt die vermutung nahe, dass sie in sachen leistungsphysiologie und trainingslehre doch nicht so kompetent sind, wie sie sich geben. wenn sie von einem cool down im regenerationsbereich schreiben würden, wäre nichts dagegen einzuwenden. allerdings ist ein solches, wie wir wissen, nicht ausdauertrainingswirksam (und soll es auch nicht sein).

gruß, kurt
 
Re: kommt auf die Intensität an

Mich würde jetzt aber wirklich intressieren, ob 'cardio' - Aufwärmen (ich weiß, das Wort ist albern, aber schön kurz und jeder weiß, was - z.B. im ggs zum Aufwärmsatz - gemeint ist) beim Kraftraining einen Vorteil bringt oder nicht. Gerade bei Kniebeugen erscheint mir irgendwie jede Vorermüdung der Beine kontraproduktiv.

Was das 'cool-down' angeht: Ist das nicht primär dazu da, den Laktat-Abbau zu beschleunigen und daher bei reinem Krafttraining (also keine Kraftausdauer) eh unnötig?

Gruß, Karsten.
 
kein techniker....

kommt ohne "cardio" aus?für mich is gewichtheben eine technische disziplin,und die wärmen nur mit der eigentlichen übung auf....meist bis zum startgewicht.
die leute ziehn oft merkwürdige schlüsse...weils fast alle machen muss es richtig sein....
cheers,klaus
 
es lebe der "Verinnerlichungs-Satz"! (k.T.)
 
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