kommt auf die Intensität an
hallo karsten,
gegen ein "cardio"-aufwärmen (dass das wort "cardio" in zusammenhang mit training ein dämlicher modebegriff ist, habe ich bereits mehrmals gepostet) von wenigen minuten ist natürlich nichts einzuwenden. mehr braucht es allerdings nicht. das argument mit den energiespeichern zählt nicht, weil die muskuläre ermüdung nicht nur auf die energiespeicher beschränkt ist. de frage ist, was jene kritiker unter einem "kreislaufwirksamen" training verstehen. allein diese diktion und die die aussage, dass ein herz-kreislauf-training als "cool down" nach einem krafttraining notwendig sei, legt die vermutung nahe, dass sie in sachen leistungsphysiologie und trainingslehre doch nicht so kompetent sind, wie sie sich geben. wenn sie von einem cool down im regenerationsbereich schreiben würden, wäre nichts dagegen einzuwenden. allerdings ist ein solches, wie wir wissen, nicht ausdauertrainingswirksam (und soll es auch nicht sein).
gruß, kurt