Ich bin entsetzt! Mal so zum Nachdenken...

Jackie

New member
Hallo liebe Forumels!
Heute habe ich mal wieder ein Blick ins Forum geworfen, um mich vorm Schreiben meines Examensentwurfs zu drücken und bin dabei auf zwei sehr interessante Aussagen gestoßen.
Da schreibt eine abnehmwillige Frau:

"Ich mache 2x die Woche Gymnastik (jeweils 1 Stunde) und gehe 2x die Woche ca. 45 Min. joggen. Nichts desto trotz nehme ich weiter zu.
Meine Ernährung sieht ungefähr so aus: Morgens: 1Stck Vollkornbrot mit Tomaten und Streichkäse.
Mittags: 1 kl. gem. Salat, 1 kl. Griesbrei, Abends: 1 Stück Vollkornbrot mit Putenwurst.
Nun sage mir mal einer, wie man dabei noch zunehmen kann, ich verstehe das einfach nicht. Wie wenig muss ich denn noch essen? Habt Ihr Tipps, könnt Ihr mir helfen ..."
Ja um Himmels Willen, geht's denn noch? Ich will jetzt nicht wieder lange und breite Diskussionen über "körperdismorphe Störungen" lostreten, aber es ist schon erschreckend, was manche von uns ihrem Körper antun, um einem Schönheitsideal zu entsprechen, das höchst fragwürdig ist. Das Schlimmste ist, dass ich bislang auch dazu gehört habe. Das posting war für mich so etwas wie ein Blick in den Spiegel, zumindest so, wie ich bis vor kurzem selber war und gedacht habe. Ich hatte selbst Zeiten, wo ich stolz darauf war, tagelang nur von Tütensuppen und Diätjoghurt zu leben. Und all das, um abzunehmen und "endlich schön und schlank zu sein." Wenn ich mir überlege, was ich meinem Körper damit geschadet habe. Seitdem ich damit begonnen habe (bin noch am Anfang!), mich in vernünftigem Maß mit Ernährung auseinande rzusetzen und meinen Körper und "ESsen" nicht mehr als zwei "Feinde" zu sehen, geht es mir viel besser. Sicher, ich möchte mich gut ernähren und auch eine hübsche Figur haben. Nur habe ich erkannt, dass der Abnehmwahn meinen Körper kaputt macht. Letzt, wo ich ausgewogen esse, darauf achte, dass mein Körper - vor allem vor sportlichen Leistungen, wie z.B. meinen Wettkampfläufen - all das bekommt, was er braucht, geht es mir viel besser und die Leistungen werden auch besser. Wieso glauben wir eigentlich immer, dass wir unser durch jahrelang angefuttertes Mehrgewicht immer in kürzester Zeit wieder loswerden müssen? Wenn's jetzt halt langsamer geht, so be it. Aber: ich kann endlich auch wieder eine Stück Kuchen essen, ohne anschließend ein schlechtes Gewissen zu haben. Das konnte ich jahrelang! nicht.
Wenn ich mir also oben angeführtes Zitat anschaue, wird mir angst und bange, weil das nun bestimmt alles andere als gesund ist. Insofern hat mir auch das Posting von Thomas sehr gut gefallen. Besonders dieser Abschnitt ist mir ins Auge gefallen:
"- Ein Teil der Menschen dieser Welt lebt in einem Nahrungsüberschuss und kann es sich zudem erlauben, gar nicht körperlich aktiv zu sein, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Dadurch wird er permanent verleitet, zu essen, (...)- So grotesk es für die ärmsten Menschen der Welt klingen mag. Wir sind durchgehend damit beschäftigt, der Versuchung zu essen zu widerstehen und uns zur Bewegung zu zwingen, um unser Ideal vom schlanken Körper zu erreichen."
Vielleicht sollten wir uns das mal genauer durch die Köpfe gehen lassen. Und für die, die Kurts tolles posting vor seinem Sommerurlaub nicht gelesen haben, kann ich nur empfehlen, mal im Archiv bzw. seinen Postings nachzusehen. Das war nämlich ganz große Klasse!
In diesem Sinne ein schönes Wochenende! Und vergeßt nicht: Wir wollen unserem Körper was Gutes tun und ihn nicht zerstören, oder?
Ganz liebe Grüße,
Jackie
PS. Habe gerade die URL nachgesehen von Kurts brilliantem posting, das er als "Gedanken eines alten Hasens" vor seinem Sommerurlaub formuliert hatte:
http://www.fitness.com/phpapps/ubbt...earchpage=12&Limit=25&Old=allposts&Main=53049
 
Ein Tei der Menschen hungert, weil er nichts zu essen hat und der andere Teil hungert, weil er zuviel gegessen hat .....

Grüße
Gerhard
 
Hallo Jackie !

Tolles Posting und Dein Wort in Frauen's (meistens sind es diese) Ohren.

Ich ess auch was ich will. Versuche halt etwas auf die kcal zu achten und nicht jeden Tag einen Doppel-Whopper mit Käse zu essen.

Gruß und gutes Büffeln

Carsten
 
hallo jackie,
dein posting find ich im großen und ganzen o.k. aber du vergisst eins: egal aus welchen gründen man abnehmen will und wieviel. man beginnt mal vernünftiger und weniger zu essen. und nichts passiert. also fängt man an noch zu sporteln. und es passiert weiter nichts. dann kommt man in dieses forum und was liest man? negative energiebilanz nur das einzige wahre um abzunehmen in verbindung mit sport. also heißt das auf gut deutsch: beweg deinen hintern und iss weniger. und genau das tut man dann bis man dann bei extrem wenig essen anlangt. so jedenfalls gehts mir. und ich denke auch noch anderen. ich hab nicht vor modell-maße zu erreichen. ich will mich nur wieder wohlfühlen. und das extrem wenig essen hat sich über einen zeitraum von 1,5 jahren entwickelt, weil sich gewichts- und figurmäßig nichts getan hat. immer im hinterkopf der satz von meinem arzt: weniger zuführen und mehr verbrauchen. Und jetzt heißt es plötzlich: was tut ihr eurem körper an? ja was nun? ;-)

lg treets
 
Hallo Treets,
bewege Deinen Hintern und iss weniger.Wie könnte das funktionieren?Mal angenommen, es fährt jemand 4 x die Woche 50 Minuten mit dem Standfahrrad und verbraucht dabei in der Minute ca. 7 kcal. Und geht noch jeden zweiten Tag 1 Stunde walken mit ca. 4 Kcal Verbrauch pro Minute.In meinen Augen nicht wirklich weltbewegendes aber immerhin, so käme im monat ein Fettverlust von 1,5kg zustande. Kleines einmal eins. Das wären dann 18kg im Jahr.Ist doch erstaunlich. Oder? Und bei der Ernährung haben wir noch gar nichts getan. Aber jetzt. Iss weniger. Ja was denn ? Natürlich hochkalorische Lebensmittel. Das heißt aber nicht, daß man sich in der Menge beschränken muß, nur bei der aufzunehmenden Energiemenge. Also, Brot, Kartoffeln, Reis, Gemüse, Obst, Haferflocken, Fleisch, Geflügel, davon kann man doch satt werden. Und das 3 bis 5 mal am Tag, wenns sein muß. Und auch noch abends beim fernsehen ein paar Reiskräcker. Oder nen Jogurt,oder nen Apfel, oder nen Magerquark mit etwas Kakaopulver vermischt. Und trotzdem kann man mit dieser Art der Ernährung auch noch 150 bis 200 kcal gegenüber der früheren hochkalorichen Art zu essen einsparen. Das würden ja dann schon wieder 10 kg Fettverlust im Jahr sein. Also jetzt kannst Du Dirs doch aussuchen. Entweder nur mit Sport, oder nur mit einer "gesünderen" Ernährung, oder Du nimmst eine Mischung aus beidem und nimmst statt einem Jahr eben drei. Und trotzdem wirst du dann pro Jahr 5 kg Fett los. Und das kann man doch seinem Körper an tun, oder nicht? Gewußt wie, ein bischen inneren Schweinehund überwinden und ein klares Ziel. Dann klappts auch mit der Figur.
Gruß Rainer
 
hallo rainer,
hab ich doch alles schon gemacht. und nix hat sich getan. ich glaube, du hast mir sogar erst gestern empfohlen schneller zu laufen und da bin ich jetzt dabei. und ich war gut! fand ich *g

lg
treets

PS:Die rechnerei hört sich super an - theoretisch. praktisch siehts leider ganz anders aus..
 
Hallo Treets,
dann bin ich einerseits mit meinem Latein am Ende aber andererseits läßt uns Dein heutiges Erfolgserlebnis wieder hoffen.
Gruß Rainer
 
ich hoffe auch. wenns nicht klappt jammer ich euch die ohren hier voll und will wissen was ich noch tun muß.
auf alle fälle gehts mir heute super-gut und ich freu mich schon aufs nächste mal laufen. und vielleicht kann ich ja dann auch mal sagen: die ersten kilo sind weg.

gruß
treets
 
Das mit der Rechnerei

Liebe Treets,
ich kann schon sehr gut verstehen, was Du meinst. Ich könnte mich auch regelmäßig ärgern, wenn auf ernstgemeinte postings so Sprüche kommen, wie "na, dann bewegste Dich halt mal mehr und ist halt ein bißchen weniger." Die Diskussion über die angeblich nicht existenten guten und schlechten Futterverwerter haben wir auch alle Nase lang. Theoretisch müssten wir daher alle gertenschlank sein, aber, was nützt es, wenn man sportelt, weniger ißt und die Waage still steht? Diese Frage habe ich mir auch wiederholt gestellt, da ich wie Du zu den Leuten gehöre, die vom Kalorienaufschreiben, über's Kalirienzählen etc. bestimmt vieles probiert haben, um abzunehmen. Noch mehr sporteln und noch weniger essen? Da kann dann schon der Hund in der Pfanne verrückt werden und die Katze beißt sich in den Schwanz. Insofern nehme ich das schon sehr ernst.
Dennoch: wie viel Lebensqualität geht uns verloren, weil wir quasi alles tun, um abzunehmen und total frustriert sind, weil es nicht klappt? Und wenn ich dann so postings lese wie das von mir Zitierte, wo die Nahrungsaufnahme fast auf Null reduziert wird, kriege ich halt das Gruseln.
Verdammt noch mal, auch ich will gerne leichter sein und weniger wiegen. Aber um jeden Preis? Nein. Dann lieber versuchen, sich zu arrangieren. Deshalb stelle ich nunmehr nicht die Ernährung und das Abnehmen in den Vordergrund, sondern den Spaß am Sport.
Ganz liebe Grüsse von Jackie,
die zu den Leuten gehört, die trotz 2x am Tag essen und jede Woche mind. 4 Stunden Laufen schlecht abnimmt, auch wenn das den Rechenbeispielen anderer Forumels widerspricht...
 
Re: Das mit der Rechnerei

> Dennoch: wie viel Lebensqualität geht uns verloren, weil wir quasi alles tun, um abzunehmen und total frustriert sind, weil es nicht klappt?

Tja, wenn das Essen als Lebensqualität genügt? Essen ist Energie aufnehmen, und nicht: Schoko Crossies, Maggi, Knorr, Knödel, Eisbein, und was noch alles. Die Lebensqualität sollte man schon durch andere Dinge bestimmen.

Man sollte sich regelmässig heftig gegen den Kopf hauen und aufwachen. Das gleiche passiert mit Kleidung, die uns trocken halten und vor Kälte schützen soll. Wir suchen nur noch nach Levis, Wrangler, Boss o.ä. aus und nicht danach, ob wir im Winter damit warm sind...

mfg
Hermann


http://www.eskoetter.de/private/passf.gif
 
Kann das sein...

dass Du mich da völlig falsch verstanden hast?
"Tja, wenn das Essen als Lebensqualität genügt? Essen ist Energie aufnehmen, und nicht: Schoko Crossies, Maggi, Knorr, Knödel, Eisbein, und was noch alles. Die Lebensqualität sollte man schon durch andere Dinge bestimmen."
Du schreibst, "essen ist Energie aufnehmen". Blöde Frage: hast Du schon mal so richtig fein mit Freunden gekocht, oder kennst Du noch das Gefühl, dass Du als Kind hattest, wenn Du nach einem langen NMachmittag draußen heim kamst und Dich auf das Essen gefreut hast? Nun, ich denke schon, dass Essen mehr ist als Nahrungsaufnahme. Darum ging es mir aber nicht in meinem posting.
Auch für mich ist Lebensqualität was anderes, als sich mit Essen vollzustopfen. Das habe ich aber nicht gemeint mit meiner Aussage. Essen hat neben der ernährenden, stoffwechselrelevanten Komopnente auch eine soziale. Aber mal ganz davon abgesehen:in dem Moment, wo wir ständig daran denken, und sei es nur, um nicht zu essen oder zu überlegen, was wir am besten alles nicht essen, um endlich abzunehemne, ist doch was faul.
Mit anderen Worten: wir tendieren ständig zu Extremen. Während die einen schon fast panik kriegen bei dem Gedanken, mal auf was verzichten zu müssen, sehen die anderen die NAhrungsaufnahme fast als ihren Feind.
Und darum ging es mir. Ob im Übernaß oder in der krankhaften Form der Verweigerung: die ständige Beschäftigung ist bestimmt nicht gesund und erst recht nicht förderlich für eine gute Lebensqualität. Ich denke, das sehen wir gang ähnlich. Insofern stimme ich auch mit dem Rest Deines postings überein.
In diesem Sinne, ein schönes Wochenende.
LG,
Jackie
 
Re: Das mit der Rechnerei

Hallo Hermann,
die Lebensqualität wird tatsächlich nicht dadurch verloren, dass man so leckere Sachen wie von dir aufgezählt nicht mehr isst, sondern dadurch, dass das Essen zum Lebensmittelpunkt wird. Wenn man sich sagt, ich muss jetzt abnehmen und darf alles was mir schmeckt jetzt nicht mehr essen (übertrieben), dann denkt man aber groteskerweise den ganzen Tag an nix anderes. Wenn deine Gedanken nur noch um Essen bzw. Nicht-Essen kreisen geht aber garantiert Lebensqualität flöten. So, jetzt frühstück ich erst mal was,
Claudia
 
Re: Kann das sein...

Guten morgen, Jackie,
da haben wir wohl gleichzeitig diesselben Gedanken gehabt,
Claudia
 
Selbstverständlich ist gut essen Lebensqualität.

Wir würden ja auch nicht behaupten wollen, daß wir mit unserem/r Liebsten nur der Fortpflanzung halber ins Bett steigen und uns ansonsten den wichtigeren Dingen des Lebens zuwenden.

Nur ist jeder Mensch in dieser Hinsicht anders. Der eine kann eben eher drauf verzichten, dem anderen fällt es unsagbar schwer.
 
Hallo Jackie,
@Was des posting von der dame betrifft:
Tja, ich war ehrlich gesagt dass keiner sie darüber aufgeklärt hatte, oder sie sich nicht selbst, was sie da tut, habs am anfang gelesen, und dachte mir, dass ist ohnehin so klar, das post kann ich mir sparen da antworten eh sicher bald ein paar :)
Weil gerade hungern ist für den effekt kontraproduktiv.
bei einer BDD-Diagnose bei dieser Minimalistischen Info wäre ich doch eher sehr vorsichtig glaub mir! (Die ist erst in den letzten jahren so richtig modern geworden, und wird mittlerweile viel zu oft missbräuchlich verwendet; gibts massenweise profunder info dazu im netz, auf jeden fall ist ne BDD schon etwas sehr schwerwiegendes, oft manisch, geht sehr oft bis hin zu sucide thoughts, & sucide.)
Also gleich mal die Bitte ne BDD, nicht so oft zu verwenden.

Und ansonsten, sehr schön formuliert!
Gerade das mit dem Essen,: eben dass wir bewusst essen sollen!

lg,
Lorenz
 
Re: Selbstverständlich ist gut essen Lebensqualität.

Und da gibt es noch jede Menge mehr an Dingen, die eine Lebensqualität ausmachen. Ein Candlelight-Dinner, ein Sonnenuntergang am Rhein, eine Ballonfahrt, ein Ausflug mit den Freunden zum Bikertreffen, und was weiss ich noch... Dazu ist aber eines Voraussetzung! Eine passable Gesundheit. Das hat allerdings nichts mit dem Körperwahn zu tun, der durch die Medien geistert. Wer zu sich steht, der kann auch zu seinen Fehlern stehen. Müssen alle Männer eine Mischung aus Einstein und Schwarzenegger sein? Müssen alle Mädels Kleidergröße 38 haben? Also bleiben wir, wer wir sind. Und geniessen wir das Leben! Mit etwas Bewegung im Alltag, die Spaß machen sollte. Wer sich schindet, weil andere meinen, erst dann wäre man ein wertvoller Mensch, sollte mal über sich nachdenken.
 
Re: VERDAMMT NOCH MAL!, ich kanns nicht mehr lesen

Hi All!
Wer hat dass weniger essen in die welt gesetzt!? Das mit der neg. energiebilanz ist nix aufregendes rein physikalisch gesehen, wie thomas bereits nocheinmal erläutert hat.
Allerdings wird sicher nicht in jeder halbwegs zuverlässigen und kompetenten quelle ein weniger essen angegeben, ganz im gegenteil es soll weiterhin jene menge zugeführt werden die man derzeit ist (solange diese halbwegs vernünftig ist, ich nehme mal nicht an dass jeder 20kg/tag isst, sofern das überhaupt mögl. ist, aber der körper ist ja ein sehr adaptives und dyn. sys :lol:), wie dem auch sei tatsache ist:
ES GEHT NICHT DARUM WENIGER ZU ESSEN (DAS IST MEISTENS IRRSINNIG!) SONDERN DARUM WAS MAN ISST!!!!
Bei einer ausgewogenen ernährung sollten auch sehr viel fiber mit dabei sein, d.h. ohnehin sehr sättigend.
Falls man eine neg. energiebilanz erreichen will, dann 1. nicht sehr viel weniger als max. 500kcal (am besten 300)/day und vorallem nicht die menge reduzieren sondern energetisch minderwertige nährstoffe.

Selbstverständlich ist eine ausgewogene ernährung UNMÖGLICH ohne 20g/day enhanced energized metabolism booster 2002 65$ (weils ihr seid JETzT einmalig 59$!!!!)
50g Prion Protein Assimilator and Converter 55$
temporarily mood enhancer and energizer (based on our results of 30 years XTC drug research!) 10$/pill take at least 1 per day!!!

(hey, ich muss einfach wichtige thematiken ins lächerliche ziehen, ist ne manie, nehmt's mir net übel)

mfg,
Lorenz (der sich zu fein ist's nochmal durchzulesen)
 
Re: Das mit der Rechnerei

hallo jackie,
ich kann dir schon sagen, was viele forumels in deinem fall raten würden: bau noch 1-2 x pro woche ein intensives krafttraining ein, dann klappt's schon! :winke:
dass das leben aber nicht immer und für alle nach einem bestimmten schema verläuft, da gebe ich dir völlig recht. aber du machst das schon gut - wenn man sich erst mal mag, schaut das leben anders aus, und die überflüssigen pfunde verlieren an "gewicht" :).
viel spaß beim laufen,
lg, doro
 
Re: Das mit der Rechnerei

Hallo Doro,
klar verlieren die überflüssigen Pfunde an "Gewicht", wenn man sich erst mal so mag. Kommt halt nur darauf an, wieviele es sind. Und, was die Folge davon ist. Die Wirtin unseres Vereinslokals haben wir am letzten Dienstag zu Grabe getragen. Mit 48. Gehirnschlag. Jetzt gibt es natürlich immer Leute die sagen, es waren nicht die hohen Blutfettwerte, es war auch nicht die Arteriosklerose und die arterielle Hypertonie, vom Diabetes mellitus ganz zu schweigen, und die Fettleber, na ja, nein die pure Lebensfreude hat sie hinweggerafft, zwar 30 Jahre zu früh, aber dafür hat sie das Leben doppelt genossen. Ist natürlich auch eine Einstellung, aber ob die zum Nachahmen empfohlen werden kann?
Gruß Rainer
 
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