Höhentraining als VO2-Steigerung

Re: Das verstehe ich jetzt nun gar nicht

Was wenn jemand "Höhentrainingslager" als Ferien ansieht? :winke:

Nein stimmt schon, das ist es was ich sagen wollte.
Grade Hobbysportler, die zudem kaum Höhenerfahrung haben setzten sich einem Risiko aus. Und mE wiegt dieses Risiko jegliche, wie auch immer geartete Vorteile auf.

Trotzdem muss ich aus eigener Erfahrung sagen, das ein längerer Aufenthalt in der Höhe leistungsmäßig was bringt. Zumindest für mich.

Ich bezweifle aber stark ob eine Woche was bringt. Anpassungserscheinungen, wie Kapilarisierung geschehen nicht in einer Woche.

Grüße bilana
 
doping ist das, was gefunden wird

insofern ist er realist.
er weiss wohl selbst,dass die statistik nur fälle aufzählen kann, die positiv sind.
und er sagt ja selbst an anderer stelle:
Weltweit sind «annähernd 1,5 Prozent der Dopingkontrollen positiv».
[...]Weiter betonte der Leiter des vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) akkreditierten Doping-Kontrolllabors, in dem jährlich rund 10 000 Tests ausgewertet werden, dass eine geschätzte Zahl von 50 Prozent mit Sicherheit zu hoch gegriffen sei.

Aber trainingskontrollen SIND in D überraschend: die NADA testet im training unangekündigt und auch bei verletzten (deutschen) athleten finden kontrollen statt.
nur schwangerschaft, abgabe der lizenz etc. lassen den athleten ausscheiden.

("Dopingkontrollen außerhalb der Wettkämpfe (out of competition testing) führt die NADA im Auftrag der Fachverbände durch. Der Kreis der zu kontrollierenden Sportler/Innen umfasst alle Angehörigen der A-, B-, C-, D/C-Kader. Die Auswahl erfolgt nach dem Zufallsprinzip. Zielkontrollen einzelner Sportler oder Gruppen sind jederzeit möglich. Die Kontrollen sollen nach Möglichkeit ohne Vorankündigung stattfinden. Darum haben die Sportler/Innen Mitteilung über ihren Aufenthaltsort (Abwesenheitsanzeige) zu machen. Für Dopingkontrollen an der Trainingsstätte oder in der Wohnung ist eine Zeitspanne von 07:00 bis 23:00 festgelegt. Bei zentralen Trainingmaßnahmen im In- und Ausland liegt diese zwischen 06:00 und 24:00. Das Kontrollpersonal weist sich durch einen Ausweis der NADA und einen entsprechenden Auftrag aus.
Der Einsatz anaboler Wirkstoffe wie auch der von EPO geschieht wettkampffern, so dass diese Substanzen bei Wettkampfkontrollen nicht mehr nachweisbar sind. Ihre biologische Wirkung jedoch ihre Nachweisbarkeit überdauert. Folglich müssen auch Dopingkontrollen außerhalb der Wettkämpfe durchgeführt werden.
Nach Beschluss des NOK müssen alle Sportler/Innen, die an OS teilnehmen wollen, in das Dopingkontrollsystem eingebunden sein.")
 
Die Kapillarisierung ist nicht Zweck eines HT

der zweck eines HT liegt auf anderen ebenen. die kapillarisierung ist unabhängig von der höhe, in der trainiert wird, dafür braucht es nur eine gewisse erhöhung des mittleren blutdrucks über einen bestimmten zeitraum (-> ausdauertraining mit einem mindestausmaß an intensität).
deswegen mach ein HT nur für einen bereits "austrainierten" ausdauerathleten sinn, sprich für jemand, der seine VO2max schon erreicht hat. wer erst an der kapillarisierung seiner arbeitsmuskulatur arbeiten muss, braucht erst gar nicht an ein HT zu denken.
übrigens - höhentraining ist mehr als nur akklimatisierung an die höhe.

lg, kurt
 
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