hilfeeee.....HST klassisch

ollibs

New member
hey leute,

wollte mal was an meinem trainingsprinzip ändern. hänge schon seit 2 monaten bei 47.5kg beim bankdrücken z.B. ausserdem finde ich die gerine belastung des muskels bei meiner 3er split nicht soo angenehm. daher wollte ich mal HST klassisch ausprobieren. allerdings wollte ich mich dabei halt etwas auf beine spezialisieren falls das geht?

wollte folgende Übungen auf jedenfall einbauen:

Kreuzheben, Bankdrücken, Latziehen eng, Beinstrecker, Beinbeuger, Frontdrücken

jez bräuchte ich dafür nen halbwegs ordentlichen plan mit den restlichen übungen halt. könntet ihr mir da ein bisschen helfen?
 
A

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Re: hilfeeee.....HST klassisch
Hallo ollibs,

schau mal hier:
hst .
HIT-Prinzipien


.

Training für maximalen Muskelaufbau



Im folgenden lernt ihr meine Erfahrungen in Sachen HIT kennen, die sich im Laufe meiner Trainertätigkeit als richtungsweisend erwiesen haben. Wer vielleicht schon längere Zeit mit Volumentraining stagniert oder einfach einmal mit einer "neuen Trainingsmethode" experimentieren möchte, der wird hier bestimmt einige Antworten auf seine Fragen bekommen. Nicht nur meine Person hat mit diesen Prinzipien sehr gute
Ergebnisse erzielt, sondern auch zahlreiche meiner Kollegen .Insbesondere für Athleten, die ohne die chemische Hilfe weit kommen möchten, kann ich diese Richtlinien nur wärmstens empfehlen.


Hier nun meine Empfehlungen:

1. max.3 Krafteinheiten in der Woche! Die Mehrzahl aller Fitneßsportler/Bodybuilder trainieren meiner Meinung nach zu viel, zu oft und nicht intensiv genug. Daher ist der Begriff Fortschritt in Sachen Muskelaufbau für viele ein Fremdwort. Und da der Muskel in der Erholungsphase kräftiger und stärker wird und auch das Nervensystem an sich Ruhe benötigt, sollte man nicht mehr als 3 intensive Trainingssitzungen alle 7 Tage abhalten. Auch empfehle ich es einen Muskel nur einmal die Woche direkt (plus /minus einen Tag) zu belasten (Ausnahme Anfänger! Siehe Kapitel "Der Einstieg"). Die besten Ergebnisse wird man also mit einem 2er bzw 3er-Split erzielen.



2. Slow Reps! Das Geheimnis für Muskelzuwachs: Langsame Wiederholungen!!! Ich bin immer wieder verwundert, daß es so selten Sportler gibt, die mit dieser Art der Ausführung arbeiten. Stattdessen wird mit schlampiger Technik trainiert, nach dem Motto:" Hauptsache viel Gewicht bewältigen!" Langsame Wiederholungen trainieren den Muskelwesentlich intensiver und sind obendrein gesünder für Gelenke, Bänder und Muskeln. Meine Empfehlung: 4sec
für die positive Phase aufwenden , dann 1 bis 2sec halten und wiederum 4sec die negative Bewegung ausführen, danach wieder 1 bis 2sec das Gewicht halten. Erst jetzt hat man eine Slow Rep absolviert und beginnt mit der zweiten. Diese Methode ist supereffektiv für gewaltigen Muskelaufbau. Ich bin ein Fan der langsamen Wiederholungen und werde wohl diese Technik Zeit meines Lebens praktizieren.MERKE: Eine Wiederholung wird also immer in 10sec ausgeführt (im Zweifelsfall besser noch langsamer).

3. Schwere Gewichte für mehr Muskelmasse! Soll ein Muskel wachsen, so muß er in irgendeiner Form überlastet werden. Hierzu eignen sich Grundübungen wie Kniebeuge, Kreuzheben, Bankdrücken, Dips, Klimmzüge, Kurzhantelcurls, etc. besonders gut. Bis zu einem gewissen Grad ist es sinnvoll sich als Ziel zu
setzen die Trainingsgewichte zu steigern. Denn wenn man nur mit Hausfrauengewichten arbeitet, dann wird man auch keine nennenswerte Muskelmasse aufbauen können. Oberste Priorität hat allerdings nach wie vor
die korrekte Ausführung. Wenn man daher stetig die Gewichte erhöht (so, wie es eben möglich ist) und diese mit Slow Reps ausführt, dann wird auch der Körper mit der Zeit ein beeindruckendes Erscheinungsbild abliefern.

4. Kurz und intensiv trainieren! Eine Traininssession sollte zwischen 30 und 45 Minuten dauern. Je
härter das Hanteltraining, desto kürzer sollte es sein. Dies ist ein Naturgesetz ! Für den Muskelzuwachs ist nun mal intensives Training das Maß aller Dinge. Folglich sollten die Einheiten mit sehr hoher Intensität, maximaler Konzentration und von kurzer Dauer sein. Anmerkung: Je stärker bzw fortgeschrittener man wird, desto mehr wird das Training anstrengen. Daher kann ein Anfänger etwas mehr an Sätzen vertragen, wie ein Profi .

5. Optimaler Wiederholungsbereich! Die Erfahrung hat gezeigt, daß man mit 4 bis 6 Wiederholungen die besten Fortschritte bezüglich Muskelaufbau erzielt. Ein Satz ist also dann beendet, wenn nach spätestens 60sec das positive Muskelversagen eintritt (Ausnahme: Bauch und Unterkörper).
Aber auch die Kraft sollte speziell trainiert werden. Um diese Leistungen zu verbessern sollte man die Gewichte erhöhen und zwangsweise die Wiederholungen reduzieren. Als erfolgsversprechend haben sich hier 2 bis 4 Reps erwiesen. Hier tritt also bereits nach 20 bis 40sec das positive Muskelversagen ein. Es sollte hinzugefügt werden, daß man auch mit 2 bis 4 Reps den Muskel aufbaut und auch mit 4 bis 6 Wiederholungen die Kraftleistung verbessert, nur lassen sich im jeweiligen Bereich bessere Ergebnisse erreichen. Somit kommen wir auch schon zum nächsten Punkt.

6. Periodisierung! (nur für Fortgeschrittene ab einem halben Jahr Trainingserfahrung) ! Damit wirklich optimale Resultate erzielt werden, ist es wichtig alle Intensitätsbereiche zu beanspruchen. Daher sollte das Training in 2 Zyklen zu je 7 Wochen aufgeteilt werden (Anmerkung: Anfänger sollten das erste halbe Jahr mit dem aufgelisteten 2er-Split arbeiten). Im ersten Zyklus wird das Hauptaugenmerk auf Kraft, im nächsten Zyklus primär auf Hypertrophie ausgelegt. Wichtig ist es aber, daß im jeden Zyklus beide Intensitätsbereiche beansprucht werden, nur der Schwerpunkt ändert sich.
Im Kraftzyklus wird also zum Großteil mit 2er bis 4er- Wiederholungen (beim Beintraining aufgrund der erhöhten Verletzungsgefahr eher 4 bis 5 Reps) gearbeitet und der Rest wird mit 4er bis 6er-Wiederholungen attackiert. Im Aufbauzyklus sieht es genau umgekehrt aus.

7. Intensitätstechniken! Pausen- und Reduktionssätze spielen einen wichtigen Part im Plan, sollten aber trotzdem nur sehr sparsam eingesetzt werden, da man hier schnell ins Übertraining kommen kann und unter Umständen auch der mentale Burnout droht Ich arbeite größtenteils mit Pausensätzen. D.h. nach einem Satz bis zum positiven Muskelversagen lege ich die Hantel für etwa 10sec ab und versuche dann nochmals eine saubere Wiederholung (oder auch zwei!) auszuführen. Diese Art der Intensitätserhöhung ist extrem intensiv und verlangt einem einiges ab. Meine Empfehlung: Eine Trainingseinheit sollte zu etwa 30 bis 50% mit diesen Methoden ergänzt werden. Es gibt aber auch Tage, wo es sinnvoll ist, auf diese Techniken zu verzichten. Hören Sie auf Ihren Körper. Richtig eingesetzt bescheren diese Intensitätstechniken allerdings beschleunigten Muskelzuwachs !
13. Der Einstieg! Wie beginnen? Ich setze voraus, daß man mit der korrekten Ausführung der Übungen vertraut ist. Auch gesundheitlich sollte alles in Ordnung sein. Zu Beginn sollte man sich erst einmal mit den langsamen Wiederholungen anfreunden. Das Gewicht ist hierbei sekundär! Die Technik zählt! Anfänger sollten wie bereits erwähnt mit dem 2er-Split und drei Trainingseinheiten in der Woche beginnen (also jeden Muskel dreimal in zwei Wochen). Mit Intensitätstechniken sollte man am Anfang vorsichtig sein bzw meiden.
Ab 4 bis 6 Monaten Trainingserfahrung sollte man jeden Muskel nur noch einmal in der Woche belasten. Der Kraftzyklus (3er-Split) und Aufbauzyklus (2er-Split) sollte alternierend im 7wöchigem Wechsel absolviert werden. Nach den 14 Wochen ist es sinnvoll eine volle Woche komplett mit dem Training auszusetzen, wo allenfalls etwas Cardiotraining betrieben werden sollte.

9.Aufwärmen: Hierbei halte ich es ganz einfach. Bei allen großen Muskelgruppen (Brust, Rücken, Beine, Schultern) führe ich einen Satz mit 50% Gewicht meines ersten Trainingssatzes aus und zwar mit drei bis vier Wiederholungen. Das reicht! Aufwärmen auf dem Ergometer oder ähnlichem ist unnötig. Durch das langsame Training ist eine Verletzungegefahr nahezu ausgeschlossen. Und wenn man nicht gerade mit Verletzungen zu kämpfen hat, dann kommt man locker mit diesem einen Warm-up-Satz aus. Zwischen den Sätzen sollte man ein paar Lockerungsübungen machen. Dadurch wird die durch das Training angesammelte Milchsäure besser abgebaut.


Diese nun folgenden Trainingsprogramme sollen als Richtwerte dienen:

Hier mal einen 2er-Split als Beispiel (Anfängerplan und Aufbauplan für Fortgeschrittene)



Montag: Brust, Schultern, Arme, Bauch
Bankdrücken, 1 Satz mit 3 bis 4 WH (Wiederholungen)
Dips, 1 Satz mit 4 bis 6 WH
Butterfly, 1 Satz mit 5 bis 6 WH
Frontdrücken sitzend, 1 Satz mit 4 bis 5WH
Rudern stehend, 1 Satz mit 4 bis 5 WH
KH-Curls sitzend, 1 Satz mit 4 bis 6 WH
Seitheben, 1 Satz mit 5 bis 6 WH
Scottcurls, 1 Satz mit 4 bis 6WH
Trizepsdrücken liegend, 1 Satz mit 4 bis 5 WH
Crunches, 1 Satz mit 12 bis 15WH
Pushdowns, 1 Satz mit 5WH
Crunches, 1 Satz mit 12 bis 15 WH


Donnerstag: Rücken, Beine, Waden, unterer Rücken, Bauch
Kniebeuge, 1 Satz mit 5 bis 6 WH
Beinbeuger, 1 Satz mit 4 bis 6 WH
Nackenziehen, 1 Satz mit 4 bis 6 WH
Kniebeuge, 1 Satz mit 4 bis 6 WH
Beinbeuger, 1 Satz mit 4 bis 5 WH
Nackenziehen, 1 Satz mit 4 bis 6 WH
Beinpresse, 1 Satz mit 6 bis 7 WH
Rudermaschine, 1 Satz mit 5 WH
Beinstrecker, 1 Satz mit 6 bis 7 WH
Rudermaschine, 1 Satz mit 5 WH
Wadenheben stehend, 1 Satz mit 8 bis 12 WH
Übung für Rückenstrecker, 1 Satz mit 8 bis 12 WH
Crunches, 1 Satz mit 8 bis 12 WH

Hinweis: Anfänger trainieren z.B. Montag Brust/Schultern/Arme), mittwochs Rücken/Beine..und beginnen am Freitag wieder mit Brust....etc


Beispiel für einen 3er-Split (Kraftzyklus für fortgeschrittene Athleten))
Brust:
Bankdrücken, 2 Sätze mit 2 bis 3 WH
Butterfly im Supersatz mit Dips, je einen Satz mit 4 bis 6 WH Arme:
KH-Curl sitzend, 1 Satz mit 4 bis 6 WH
Trizepsdrücken nach unten, 1 Satz mit 4 bis 6WH
KH-Curls sitzend, 1 Satz mit 4 bis 6 WH
Trizepsdrücken am Seil, 1 Satz mit 4 bis 6 WH
Konzentrationscurl, 1 Satz mit 5 bis 8 WH
Handgelenkcurls, 1 Satz mit 8 bis 10 WH

Beine:
Kniebeuge, 1 Satz mit 4 bis 6 WH
Beinbeuger, 1 Satz mit 4 bis 5 WH
Kniebeuge, 1 Satz mit 4 bis 6 WH
Beinbeuger, 1 Satz mit 4 bis 6 WH
Beinpresse, 1 Satz mit 5 bis 9 WH
Kreuzheben(mit leicht gebeugten Beinen),1 Satz mit 6 bis 8 WH
Beinstrecker, 1 Satz mit 6 bis 8 WH
Wadenheben stehend, 1 Satz mit 8 bis 12 WH


Rücken / Schultern/Bauch:
breite Klimmzüge, 1 Satz mit 3 bis 5 WH
Frontdrücken, 1 Satz mit 3 bis 5 WH
Ruderübung liegend mit Kurzhanteln, 1 Satz mit 3 bis 5 WH
Frontdrücken, 1 Satz mit 3 bis 4 WH
breite Klimmzüge, 1 Satz mit 3 bis 5 WH
Rudern stehend, 1 Satz mit 4 bis 5 WH
Ruderübung liegend mit Kurzhanteln, 1 Satz mit 4 bis 5 WH
Rudern stehend, 1 Satz mit 3 bis 5 WH
Nackenziehen, 1 Satz mit 5 bis 6 WH
Seitheben, 1 Satz mit 4 bis 6 WH
Butterfly revers, 1 Satz mit 6 bis 8 WH
Beckenheben, 1 Satz mit 10 bis 15 WH
Crunches, 1 Satz mit 10 bis 12 WH
Kabelcrunches, 1 Satz mit 10 bis 12 WH

Merke: Jeden Satz mit voller Konzentration und maximaler Intensität ausführen. Eine Wiederholung in mindestens 10sec und bis zum-Geht-nicht-mehr. Zusätzlich noch die Intensitätstechniken hinzufügen. Dann passt es! Der Lohn wird gewaltige Muskemasse sein!

Bemerkung: Die Übungen sollten regelmäßig variiert bzw in anderer Reihenfolge durchgeführt werden. Natürlich sollten die Grundübungen bevorzugt werden, aber es ist für die Motivation von großem Vorteil Alternativen auszutesten.Eine individuelle Anpassung versteht sich von selbst. So macht das Training auch mehr Spaß !



Mit diesem System haben ein paar Jungs geradezu überwältigende Fortschritte gemacht. Ich spreche hier von Sportlern, die schon mindestens zwei Jahre Training auf dem Buckel hatten und nach Umstellen auf die oben genannten Prinzipien zwischen 5 und 10 Kilo trockene Muskelmasse in einem Jahr zulegten. Mit diesen Prinzipien kannst auch du außergewöhnliche Fortschritte machen. Beherzige die Richtlinien und auch du bist auf dem Weg zum Erfolg.

Viel Spaß beim Training,

hab dieses Hit trainigsprogramm mal im net gefunden ,ist nicht von mir
 
laut meiner informationsquelle:

Aus den vier Grundregeln des HST-Systems folgen einige weitere Vorgaben, die man beim Erstellen und Durchführen eines HST-Plans befolgen muss:

a) Das Trainingsgewicht muss immer gesteigert werden oder wenigstens konstant bleiben, es darf nie reduziert werden.
Wie weiter oben bereits ausgeführt, wächst der Muskel nur, wenn die Belastung steigt. Daraus folgert, dass Gewicht von Trainingseinheit zu Trainingseinheit zu erhöhen ist, wenigstens aber konstant bleiben muss.

b) Ist ein Gewicht zu hoch, so wird niemals das Gewicht reduziert, sondern die Wiederholungszahl
Irgendwann kommt man bei der Steigerung des Gewichts an einen Punkt, an dem keine weitere Erhöhung mehr möglich ist. Da weitere Hypertrophie aber nur dann möglich ist, wenn das Gewicht weiter gesteigert wird, muß hierfür der Wiederholungsbereich reduziert werden.

c) Mindestens 3 Trainingseinheiten pro Woche für jede Muskelgruppe
Der Grund hierfür liegt in der Anregung der Wachstumsfaktoren für lediglich 36-48 Stunden nach einer Trainingseinheit. Bei weniger Trainingseinheiten wären die Pausen zu groß, so dass sich die Muskulatur erst an den Trainingsreiz anpassen und anschließend wieder zurückbilden würde.

d) Kein Training bis zum Muskelversagen
“Schon wieder dieser Spruch, dass kein Muskelversagen nötig ist“, haben Sie jetzt bestimmt gerade gedacht. Nun, es hört sich vielleicht komisch an, ist aber eine logische Konsequenz aus den obigen Vorgaben und der maximalen Belastbarkeit des zentralen Nervensystems. Wenn Sie in jedem Training bis zum Muskelversagen gehen, aber dennoch von Einheit zu Einheit das Gewicht erhöhen sollen, so müssen Sie folglich die Wiederholungszahlen immer weiter reduzieren. Nun wurde aber bereits oben dargelegt, dass es für maximale Ausnutzung des Summationseffekt nötig ist, jede Muskelgruppe zumindest 3x/Woche zu trainieren. Nun, Sie können sich ausrechnen, wie schnell Sie dabei bei Maximalwiederholungen angekommen sind. Dazu kommt aber noch, dass das zentrale Nervensystem (ZNS) beim Training mit Muskelversagen wesentlich mehr beansprucht wird, als beim Training ohne Muskelversagen. Die Konsequenz ist, dass beim ständigen Training mit Muskelversagen bei hoher Trainingsfrequenz sich nicht nur ein Summationseffekt für die Wachstumsprozesse ergibt, sondern ebenfalls bei der Belastung des ZNS. Nun ist aber dieser Effekt bei der Muskulatur positiv zu bewerten und gewollt, bringt es einen doch auf die nächst höhere Hypertrophiestufe. Beim ZNS hingegen machen sich irgendwann Ermüdungserscheinungen bemerkbar, mit anderen Worten, Sie kommen ins Übertraining. Da aber, wie beschrieben, auch ein Hypertrophieeffekt ohne Muskelversagen erreicht werden kann, solange nur regelmäßig das Gewicht gesteigert wird, wird nur die letzten Einheit eines Mikrozyklus mit dem Maximalen Gewicht trainiert, die übrigen im submaximalen Bereich.

e) Nur 1-2 Sätze pro Übung
Aus der möglichen Überbelastung des ZNS resultiert auch, dass man nicht zu viele Sätze für jede jede Übung durchführen sollte. Daneben haben Studien gezeigt, dass der erste Satz einer Übung für die Stimulierung von Muskelwachstum der effektivste ist. Das maximale Trainingsvolumen hängt von vielen Faktoren wie Alter, Regenerationsfähigkeit, Trainingszustand, etc. ab. Im Zweifel sollte man es erst einmal mit niedrigerem Volumen probieren, bevor man eine Überbelastung des ZNS provoziert. Um folglich auch mit diesem relativ geringen Trainingsvolumen je Trainingstag und Körperpartie eine maximale Anzahl an Muskeln zu stimulieren, sollte das Training überwiegend aus Grundübungen aufgebaut sein, die als Mehrgelenksübungen größere Muskelbereiche beanspruchen.

f) Pausentage einhalten
Um die hohe Trainingsfrequenz von mindestens 3 Trainingseinheiten in der Woche dauerhaft absolvieren zu können, ist es unbedingt erforderlich, dem Körper an den trainingsfreien Tagen Zeit zur Regeneration zu geben. Dieses dient dazu kleinere Verletzungen zu vermeiden und Überlastungssymptome zu vermeiden. Wenn man nebenher ein aerobes Training absolvieren möchte, so kann dieses aber an diesen Tagen eingebaut werden. Allerdings sollte beachtet werden, die Einheiten nicht zu lang und zu intensiv zu gestalten. Haycock empfiehlt eine maximale Dauer von 20-40 Minuten.

und dann werden immer verschieden wochen mit verschiedenen wdh.'s eingebaut. hier nochmal der link, ich hoffe das ist erlaubt wenn nicht steht ja der hauptinfo teil oben. http://www.bambamscorner.com/training/systeme/hst3.html
 
erstmal danke für den link aber ich habe nichts gefunden womit ich einen HST plan erstellen kann, den ich suche!

habe mir mal einen plan zurecht gebastelt bitte um feedback

ich wollte dabei den schwerpunkt auf beine und rücken setzen da mir diese besonders wichtig sind wie findet ihr diesen plan:

Kniebeuge, 2
Kreuzheben, 2
Bankdrücken, 3
Schräbankdrücken, 2
Latziehen eng, 3
Beinstrecken, 2
Frontdrücken, 3
Trizepsziehen am seil,3
LH-Curls,3
Wadendrücken inner Beinpresse, 3

jeweils Montag, mittwoch, freitag

die ersten 2 wochen, 20wdh.
die nächsten 2, 10wdh.
die nächsten 2, 5wdh.

was sagt ihr dazu? oder kommt die regenaration zu kurz?

würde mich ´über hilfe freuen!
 
Ich würde den Plan etwas ändern:

- Beinstrecker nach Kniebeugen, denn es wird immer erst 1 Muskelgruppe fertig trainiert bei HST (kommst du dann mit dem Kreuzheben nicht mehr hin, muss KH eben als 1. Übung absolviert werden)
- 5 Sätze Brust sind viel zu viel, laut HST max. 3 (halt dich dran, die letzte 10er und die 5er Wochen haben es in sich:wink:)
- Bizeps und Trizeps würde ich je nur 1-2 Sätze machen
 
A

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Re: hilfeeee.....HST klassisch
Hallo Eisenhart,

schau mal hier:
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