Hallo erstmal!!

Joecy

New member
Hallo erstmal an alle!

Ein lieber Freund hat mir dieses Forum empfohlen, also werd ich mal sehen, ob Ihr mir vielleicht dabei helfen könnt meinen Schweinehund zu besiegen. Außerdem möchte ich ganz gerne mal etwas mehr von diesem ganzen Thema Fitness wissen.

Ich bin zwar im Fitnessstudio angemeldet und gehe auch 2 x die Woche zum Krafttraining, aber die Begeisterung im großen und ganzen fehlt mir !!

Bin gespannt, was es hier alles für Statements zu lesen gibt.

Ich mach mich dann mal ans lesen.

Liebe Grüße aus Köln

Erika
 
A

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Re: Hallo erstmal!!
Hallo Erika,

dieses thema beschäftigt mich auch. soll man sich zu dingen zwingen, die vielleicht gesund sind aber keinen spaß machen? ich betreibe zb keinen ausdauersport und nur ein sehr moderates krafttraining daheim. im prinzip hab ich aufgehört mich zu zwingen. muss wohl jeder selbst entscheiden. optimal ist natürlich wenn einem alles spaß macht. dann kann man sich glücklich schätzen.

gruß, Hannes
 
eine Frage der Motive

Hallöle,
es ist wohl auch eine Frage, welche Motive Du für das Sporteln hast, ob es Dir dann Spaß macht oder nicht.
Ich muß schon sagen: als ich mit 102 kg anfing, die ersten Schrittchen zu walken, war das nicht nur lustig und spaßig, sondern sehr, sehr anstregend. Aber meine Motive, nämlich schlanker und beweglicher und gesunder zu werden, haben dazu geführt, daß es mich freute, daß ich beim nächsten Mal schon ein paar Minuten länger durchgehalten habe und beim nächsten Mal wieder etwas länger und intesiver.
So birgt das gute Gelingen das Erfolgserlebnis schon in sich, wenn die Motivation mit dem Tun übereinstimmt -und das macht dann Spaß.
Heute freue ich mich über meine Abnahme, über meinen beweglichen, fitten Körper und über meine sportlichen Fortschritte. Und das führt dazu, daß ich gerne Sport mache.

Wenn aber Deine Motive nicht mit Deinem Handeln übereinstimmen, kann es wohl keinen Spaß machen. Das wäre dann zu überprüfen.

So sehe ich das.

LG

http://www.fuchsschaf.de/bauchtanz1.JPG
 
Re: eine Frage der Motive

Hallo Marion,

wie ich es verstanden habe kommt der spaß eigentlich mit dem erfolgserlebnis und nicht unbedingt durch die tätigkeit ansich. man nimmt praktisch eine "unangenehme" anstrengung in kauf weil man daraus später einen nutzen hat. sehe ich das ungefähr richtig? ein bisschen selbstüberlistung ist wohl dabei?

gruß, Hannes
 
Re: eine Frage der Motive

Moin,

das entwickelt sozusagen eine gewissen Eigendynamik! Du fängst an, du merkst es entwickelt sich was zum positiven, du machst weiter, es verbessert sich weiter.. der spassfaktor steigt automatisch...!

CU

Daniel

PS: zumindest war und ist das bei mir so.!:)
 
genau so

habe ich das gemeint. Das gilt natürlich ganz besonders für völlig untrainierte Menschen, wie ich es war.
Ein sportlicher Mensch wird vielleicht sofort feststellen, ob eine Sportart ihm nun Spaß macht oder nicht, obwohl man ja überall erstmal die Spielregeln und die Bewegungsabläufe richtig lernen muß.
Wenn man etwas schon länger macht und es kommt keine Freude daran auf, dann muß man sich eben etwas anderes suchen.
Nur Rumhängen und jammern, daß man sich so schlapp und unfit fühlt, das bringt's irgendwie nicht so richtig *gg*

LG

http://www.fuchsschaf.de/bauchtanz1.JPG
 
Ich Danke Euch - hier noch mehr...

Hallo Ihr!

Schönen Dank für die Antworten:

Fang ich doch mal bei hannes an:

Stimmt, zwingen sollte man sich zu nichts. Den Fehler hab ich schon vor Jahren bei meinem ersten Versuch mit Fitness gemacht "Du MUSST 3 x die Woche dahin und trainieren." Ergebnis war, daß ich mich selber dabei dermaßen unter Druck gesetzt habe, daß ich absolut keinen Antrieb mehr hatte.
Jetzt halte ich es so, daß ich sage, "1x in der Woche und 1x am Wochenende". Damit komm ich klar und wenn ich halt in der Woche zu ausgepowert von der Maloche bin, dann lass ich es halt. Habe ich Lust auf mehr, geh ich halt öfters.

Zu Marion:
Also auslösende Motivation waren - mal wieder - extreme Rückenprobleme und somit ein "FastBandscheibenvorfall". Also ab ins Studio, weil wenn ich kein Kraftraining mache, werd ich in Kürze wieder flachliegen. Die Motivation kommt also eher von aussen bzw. ist zwanghaft.
Bin nun fast 3 Monate dabei und merke selber auch, daß ich eine bessere Ausdauer bekomme und vor allem schon einiges mehr an Gewichten stemmen kann als am ersten Tag. Das ist ja alles nett, aber eine wirkliche Motivation ist das für mich nicht.

Ich habe auch nicht einen Funken erfolg zum Thema abnehmen und das obwohl ich die Ernährung umgestellt habe. DAS würde mich ja vielleicht noch motivieren. Um es kurz zu sagen, fehlen mir etwas die Erfolge bei dem ganzen. Vielleicht bin ich auch zu ungeduldig und erwarte von 3 Monaten Training einfach zu viel.


Zu Daniel:
Tja - siehe oben. Funktioniert nicht wirklich. In dem Moment, wo ich beim Training bin ist es gut und macht auch Spaß (zumindest am Wochenende wenn ich nicht so ausgepowert von der Arbeit bin) , aber es reißt mich nicht in diese "Sucht" von der so viele reden, dass man irgendwann gar nicht mehr ohne kann. Das bleibt bei mir irgendwie aus.


Und für allgemeine Daten:
Meine Wenigkeit ist 173 cm groß und bringt zur Zeit 85 kg auf die Waage (auch wenn mich die Leute immer erstaunt anschauen und fragen wo ich die denn versteckt habe).
Normalgewicht wäre dann nach Adam Riese wohl 63 kg (lach.. träum). Ehrlich gesagt würde es mir schon reichen wenn ich mal unter der 80 kg Marke bleibe. Damit wäre schon mal ein riesen Erfolgserlebnis vorhanden. Und dann würde vielleicht auch trainieren mehr Spaß machen.

Dies zu mir und meinem Schweinehund ;-)

Liebe Grüße

Erika
 
hmm..

naja, wenn es für Dich keine Motivation ist, keine Schmerzen zu haben, wird es schon schwierig.. Wieso siehst Du das als "äußere Motivation"?

Versuch es doch mal mit einem anderen Denkansatz. Also nicht "mein innerer Schweinehund blablabla..", sondern vielleicht
-was will ich für mich erreichen?
-wie wird es sein, wenn ich das erreicht habe?

Du kannst doch nur Erfolgserlebnisse haben, wenn Du ein wirkliches Ziel vor Augen hast und -ggf. etappenweise- darauf zusteuerst.

Wenn schmerzfrei zu leben für Dich kein Ziel ist, fällt mir allerdings auch nicht mehr viel ein.

Zum Thema Abnehmen: seine Ernährung "umstellen", das heißt garnix. Umstellen auf was? Was machst Du anders, was isst Du anderes, das ist die Frage. Wenn Du aktiv bist und trotzdem nichts abnimmst, isst Du zuviel (oder eben das falsche). Aber das weißt Du ja sicher selber.

Noch eine Frage: wie intensiv trainierst Du?

LG Marion

http://www.fuchsschaf.de/bauchtanz1.JPG
 
Re: hmm..

Hi Marion!!

Da fang ich doch mal unten an.

Wie intensiv trainiere ich. Habe meinen "ganzkörper"-trainingsplan und gehe im schnitt 2 x die woche. mache 3 wiederholungen a 12 - meinst du das mit WIE intensiv??

Ernährungsumstellung:
Habe ein entsprechendes Seminar besucht, damit ich mal eine Wissensgrundlage habe. Für mich persönlich zählt zu dieser Umstellung solche Dinge wie
- nicht mehr jeden 2 Tag (oder öfters?) Pommesbude
- nicht mehr nur Gefriertruhenfrass und Fertiggerichte
- nicht mehr den ganzen Tag leerer Magen und Abends dann die Mamutportion reinhauen.
Umstellung auf
- Öfters aber regelmäßig essen, also 5 "Esstermine" am Tag.
- Viel Grünzeug (Salat, Gemüse)
- Grundsätzliche "Futterkontrolle" (das mach ich per Software. So seh ich immer halbwegs ob und wo meine Sünden liegen)
- Viel trinken (zumindest versuch ich es)
- und natürlich auch grundsätzlich überlegen WAS man da ist. Also z. B. keine Nudeln mit Sahnesößchen.

DAS alles mache ich allerdings erst seit einem guten Monat. Vielleicht ist die Zeitspanne wirklich zu kurz um Erfolge zu erhalten. Das ich zuviel esse glaub ich nicht, eher noch immer zu wenig.


Also ich hab viel über deinen ersten Absatz nachgedacht. Dabei ist mir aufgefallen, daß ich nicht wirklich ein richtiges Ziel vor Augen habe. DA hakt es in meinen Augen wohl bei mir. Werde mal in mich gehen und sehen was sich da machen lässt.

Und zur Äusseren Motivation: Naja, ich seh das wohl deswegen als äusserlich an, weil ich mich nicht freiwillig und selber motiviere. Irgenddwer (mein Rücken) zwingt mich wohl dazu....

Aber auf jeden Fall danke für deine Denkansätze. Wie gesagt, das Ding mit den Zielen werd ich mir mal durch den Kopf gehen lassen.

Liebe Grüße

Erika
 
es geht auch einfacher...

liebe erika,
zunächst mal: willkommen im forum!
versuch 's mal mit nur 3 mahlzeiten täglich (jede zwischenmahlzeit birgt die "gefahr" einer positiven energiebilanzierung). lies mal meinen artikel "gesunde ernährung", er ist bewusst einfach gehalten, weil man nicht mehr darüber zu wissen braucht. die ernährung ist keine religion. verbote sind verboten. und dass "viel trinken" eine irrationale empfehlung ist, kannst du auch im forenarchiv (postings von thomas markmann oder meine, nutze die suchfunktion!) sowie bei den FAQ's nachlesen.
tipp: www.fitness.com/phpapps/ubbthreads/showthreaded.php?Cat=2&Board=de_fitnessbk&Number=89973&Search=true&Forum=All_Forums&Words=ZUR%20ERINNERUNG&Match=And&Searchpage=0&Limit=25&Old=allposts&Main=89973

schöne weihnachten, ein gesundes neues jahr und viel spaß beim sporteln!
lg, kurt
 
Re: es geht auch einfacher...

Hi Kurt!

Danke für die Info!! Ich werde mich dann mal ans Lesen machen :)

Melde mich dann bei Zeiten wieder :)

Schon mal frohe Weihnachten und guten Rutsch.

Liebe Grüße

Erika
 
A

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Re: Hallo erstmal!!
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