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Glutamin ist eine nicht-essentielle Aminosäure; der Körper kann sie also selbst herstellen. Mittlerweile ist man allerdings dazu übergegangen Glutamin eher als semi-essentielle Aminosäure einzustufen, da der Körper zwar generell zur Synthetisierung in der Lage ist, allerdings in Stressituationen nicht mehr ausreichend Glutamin zur Verfügung stellen kann (intensives Training = Stress!!). Der amerikanische Fitnessguru Bill Phillips geht sogar soweit, dass er Glutamin als den Vater aller Aminosäuren bezeichnet. Sie verbessert Immunstatus, Erholung nach Training, Glycogenbereitstellung und steigert so direkt die sportliche Leistungsfähigkeit. Glutamin vermindert Ermüdungs- und Übertrainingssyndrome, verhilft zu einer positven Stickstoffbilanz und sorgt damit für optimalen Muskelaufbau.
Ob es tatsächlich für den Freizeitsportler was bringt ist strittig. Wenn Du es probieren willst, Einzeldosen von 10-15g in Form eines Dipeptids, z. B. Alanyl-glutamin, zusammen mit einfachen Kohlenhydraten, 30 min nach dem Training.