Zusammenhänge gibt es viele...
die lassen sich so konstruieren, dass sie sogar zum teil statistisch signifikant sind... z.b. der zusammenhang zwischen der dichte des bartwuchses und der verwendung einer bestimmen zahnpaste... usw.
und beobachtungen gibt es eine menge. zu diesem thema hab ich schon mehrmals stellung bezogen: eine beobachtung ist etwas subjektives und erst dann als faktum zu werten, wenn sie nach wissenschaftlichen kriterien objektiviert wurde.
in diesem fall jedoch kann ich dich bestätigen: es ist tatsächlich so, dass viele männer mit starkem bartwuchs später zur glatzenbildung neigen.
wenn du wissenschaftliche untersuchungen lesen willst, brauchst du nur in "medline" suchen:
http://ncbi.nlm.nih.gov/pubmed
hab ich dir diesen link noch nicht gegeben?
im übrigen ist das androgene effluvium des mannes nix neues. das hat aber mit der lokalen testosteronwirkung (höhere androgenempfindlichkeit der haarfollikel) zu tun und nicht mit der höhe der testosteronproduktion an sich. eine korrelation der dichte des bartwuchses mit einer späteren glatzenbildung besteht nicht zwangsläufig, ist aber - wie schon gesagt - immer wieder zu beobachten. es gibt aber auch muskulöse männer ohne starken bartwuchs und/oder vollem haupthaar und bärtige männer mit vollem haupthaar bis ins hohe alter.
wie gesagt, entscheidend ist nicht das gesamte testosteron, das im blut herumschwimmt, sondern die testosteronwirkung an den rezeptoren der jeweiligen organe (haut, haarfollikel, muskelzelle usw....).
wenn du in "medline" was darüber finden, lass es mich wissen.
gruß, kurt