gewichtsreduktion: ein kontinuierlicher prozess?!?

Du erzählst aber

lieber Rock71,

einen ziemlichen Blödsinn.
Negative Energiebilanz, positive Stickstoffbilanz, Intermediärstoffwechsel, JoJo-Effekt, Hyperthrophietraing, Fettabbau......da ist ja kaum was dabei von dem Du eine Ahnung zu haben scheinst !!/phpapps/ubbthreads/images/icons/frown.gif
Von daher wäre das Archiv mit seinen wissenschaftlichen Fakten sicher eine Bereicherung für Dich!!:winke:
Da geht es auch nicht um Modeerscheinungen und tolle Zahlenwerke sondern um sportmedizinische Erkenntnisse auf dem neuesten Stand.
Aber ich fürchte da ist bei Dir vergebliche Liebesmüh,
und wer bbler aus der "Praxis" erzählen läßt, bei dem sind in Sachen Trainingslehre, Leistungsphysiologie oder Grundlagenausdauer auch Perlen vor die Säue geworfen!!:winke:

Gruß Rainer
 
Quellen die das Gegenteil sagen

lieber Rock71,

gibt es sicher viele. Aber das sagt noch lange nichts über deren Wahrheitsgehalt.
Hier geht es nicht um Meinungen in Form einer Ansicht sondern um wissenschaftliche Fakten!
Medizin, Sport, Physik....sind Wissenschaften, die an Universitäten gelehrt werden und deren Erkenntnisse hier insbesondere von unserem Forendoc Dr. Kurt Moosburger repräsentiert werden. Du wirst kein "besseres" Forum finden!!!!!

Gruß Rainer
 
Re: Du erzählst aber

genau, die Hauptsache ist doch ihr kennt euch super aus. Bleibt mal dabei. Ihr seit doch die besten. Wer in dem Zusammenhang von Fakten spricht und sein Wissen nur aus Büchern hat, der soll mal dabei bleiben das alle anderen ja eh keine Ahnung haben. Schon klar. Genau deshalb funktioniert auch jede Diät und jeder Trainingsplan bei jedem gleich, weil alles nur Wissenschaft ist. 1 und 1 gleich zwei...
So long. das muß ich nicht haben.

Kann bitte ein Admin meinen Account in diesem Super Forum löschen, danke.
 
Schade

lieber Rock71,

aber Du bist schon wieder auf dem Holzweg!!:winke:
Sicher habe ich viele Bücher gelesen, noch mehr Web-Seiten mir angekuckt, Seminare und Vorträge besucht aber am meisten profitiere ich von meiner über 40 jährigen Trainingserfahrung in acht verschiedenen Sportarten!!

Keiner zwingt Dich dazu schlauer zu werden!!:winke:
Ist ganz alleine Deine Sache!

Gruß Rainer
 
au, das tut weh!

das langjährige boxen hat scheint's deiner intellektuellen vigilanz nicht gut gaten. an deiner stelle würde ich nicht so große töne spucken und wäre ich jetzt lieber still - anfangs war's ja noch im großen und ganzen o.k., aber jetzt gibst du nur mehr nonsens von dir. muskelmasse als energielieferant - au weia! (wenn du dich wieder beruhigt hat, kannst du mal meinen artikel "der proteinstoffwechsel" lesen.)
tipp: es fällt auch einem "praktiker" kein stein aus der krone, wen er sich mal ein solides hintergrundwissen aneignet. auch zur "anpassung" des stoffwechsels wirst du kompetente einträge im forenarchiv finden, z.b. das paper von WEINSIER.
hier z.b. ein posting von mir vom 08.01.02:

Erinnerung: Publikation zur "Setpoint"-Theorie: Keine Angst vor dem Jojo-Effekt!

ich hab diesen abstract zwar schon mal im forum präsentiert, glaube ich, aber ein in erinnerung rufen kann nicht schaden ;-)
diese studie widerlegt die "setpoint"-theorie und sollte die angst vor dem jojo-effekt nehmen. wieder einmal mehr bestätigt sich die wahrheit der energiebilanz.
das vollständige paper kann über www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed downgeladen werden.
gruss an alle interessierten,
kurt
p.s.: und die, die's nicht interessiert oder anti-englisch veranlagt sind, mögen sich jedwede komentare sparen.


Am J Clin Nutr 2000 Nov;72(5):1088-94

Do adaptive changes in metabolic rate favor weight regain in weight-reduced individuals? An examination of the set-point theory.

weinsier RL, Nagy TR, Hunter GR, Darnell BE, Hensrud DD, Weiss HL. Departments of Nutrition Sciences and Human Studies, the General Clinical Research Center, University of Alabama at Birmingham, and the Mayo Clinic, Rochester, MN, USA. weinsier@shrp.uab.edu

BACKGROUND: Obese persons generally regain lost weight, suggesting that adaptive metabolic changes favor return to a preset weight. OBJECTIVE: Our objective was to determine whether adaptive changes in resting metabolic rate (RMR) and thyroid hormones occur in weight-reduced persons, predisposing them to long-term weight gain. DESIGN: Twenty-four overweight, postmenopausal women were studied at a clinical research center in four 10-d study phases: the overweight state (phase 1, energy balance; phase 2, 3350 kJ/d) and after reduction to a normal-weight state (phase 3, 3350 kJ/d; phase 4, energy balance). Weight-reduced women were matched with 24 never-overweight control subjects. After each study phase, assessments included RMR (by indirect calorimetry), body composition (by hydrostatic weighing), serum triiodothyronine (T(3)), and reverse T(3) (rT(3)). Body weight was measured 4 y later, without intervention. RESULTS: Body composition-adjusted RMR and T(3):rT(3) fell during acute (phase 2) and chronic (phase 3) energy restriction (P: < 0.01), but returned to baseline in the normal-weight, energy-balanced state (phase 4; mean weight loss: 12.9 +/- 2.0 kg). RMR among weight-reduced women (4771 +/- 414 kJ/d) was not significantly different from that in control subjects (4955 +/- 414 kJ/d; P: = 0.14), and lower RMR did not predict greater 4-y weight regain (r = 0.27, NS).
CONCLUSIONS: Energy restriction produces a transient hypothyroid-hypometabolic state that normalizes on return to energy-balanced conditions. Failure to establish energy balance after weight loss gives the misleading impression that weight-reduced persons are energy conservative and predisposed to weight regain. Our findings do not provide evidence in support of adaptive metabolic changes as an explanation for the tendency of weight-reduced persons to regain weight.

PMID: 11063433 [PubMed - indexed for MEDLINE]






schönen abend, kurt
 
das nennt man "den Schwanz einziehen"

schade - du hättest hier einiges dazulernen können. auf theoretischem gebiet, nicht auf praktischem (ich würde es nie wagen, dich im boxen zu instruieren:winke:)

mach's gut und sag den "praktikern" auf bb.szene.de einen schönen gruß von mir, v.a. "dussel" und "kockie". auf die kannst du hören, die sind kompetent (weil sie den nötigen theoretischen background haben!)
kurt

p.s.: 1 + 1 = 2, völlig korrekt.
 
zick zack diät

Dere!

1) Ich meine mal Aufgeschnappt zu haben, dass es durchaus einen stoffwechseltechnischen Wert hat, wenn man zB einmal in der Woche in eine positive Energiebilanz aufweißt. Welcher Wert ist mir allerdings nicht klar. Aber: Ist das falsch?

2) Zick-Zack auf andere Weise:
Ist es sinnvoll bei gleicher EB den Anteil die einzelnen Närhstoffarten zu variieren? (zB 40% KH am Montag, 60% am Dienstag, etc.)?

thx
 
forget about it!

zu 1: nonsens!

zu 2: nicht sinnvoll.

pseudowissenschaftliche versuche, den intermediärstoffwechsel zu "überlisten", gibt es immer wieder. am besten, man vergisst sie gleich wieder.

gruß, kurt
 
Re: das nennt man "den Schwanz einziehen"

Hm bin ja erst seit kurzem da, habe aber davor schon länger mitgelesen und kenne auch das Archiv ziemlich gut. Trotzdem finde ich, dass teilweise von manchem hier im Forum andere Meinungen etwas unhöflich abgekanzelt werden. Man muß nämlich schon sehen, dass oft auch State of the art Lehrmeinungen (sprich momentane Fakten) irgendwann plötzlich als der größte Blödsinn galten. Vielleicht sollten alle etwas toleranter bezüglich der Meinung eines Mitdiskutierenden sein.

Nur meine Meinung etwas OT aber mich würde interessieren, was andere dazu denken.

Grüße

Flar.
 
Re: das nennt man "den Schwanz einziehen"

eine gewisse liberale einstellung ist natürlich wünschenswert.
aber was, wenn du in den schuhen eines mediziners steckst? du hast die aufgabe, deinen patienten so gut wie nur möglich zu behandeln. dafür MUSST du dich eben an das halten, was nach den neuesten fundierten erkenntnissen das richtige ist.
als laie kannst du natürlich sagen "mal die, mal das, ich mache jetzt, was ich will". ein mediziner kann das jedoch nicht.
finde ich auch richtig so.

http://www.taekwondo-bammental.de/INF/sig2.gif
 
Re: das nennt man "den Schwanz einziehen"

Ja das ist schon klar, dass ist ja schon richtig, dass man sich nach den momentan gültigen Fakten richten muß. Ich stimme da auch in den meisten Fällen Kurt oder Reiner zu, aber ich finde es trotzdem teilweise etwas überheblich wenn gleich sinngemäß gepostet wird:

"Lies erst mal das Archiv"
"Keine Ahnung von ..."
"Das ist nur ein Mythos"
"Die Fakten sind..."

Es wäre dann wirklich traurig, wenn man vor lauter Vertrauen auf den Stand der Forschung auf die Weiterentwicklung dieser vergessen würde. Immerhin hätte es viele Fortschritte nicht gegeben, wenn nicht immer wieder Leute die Lehrmeinung verworfen hätte. Mir ist schon klar, dass viele Leute hier Blödsinn schreiben, auch ist nicht jeder ein Mediziner oder ähnliches. Trotzdem finde ich sollte man persönliche Erfahrung nicht gleich abqualifizieren, da ich nicht annehme, dass hier Leute absichtlich Blödsinn schreiben.

Grüße

Flar
 
über Fakten braucht man nicht zu diskutueren

klar gewinnt die wissenschaft immer wieder neue erkenntnisse dazu, sprich der "state of the art" ist ein dynamischer und repräsentiert immer nur den aktuellesten wissensstand. aber über bereits gewonnene erkenntnisse, die auf fakten beruhen, braucht man nicht zu diskutieren, geschweige denn sie in frage zu stellen. die biochemie des intermediärstoffwechsels ist seit jahren weitestgehend erforscht und es ist müßig, neue "theorien" aufzustellen. wenn jemand z.b. behauptet, muskelprotein diene als energiequelle, und das noch dazu besser als fette, hat er nicht mal die grundzüge des stoffwechsels verstanden. jemanden auf die info im archiv hinzuweisen ist alles andere als überheblich, sondern eine hilfestellung, ohne ihn als trottel hinzustellen. dass sich aber so mancher dadurch auf den schlips getreten fühlt, ist nichts neues (auch nicht in diesem forum).
nicht vergessen: wenn es um information geht, sind nicht meinungen gefragt, sondern fakten. ich persönlich tu mir etwas schwer, einen nonsens unwidersprochen im raum stehen zu lassen. es reicht, wenn in den meisten anderen foren falschinformationen transportiert werden.

gruß, kurt
 
Re: über Fakten braucht man nicht zu diskutueren

Hallo Kurt!

Gebe dir bis zu einem gewissen Grad recht und verstehe, dass es dich teilweise frustriert immer wieder die selben Fehlmeinungen zu hören, aber die Verweise auf dars Archiv finde ich eher kontraproduktiv, da diese sich erstens etwas überheblich anhören und zweitens das Archiv sehr schwer zu durchsuchen ist. Eventuell könnte man die FAQ ein wenig ausbauen.

Grüße

Flar

P. S. Bewundere deinen Einsatz hier im Forum
 
Re: Ein Kilo Fettgewebe

Ich verbrenne im Moment so ca. 11500 kcal durch's 170 km Laufen pro Woche. Doch sind das nicht ausschließlich kcal durch "Fettverbrennung". Aber wenn ich mal 50% annehme sind das 5750 kcal Fett. Um auf 7000 kcal zu kommen müsste ich also ca. 210 km/Woche laufen. Und dann dürfte ich diesen kcal-Verbrauch nicht durch kcal-Zufuhr kompensieren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das wirklich gelingen kann, ohne Mangelerscheinungen zu bekommen.

Gruß

Carsten

http://www.beinecke-cad-technik.de/assets/images/db_images/Carstens Head.jpg
 
Re: Ein Kilo Fettgewebe

uhm... zum abnehmen ist doch letztendlich nur die energiebilanz wichtig...

zumindest habe ich kurt so verstanden?!?!?!? *verwirrtbin
 
Natürlich...

ist zum Abnehmen nur die Energiebilanz wichtig.
Wenn Du einen täglichen Energiebedarf von 3000 kKal hast, was ich bei Deinem Gewicht und Sportpensum nicht als zu hoch einschätze, kannst Du täglich 2000 kKal zu dir nehmen um die gewünschte Differenz von 1000 kKal täglich zu erreichen. Bei 2000 kKal kannst du Dich durchaus ausgewogenen ernähren, ohne einen Mangel zu erleiden. Viel Spielraum für Leckerchen bleibt Dir aber nicht.:winke:

LG
Christiane

http://www.christiane.langheim.info/drache.jpg
 
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