"Geschwindigkeit" bei Gerätetraining

man kanna ber natürlich künstlich trainieren

oder sich künstlich künstlich in der leistungsfähigkeit steigern...

das natürlich künstliche hat aber den besten benefit für das künstlich natürliche leben von uns :winke:

aber meistens leben die künstlich künstlich trainierenden auch einen eher künstlich künstlichen lebensstil :p
 
Re: dann brauchst aber nicht nach hypertrophie

Das Problem mit der Größe kenne selbst ich mit meinen bescheidenen 1,83. Selbst da kann ich von den 3 vorhandenen Modellen nur eine verwenden - und da stehen die Füße ganz oben auf der Platte. Insofern sind die meisten Beinpressen offensichtliche Fehlkonstruktionen und verführen zu falscher Ausführung. Meinem Empfinden verlangt aber selbst die Beinpresse einiges an Koordination von mir ab (Probleme mit den Kniescheiben). Angefangen habe ich deshalb mit Gewichten, die ich 20x ohne wesentliche Probleme bewältige um den Bewegungsablauf erst einmal sauber in den Griff zu bekommen - selbst das war erst einmal nicht einfach. Jetzt bin ich halt dabei das Gewicht zu steigern und die Anzahl der Wiederholungen zu reduzieren.

Christian
 
ein problemist aber auch

das die richtige ausführung meistens auch erstmal ein ordentliches gewicht bedarf...

z.b. bekommst du beim kreuzheben mit geringem gewicht nicht mit, wenn das moment im unteren rücken viel zu hoch ist bei deiner ausführung, die du gerade vielleicht als korrekt empfindest...

bei den kniebeugen nach hier geforderter ausführung brauchst du sogar ein haufen gewicht, um damit eine gwegenmoment aufbauen zu könne, damit du deinen arsch weit genug nach hinten raushängen kannst ohne umzukippen (ich war auch verwundert, wo meine kniebeugetechnik erst ab einem bestimmten hohen gewicht die korrekte ausfürung zuliessen)... muss man natürlich schauen, inwiefern der rücken dieses gewicht dann überhaupt schon abstützen kann, ansonstene erstmal goodmornings mit geringerem gewicht :winke:

ich für meinen teil stelle mich da hinter klaus seine haltung an , dass ca. 3 wh mit ordentlich gewicht besser zum erlernen der korrekten ausführung ist als mit geringem und vielen wh
 
schlechtest Selbstbewusstsein!

nicht du passt nicht in die Hosen, sondern die Hosen sind schlecht geschnitten?
Alles eine Frage der Perspektive :winke::lol:
 
Verabsolutierung

Ich denke nicht, dass bei der Beinpresse der Rücken GAR NICHT belastet wird! Bei der Beinprese in "meinem" Studio jedenfalls liegt man in einem Schlitten und da muss man sich schon bemühen, nicht den Rücken vom Polster abzuheben, sondern eine Spannung im ganzen Körper aufrechtzuerhalten!

Nur um eines klarzustellen: Ich trainiere mittlerweile auch nur noch mit freien Gewichten, aber es würde mir dennoch nicht einfallen, jemandem derart hartnäckig "meinen Stil" einzureden. Nimm dir Saschas Postings doch zu Herzen.
Hier wurde schliesslich nach Tips gefragt, nicht nach einer Doktrin!

Gruss

Sandro
 
Meine Erfahrung

Hallo Christian,

In der ganzen freie Gewichte - Maschine - Diskussion ging deine eigentliche Frage glaube ich etwas unter.
Meine persönliche Erfahrung geht jedenfalls in die Richtung, dass ich die Wh. so zügig wie möglich ausführen würde, sodass aber
1. Die Technik sauber bleibt
2. Auch in der exzentrischen Phase die Muskelspannung erhalten bleibt (also beim Absenken nicht einfach gehen lassen,sondern Tempo etwas zurücknehmen)

Trainiert man nämlich zu langsam, besteht erstens die Gefahr "träge" zu werden und zweitens kommst du gerade mit 10 oder mehr Wh. dann schon eher in den Kraftausdauerbereich. Dass der Muskel auf kürzere dafür intensivere Belastungen (=mehr Gewicht) eher mit Kraftsteigerung reagiert, scheint mir logisch.

Angaben allerdings ohne Gewähr :winke:.

Gruss

Sandro
 
hab ich doch garnicht...

aber ich habe weiter oben beschrieben, warum die freien immer vor zu ziehen sind, ansonsten kann ers doch machen wie er will, muss sich doch niemand durch meine aussagen genötigt fühlen, wo kämen wir denn da hin????

das mit der rückenanspannung its natürlich eine frage der art der beinpresse, aber es ist schon was anderes, wenn man z.b. anliegt und eingeklemmt ist, als wenn man mit den rücken dreidimensional abstützen muss und das ist ja dann die eigentliche koordination, um die es geht!! oder gibts hier gar nen unterschiedliches verständniss von koordination? koordination ist doch auch, wenn der körper lernt, wann und wo er zu welcher zeit an bestimmten stellen (doppelaussage :winke: ) den richtigen muskel anspannen muss bei einem bestimmten bewegungsausführungteil...
 
Re: Meine Erfahrung

Das mit dem träge kann ich bestätigen, ich habe mal 3-4 Jahre extrem langsam trainiert (und zwar nur langsam ohne Ausnahme), als ich jetzt angefangen habe explosive Ausführungen zu Versuchen war ich erschreckt wie lahmarschig das nur gehtm, da liegt nch ne ganze Stange Arbeit vor mir wieder mehr Dynamik zu bekommen, fpr die Sportarten die ich gerne mache nutzt mir eine hohe fast statische Kraft wenig, ich brauche Explosivität und Dynamik

Gruss
Dirk
 
Re: hab ich doch garnicht...

Klar hast du, habs doch genau gesehen :winke:!
Nein im Ernst: Ich finde nur, dass deine Art, die Kniebeugen anzupreisen, etwas zu hartnäckig war. Ich glaube er hat auch beim ersten Mal begriffen, dass und aus welchen Gründen du eher zu KB raten würdest, weiteres "Beharren" ist dann -auch wenns halb spasshalber ist- bei vielen Neulingen eher kontraproduktiv und so kommt dann eben der Eindruck zu Stande, das Forum sei intolerant und wolle alle Neulinge zum "wahren Training" bekehren.
Im Übrigen: Nein ich denke wir haben kein unterschiedliches Verständnis (im übrigen neutrum und nicht maskulin und nur mit einem "s" :winke:) von Koordination und ich bin sogar der gleichen Meinung wie du: dass KB meist "sinnvoller" sind als irgendeine Maschine und der Rücken stärker gefordert wird (ich trainiere selber ja auch nur noch mit freien Gewichten), aber ich denke auch, dass jeder seine eigenen Erfahrungen machen soll (damit will ich nicht sagen, du seist gegen das "Erfahrungs-Sammeln", deine Postings hier könnten aber den Eindruck aufkommen lassen, dass es so ist).

Gruss

Sandro
 
teils teils

lieber christian,

zum einen ist die geschwindigkeit von dem trainingsgewicht abhängig. d.h. du kannst bei hohen gewichten nicht mehr schnelle bewegungen ausführen. zum anderen herrscht im training das prinzip der reizvariation. ausgenommen von speed sätzen kannst du dein training in sachen geschwindigkeit nach deinem belieben gestalten. voraussetzung aber ist das beibehalten der exakten technik. d.h. gerade die bewegungsumkehrpunkte "sanft" zu gestalten um evtl. überlastungsschäden zu vermeiden.

grüße stefan
 
Re: periodisierung = langfristig,

satzgestaltuing is in einer trainingseinheit,
periodisierung geht übers jahr.
den zweiten satz versteh ich nicht.
wonach trainieren?
wer vergleicht was mit wem?
was heisst hier darwinistisch?
 
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