GA Training durch neurale Antizipation?

reach

New member
...klingt wichtig gell :)

A wirklich ganz, ganz blöde, nutzlose Frage, aber mir isses halt einmal eingefallen:

Wenn ich mir während des Trainings intesiv Wettkampfsituationen vorstelle, dann steigt der Puls um bis zu 15 Schläge. Eh klar, das heißt so ähnlich wie oben im Betreff.
Während dem letzten Training hab ich das einmal über die ganze Zeit betrieben (am Ergo sitzend Rennvideos geschaut) und der Puls war permanent höher. Ist das im Sinne des FSW-Trainings wirklich ein Unterschied?
z.B. daß ich dadurch statt GA1 in GA2 (oder wie das neuerdings heißt...) trainiere??


sorry für die dumme Frage ;-)
reach
 
nein!

die HF-steigerung ist in diesem fall eine sympathicuswirkung auf das herz und korreliert nicht mit dem muskelstoffwechsel.

gruß, kurt
 
Ich glaube nicht, dass in diesem Fall der erhöhte Puls den Trainingsbereich verschiebt (also von GA1 auf 2). Die erhöhte Herzfrequenz entsteht ja nicht duch ein mehr an Muskelarbeit. Es dürfte sich verhalten wie beim Training bei erhöhten Außentemperaturen. Wenn Du bei 40°C trainierst ist Dein Puls auch höher, obwohl die muskuläre Arbeit die selbe ist, wie bei kühleren Temperaturen.

Gruß

Carsten

http://bct.homeip.net/pictures/carstens head.jpg
 
P.P.S.

ich halte die vorstellung der wettkampfsituation be einem GA-training für nicht sinnvoll.

gruß, kurt
 
so ist es

richard bräuchte nur unsere postings im archiv zu lesen, stimmt 's, carsten?:winke:

gruß, kurt
 
auf dem Radergometer kriegt man kein DOMS

auch nicht, wenn man zu hoch sitzt (höchstens einen wolf:winke:)

gruß, kurt
 
grübel...

...bist wohl wirklich noch nicht ganz fit *g*

ich bezog mich eigentlich auf seine pulsschlagerhöhung, die durch ein weibliches wesen vor ihm ausgelöst wurde (er bezeihnet dies als wettkampfsituation :winke: ) und der zu hoch eingestellte sattel des mädels hat halt ne bestimmte bewegung zur folge, welche die "wettkampsituation" weiter steigern lässt :)


das ich mei witz imemr selbst erklären muss :p


http://www.pingelchen.de/media/zwergenaufstand1.JPG
 
hoppla - sorry!

so gesehen hat du in beidem recht:winke:
(das mit den weiblichen reizen und dass ich geistig noch nicht ganz auf der höhe bin:winke:)
nix für ungut!

gruß, kurt
 
Re: nein!

ist das bei coffein genauso? auf den/die täglichen icepresso kann ich leider nicht verzichten :winke:
wenn es einen einfluss auf die hf-trainingsbereiche hat, würde das ja eigentlich eine verminderte leistung bedeuten (theoretisch), da man früher im anaeroben bereich läuft (jedoch gehe ich mal davon aus dass die lactatproduzierung nicht nur vom puls selbst abhängt, oder doch)
 
Irrtum

liebe sativa,
erstens spielt coffein keinen signifikanten einfluss auf die belastungs-HF (und dein täglicher kaffegenuss erst recht nicht. es gibt sogar einen artikel darüber, soweit ich mich erinnere. bei regelmäßigem koffeingenuss gewöhnt sich der organismus daran).
zweitens hängt die lactatproduktion nicht von der HF, sondern von der belastungsintensität ab (und diese korreliert mit der HF), sprich von der energieflussrate im muskelstoffwechsel (siehe "die muskuläre energiebereitstellung im sport" auf meiner homepage). wenn du aufgeregt bist, hast du auch eine höhere HF, ohne dass eine anaerobe glykolyse erfolgt. oder formel 1-rennfahrer: die haben 2 std lang einen puls von 180, aber nicht aufgrund einer körperlichen belastung. auch schirennläufer haben am start einen so hohen puls. ist also eine rein vegetative angelegenheit (in diesem fall eine stimulation des sympathicus durch katecholaminausschüttung)

lg, kurt
 
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