Frust total - von wegen negative Energiebilanz

Treets

New member
Also, ich bin ja soo frustriert. Seit 1,5 Jahren versuche ich abzunehmen. Ich bin 1,52 m groß / 67 kg schwer / 41.
Ich laufe mind. 3x / Woche ca. 1 Stunde. Hab eine Einzelernährungsberatung über 1/2 Jahr hinter mir mit der Auskunft: Ich müßte spindeldürr sein. Am Essen liegts nicht.
Hab das mit der AOK versucht: Auskunft ebenso: ja nicht weniger essen.
Dann war ich so gefrustet, weil sich bei mir absolut nix tut und ich hab das Essen noch weiter reduziert. Und das Laufen verstärkt. Außerdem noch fahrradfahren dazugenommen. Ergebnis: Nix.
Ich weiß wirklich nicht weiter. Schilddrüsenhormon TSH liegt bei 1,4 - also im Normbereich.
Ich weiß nur noch eins: Nahrung weiter reduzieren - was mir übrigens wenig ausmacht. Ich glaub langsam, dass ich mich zur ersten "dicken" magersüchtigen entwickle.
Noch eine Info: Ich hab einen Ruhepuls von ca. 120, mit betablocker bin ich nur noch bei ca. 98. Beim laufen (ich versuche immer zu joggen, was ich aber nicht lange durchhalte) hab ich ca. 170 und beim walken bin ich im Schnitt bei 150.
Weiß jemand Rat, warum mein Körper nicht so will wie ich?
Gruß Treets
 
o.k. kann ich dir sagen. Momentan bin ich bei:
morgens: 1 kl. Scheibe Vollkornbrot m. 1 TL Marmelade, 1 T Kaffee o. Zucker
zwischendurch: entweder kl. fettarmes joghurt 0,3 % od. 1 kl Möhre
mittags: heute z.b. 3 kl. Backofenkartoffeln mit magerem Kräuterquark.
nachmittags: 1/2 Apfel
getrunken hab ich: 0,6 l Apfelschorle und noch 1 Cappucino

und so ähnlich sieht meine ernährung aus. abends ess ich meisst auch wieder 1 scheibe brot mit fettarmem käse - ohne butter. wurde doch schon zig-mal mit ernährungstagebuch überprüft. ich weiß ich trink zu wenig. aber daran kanns auch nicht liegen, weil ich hab schon mal fast 2 monate durchgehalten mit 1,5 l und es hat sich auch nix getan.

trotzdem danke.

gruß treets
 
ok, also ich kann dir ja mal sagen, was ich an deine stelle tun würde...

also, ich würde das brot und die kartoffeln weglassen und stattdessen mehr proteine essen.

eine typische mahlzeit würde dann etwa so aussehen:
150 g fleisch (möglichst fettarm) oder fisch + 200-300 g gemüse
ich würde auch die zwischenmahlzeiten weglassen und höchstens 3 mal am tag essen. besser nur 2 mal am tag.

ich weiß, hier hält man nicht viel von kh- reduktion....aber ES FUNKTIONIERT!
 
das mit der negativen energiebilanz funktioniert sehr wohl. m.e. solltest du, auch im zusammenhang mit deiner betablocker-einnahme, noch einmal einen arzt konsultieren und dich checken lassen, bevor du ein programm abziehst (ernährung, sport), dass insgesamt kontaproduktiv ist.
 
In Antwort auf:

Weiß jemand Rat, warum mein Körper nicht so will wie ich?

Hm... das ist jetzt nur so in den blauen Dunst geraten. Aber kann es vielleicht sein, dass Deine Energiebilanz zu negativ ist. So irrsinnig es auch klingt. Aber vielleicht hat Dein Körper einfach "Angst" zu verhungern und speichert jedes klitzekleine bisschen was Du ihm als Energie zuführst sofort in den Fettdepots ab. Für den Fall das die Zeiten noch schlechter für ihn werden.
Denn bei dem bisschen was du da konsumierst nehm ich ja schon fast vom zulesen hab. :winke:
Das mit dem Laufen bzw. Walken erscheint mir schon ganz vernünftig.
Hast Du schon mal drüber nachgedacht ein wenig Krafttraining (so 2mal die Woche je eine halbe Stunde) einzubauen?
Das kann auch durchaus Spaß machen wenn sich die ersten Erfolge einstellen.

Gruß
Poikus
 
danke poikus für deinen rat. das mit dem krafttraining hab ich noch nicht probiert. die lauferei raubt mir schon viel zeit. aber zum überlegen wär es...hanteln hab ich ja da.
das mit dem zu wenig essen hab ich auch schon zu hören bekommen. aber ich nehm halt gleich wieder zu, wenn ich mehr esse und ich hunger auch nicht. und außerdem trau ich mich nicht mehr mehr zu essen.

Gruß Treets
 
Ich denke, Dein Problem ist zu komplex, sodaß kompetente Hilfe via "Ferndiagnose" nicht möglich ist, von einem Laien wie mir eh nicht. Mein Ruhepuls ist auch selten unter 100, nur Beta-Blocker nehme ich nicht ein. Ohne die Konsultation eines Fachmanns würde ich auf eigene Faust nichts weiter machen. Bitte suche einen Facharzt auf.
 
Hallo,

vielleicht ist das jetzt nicht die Antwort, die Du hören möchtest, aber Deine Nachricht wirkt sehr, als würdest Du Dich unheimlich unter Stress setzen.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn man nicht gegen seinen Körper und seine Pfunde ankämpft, sondern "Frieden" mit ihm schliesst, und mit ihm zusammen versucht abzunehmen, alles viel einfacher abläuft. Ich denke, mit 1,60 und knapp 80 Kilo werde ich auf keinen Fall dünner sein als Du. Erst einmal habe ich versucht, meine Figur zu akzeptieren - dazu muss ich sie nicht mögen, aber ich sollte sie nach Möglichkeit auch nicht hassen. Und weiter halte ich einfach nur - allerdings "im Einklang mit meinem Körper" - die negative Energie-Bilanz ein. Das heisst, ich versuche mich bewusst zu ernähren, aber ich versuche auch genau auf meinen Körper zu hören, denn oft verrät er einem, was er braucht. Dein ganzer Essensplan sieht jedoch sehr nach einer Kasteiung aus, vielleicht solltest Du versuchen, kalorienbewusst zu essen, aber dennoch zu geniessen.

Des weiteren mache ich Sport, auch Joggen und Rennradfahren. Beim Joggen hat mir sehr die folgende Seite geholfen: http://www.richtigfit.de/seite3_2_1.html. Die richtet sich vor allem an Anfänger, keine Ahnung, wie gut Du mittlerweile joggst, aber vielleicht hast Du mit diesem Plan weniger Pulsprobleme. Aber auch beim Sport höre ich auf meinen Körper. Das heisst an manchen Tagen, wenn er sich schlichtweg weigert, dann mache ich auch mal eine Pause, denn ich denke, dass es wichtig ist, dass es mir Spass macht.

Auf diese Weise habe ich es auch geschafft, seit Januar 4.5 Kilo abzunehmen. Das ist zwar nicht viel, aber erstens besser als gar nichts, und zweitens kann ich mir so auch recht sicher sein, dass ich nicht viel Muskelmasse verloren habe, und diese Kilos auch wegbleiben werden. Und vor allem habe ich mich dabei nicht quälen müssen, und ich kann das Programm auf ewig so weiterführen, bis ich irgendwann einmal eine "Traumfigur" habe :winke:.

Ich hoffe, das klingt jetzt alles nicht zu abgehoben und abstrakt, sondern hilft dir weiter.

Viele Grüße,
Rita
 
Re: Das kann's wohl nicht gewesen sein

ja, das stimmt. die meisten dicken merken gar nicht, wieviel sie wirklich essen. und halten ihre riesens essensmengen sogar für normal.
eine dicke freundin von mir, mit ungefähr den gleichen maßen von treets, meinte mal, sie würde zwar nachmittags viel essen, dafür zum frühstück nur 50 kcal.........
jo, das frühstück mit den 50 kcal war 200 g haferflocken /phpapps/ubbthreads/images/icons/shocked.gif
 
Re: Das kann's wohl nicht gewesen sein

Nee, erkenn mich überhaupt nicht wieder. Ich weiß was und wieviel ich essen dürfte. und 1/2 jahr jeden bissen aufschreiben für die ernährungsberatung mit dem ergebnis: am essen liegts nicht.
Es ist einfach immer zu sagen, man isst zu viel. was aber wenns nicht stimmt?
Hab jetzt noch mehr das essen reduziert und versuche mich noch mehr zu bewegen. allerdings hab ich jetzt leichte kreislaufprobleme. ich hoffe es klappt irgendwann. aufgeben werde ich jedenfalls nicht.
gruß treets
 
Hallo!

Probier das, was Poikus gesagt hat aus. Möglich ist, daß du mittlerweile recht wenig Muskelmasse besitzt (bei Ausdauersportarten entwickelt man kaum Muskelmasse) und deshalb auch einen sehr niedrigen Energieumsatz hast. Gerade bei einer streng niedrigen Energiezufuhr, wie du sie betreibst, ist es nur logisch, daß der Körper seine Muskeln abbaut, wenn er nicht den richtigen Stimulus bekommt. Wenn du nun mit Krafttraining deine Muskelmasse erhöhst, verbrauchst du auch mehr Kalorien, sprich: du erhöhst deinen Energieumsatz, da Muskelgewebe im Gegensatz zu Fettgewebe viele Kalorien benötigt. Du kannst es ja mal mit hochintensivem Intervalltraining probieren: das hat einen großen Effekt auf die nach dem Training verbrannten Kalorien (siehe Stichwort: Nachbrenneffekt)

Gruß

Björn

P.S.: also ich persönlich finde dich - deinen Angaben zum Gewicht zufolge - nicht "zu dick", sondern interessanter, als ein abgemagerter flacher Mädchenkörper, wie ihn Frauen heutzutage ja so sehr anstreben.
 
Re: Das kann's wohl nicht gewesen sein

ich weiß nicht, wie man auf 50 kcal bei 200 g haferflocken kommen kann. haferflocken haben laut meiner tabelle ca. 380 kcal/100 g....
lg treets
 
"zu negative" Energiebilanz???

hallo poikus,
kann es sein, dass du mitunter nonsens von dir gibst? (auf deine sticheleien gegen meine person will ich an dieser stelle nicht eingehen). von wegen "zu negativer energiebilanz"! hast du vergessen, dass eine negative energiebilanz abbau von gespeichertem körperfett bedeutet?
zur erinnerung hier nochmals das schon einige male von mir zitierte und präsentierte paper von WEINSIER et al, das den irrationalen glauben an eine dauerhafte "drosselung" des stoffwechsels widerlegt.
gruß, kurt


Am J Clin Nutr 2000 Nov;72(5):1088-94

Do adaptive changes in metabolic rate favor weight regain in weight-reduced individuals? An examination of the set-point theory.

Weinsier RL, Nagy TR, Hunter GR, Darnell BE, Hensrud DD, Weiss HL. Departments of Nutrition Sciences and Human Studies, the General Clinical Research Center, University of Alabama at Birmingham, and the Mayo Clinic, Rochester, MN, USA. weinsier@shrp.uab.edu

BACKGROUND: Obese persons generally regain lost weight, suggesting that adaptive metabolic changes favor return to a preset weight. OBJECTIVE: Our objective was to determine whether adaptive changes in resting metabolic rate (RMR) and thyroid hormones occur in weight-reduced persons, predisposing them to long-term weight gain. DESIGN: Twenty-four overweight, postmenopausal women were studied at a clinical research center in four 10-d study phases: the overweight state (phase 1, energy balance; phase 2, 3350 kJ/d) and after reduction to a normal-weight state (phase 3, 3350 kJ/d; phase 4, energy balance). Weight-reduced women were matched with 24 never-overweight control subjects. After each study phase, assessments included RMR (by indirect calorimetry), body composition (by hydrostatic weighing), serum triiodothyronine (T(3)), and reverse T(3) (rT(3)). Body weight was measured 4 y later, without intervention. RESULTS: Body composition-adjusted RMR and T(3):rT(3) fell during acute (phase 2) and chronic (phase 3) energy restriction (P: < 0.01), but returned to baseline in the normal-weight, energy-balanced state (phase 4; mean weight loss: 12.9 +/- 2.0 kg). RMR among weight-reduced women (4771 +/- 414 kJ/d) was not significantly different from that in control subjects (4955 +/- 414 kJ/d; P: = 0.14), and lower RMR did not predict greater 4-y weight regain (r = 0.27, NS).
CONCLUSIONS: Energy restriction produces a transient hypothyroid-hypometabolic state that normalizes on return to energy-balanced conditions. Failure to establish energy balance after weight loss gives the misleading impression that weight-reduced persons are energy conservative and predisposed to weight regain. Our findings do not provide evidence in support of adaptive metabolic changes as an explanation for the tendency of weight-reduced persons to regain weight.

PMID: 11063433 [PubMed - indexed for MEDLINE]
 
@kurt

sorry, aber jetzt blick ich gar nix mehr. und mein englisch ist für den artikel wohl nicht gut genug..
heißt das jetzt, wenn ich es schaffe weniger zu essen, so dass ich abnehme, das garantiert schief geht?! ich denke negative energiebilanz heißt weniger essen als man verbraucht..

lg
treets
 
"abspecken" mit Vernunft...

...heißt:
1. geduld zu haben
2. die negative energiebilanz moderat zu gestalten und in erster linie durch körperliche aktiviät zu bewerkstelligen (auf keinen fall nur durch drastische kalorienrestriktion ohne körperliche aktivität) .
3. und im anschluss an eine körperfettreduktion wieder für eine ausgeglichene energiebilanz mittels ausgewogener mischkost und beibehaltung der körperlichen aktivität zu sorgen.

der abstract besagt nichts anderes, als dass niemand einen "jojo-effekt" befürchten muss, der nicht wieder in alte ernährungsgewohnheiten zurückfällt, die zu einer positiven energiebilanz geführt hatten. es gibt keine dauerhafte "drosselung" des stoffwechsels als folge einer körperfettreduktion, eine gewisse senkung der RMR ist nur während der reduktionsdiät der fall. die "set-point"-theorie entbehrt jeglicher grundlage, ein "jojo-effekt" ist alles andere als eine zwangsläufige folge einer reduktionsdiät.
lg, kurt

p.s.: negative energiebilanz heißt nicht weniger "essen", sondern weniger energie zuzuführen, als man verbraucht. man kann berge essen und trotzdem dabei wenig energie zuführen.
 
danke :)

das 1./geduld hab ich ja, sonst hätt ich nach 1,5 jahren sport und vernünftiger ernährung bei null erfolg schon längst aufgegeben.
das 2. würde ich sagen hab ich auch mit der bewegung (werde aber trotzdem wieder eher versuchen zu joggen anstatt zu walken) und doch mal zu den hanteln greifen
und das 3. werde ich probieren, wenn ich irgendwann mal abnehmen sollte :)

lg, treets
 
nix zu danken :)

liebe treets,
du wirst es nicht gern hören, aber ich kann dir versichern, dass du deine energiezufuhr unterschätzt. wenn du wirklich so wenig isst, wie du beschrieben hast, würdest du grad mal deinen GU damit decken. das würde eine ganz klar negative energiebilanz bedeuten. und diese wiederum würde zwangsläufig einen abbau von gespeichertem körperfett bedeuten.
wenn man/frau kein körperfett abbaut, hat man/frau auch keine negative energiebilanz! und dass dein GU gegen null geht, ist physikalisch ausgeschlossen. die gesetze der thermodynamik sind unumstößlich, glaub mir. von nix kommt nix...
nicht verzagen! du wirst sehen, das krafttraining bringt's!
alles gute, kurt
 
Re: nix zu danken :)

nee kurt, ich ess momentan wirklich so wenig. mein arzt kontrolliert das ja (besser gesagt meine aufschriebe - und schummeln tu ich nicht, denn ich will ja was erreichen und nicht mein arzt *g). und der fand das gar nicht gut. aber ich will einfach mal sehen, ob sich nicht endlich was tut (außer leichten Kreislaufproblemen) jetzt werden noch meine ganzen blutwerte wegen der schilddrüse usw. kontrolliert und dann muß ich mal sehen, dass ich wieder einigermaßen normal essen werde. und weiterrenne. ach ja, und krafttraining darf ich auch nicht vergessen...

lg treets
 
Hallo Kurt!

In Antwort auf:

hallo poikus,
kann es sein, dass du mitunter nonsens von dir gibst?

Aber sicher doch!
Hast Du dafür tatsächlich über 200 Postings von mir gebraucht um das zu erkennen..? :winke:

In Antwort auf:

auf deine sticheleien gegen meine person will ich an dieser stelle nicht eingehen

Mach doch ruhig.
Wo habe ich denn gestichelt?
Ich habe lediglich nach objektiver Beurteilung der Lage für mich entschieden, dass dem guten Claus hier im Forum etwas arg Unrecht geschehen ist.
Und da Du so gerne auf die Fakten verweist: Es ist Fakt, dass Du schon oftmals die Beherrschung verloren und andere User hier persönlich beleidigt hast.
Die eindrucksvollen Zitatesammlung von Claus an anderer Stelle ist ja wohl Beweis genug hierfür.

In Antwort auf:

hast du vergessen, dass eine negative energiebilanz abbau von gespeichertem körperfett bedeutet?

Hm... wenn ich mal davon ausgehe, dass Treets uns - im Gegensatz zu mir manchmal - keinen Nonsens erzählt scheint das eben nicht immer und überall zu stimmen was Du da sagst.
Bei mir persönlich z.B. hat es allerdings wunderbar funktioniert. Und bei zigtausend anderen vermutlich auch. :)

In Antwort auf:

zur erinnerung hier nochmals das schon einige male von mir zitierte und präsentierte paper von WEINSIER et al, das den irrationalen glauben an eine dauerhafte "drosselung" des stoffwechsels widerlegt.
gruß, kurt


Am J Clin Nutr 2000 Nov;72(5):1088-94

Do adaptive changes in metabolic rate favor weight regain in weight-reduced individuals? An examination of the set-point theory.

Weinsier RL, Nagy TR, Hunter GR, Darnell BE, Hensrud DD, Weiss HL. Departments of Nutrition Sciences and Human Studies, the General Clinical Research Center, University of Alabama at Birmingham, and the Mayo Clinic, Rochester, MN, USA. weinsier@shrp.uab.edu

BACKGROUND: Obese persons generally regain lost weight, suggesting that adaptive metabolic changes favor return to a preset weight. OBJECTIVE: Our objective was to determine whether adaptive changes in resting metabolic rate (RMR) and thyroid hormones occur in weight-reduced persons, predisposing them to long-term weight gain. DESIGN: Twenty-four overweight, postmenopausal women were studied at a clinical research center in four 10-d study phases: the overweight state (phase 1, energy balance; phase 2, 3350 kJ/d) and after reduction to a normal-weight state (phase 3, 3350 kJ/d; phase 4, energy balance). Weight-reduced women were matched with 24 never-overweight control subjects. After each study phase, assessments included RMR (by indirect calorimetry), body composition (by hydrostatic weighing), serum triiodothyronine (T(3)), and reverse T(3) (rT(3)). Body weight was measured 4 y later, without intervention. RESULTS: Body composition-adjusted RMR and T(3):rT(3) fell during acute (phase 2) and chronic (phase 3) energy restriction (P: < 0.01), but returned to baseline in the normal-weight, energy-balanced state (phase 4; mean weight loss: 12.9 +/- 2.0 kg). RMR among weight-reduced women (4771 +/- 414 kJ/d) was not significantly different from that in control subjects (4955 +/- 414 kJ/d; P: = 0.14), and lower RMR did not predict greater 4-y weight regain (r = 0.27, NS).
CONCLUSIONS: Energy restriction produces a transient hypothyroid-hypometabolic state that normalizes on return to energy-balanced conditions. Failure to establish energy balance after weight loss gives the misleading impression that weight-reduced persons are energy conservative and predisposed to weight regain. Our findings do not provide evidence in support of adaptive metabolic changes as an explanation for the tendency of weight-reduced persons to regain weight.

PMID: 11063433 [PubMed - indexed for MEDLINE]

Sorry, aber da versteh ich jetzt leider nur noch Bahnhof.

Gruß
Poikus
 
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