"freedom fries"

Sam Hain

Sam Hain

New member
Ich lach immer noch seit ichs gestern gelesen hab und es für einen Fake hielt. Heute steht es in den Tageszeitungen und ist scheinbar doch wahr:

Pommes (amerik.: "french fries") heißen jetzt "freedom fries". Ich krieg mich nicht mehr ein.:D

Das Ganze nimmt doch inzwischen faschistische Züge an bei denen.

"...land of the free and the home of the brave." Welcher Hohn!

Diese Leute sollten doch wissen, was für ein Bild der usa sie damit im Ausland geben.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,239737,00.html


Also aufgepasst Leute: Solltet Ihr je in den usa zu Besuch sein (wenn die Deutsche dann überhaupt noch reinlassen *g*), dann bestellt ja keine french fries oder french toast im Restaurant, sonst kommt Ihr nach Guantanamo ins KZ.

Sorry, falls das an anderer Stelle hier schonmal aufgetaucht sein sollte.



God bless America;) :D :p

sam
 
Die Meldung bescherte mir gestern morgen auch einen herzhaften Lacher!

Am besten sind einige US-Foren, in denen Patrioten verkünden, sie kaufen sich statt nem Mercedes nun einen guten, amerikanischen Chrysler:D

Auch scheißen andere auf BMW und kaufen einen guten Porsche, der ist eben "a good italian sportscar".
 
dadrüber hab ich gestern auch was in der ard gesehen. das wird langsam wirklich lächerlich. das schlimmste daran ist, dass es genügend leute gibt die sowas wirklich für sinnvoll halten:rolleyes: manche amis scheinen wirklich ernsthaft zu denken, dass die ganze welt in ihrer schuld steht und sich deshalb nach ihnen richten muss. ich warte nur darauf, dass hamburger auch noch umbenannt werden :(
 
Hamburger? Namen schützen lassen und den Amis die Nutzung untersagen *g*. Schon wären wir auf deren Niveau.

Gut, das waren Einzelfälle (ein paar grenzdebile Abgeordnete), aber die haben sich damit so ein Armutszeugnis ausgestellt, daß sie sich bis ans Ende aller Tage schämen müssten. Statt dessen posiert der Initiator der Aktion voller Stolz mit der neuen Speisekarte der Kongress-Kantine vor den Kameras und macht sich zum Kasper der Nation und Gespött der restlichen Welt.


CU
sam
 
Original geschrieben von Heinz Wäscher
Auch scheißen andere auf BMW und kaufen einen guten Porsche, der ist eben "a good italian sportscar".
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Prima der ist ja dann auch noch "made with pride in the usa". Denn "Italy" liegt ja bekanntlich in der Bronx, oder?;)
 
Eine Sprecherin der französischen Botschaft wies darauf hin, dass die "French Fries" eigentlich aus Belgien kommen. "Wir befinden uns in einer sehr ernsten Situation mit ernsthaften Problemen, und deswegen beschäftigen wir uns derzeit auch nicht mit Namen für Kartoffeln", fügte sie an.
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:D :D
 
Man darf aber bei all dem nicht vergessen das diese Spinner auch in Ami-Land ne Minderheit sind.
Der grossteil der Amerikanischen Bevölkerung findet das genauso lächerlich wie wir und die Kiegsgegner drüben sind mittlerweile auch mehr als die hälfte der Bevölkerung.

Hab da letztens mit meinen Verwandten in New York , Colorado und Boston drüber geredet.
 
Hab gerade mit einer bekannten gesprochen die aus new york letztes wochenende kam, die hat auch gemeint das die alle gegen einen krieg sind.

Das bild das von der usa durch solche aktionen im auslang entsteht ist natürlich fatal.
 
erinnert mich dezent an plusgut und doppelplusgut aus einem bekannten roman von georg orwell

lustig ist auch das bei manchen umfragen immerwieder als argument gegen die franzosen angebracht wird, das die amis ihnen im 2WK den arsch gerettet haben. vergessen wird da offenbar von einigen, das es die franzosen waren, die den engländern im befreiungskrieg so in den arsch getreten haben, das die junge nation usa ihre unabhängigkeit erreichen konnte. ohne die franzmänner würden die usa jetzt zu kanada gehören, von dem sie ja immer behaupten, das wäre lauter hinterwäldler *g*
wenn ich mich recht entsinne ist die viel gepriesene lady liberty ein geschenk der franzmänner gewesen gell? wird die jetzt abmontiert und zurück geschickt?
 
Dazu hab' ich auch noch was gefunden:

Germany Stinks auf Spiegel Online

Citizens United

Hab gerade mit einer bekannten gesprochen die aus new york letztes wochenende kam, die hat auch gemeint das die alle gegen einen krieg sind.
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Leider sind viele Amerikaner Opfer von staatlicher Propaganda. Das werden massenhaft Beweise gefälscht, und dazu kommt noch die einseitige Berichterstattung, z.B. aus dem Rupert Murdoch Lager (Fox, New York Post etc.)

Ich hab' vorgestern noch einen Bericht auf Arte gesehen, da wurden Amerikaner gefragt was sie von einem Krieg gegen den Irak halten. Die meisten waren davon überzeugt, dass der Saddam die Attentäter vom 9/11 (Pearl Harbour 2 :confused: ) beauftragt hätte...:rolleyes:
Das bild das von der usa durch solche aktionen im auslang entsteht ist natürlich fatal.
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Ich glaube, das ist den meisten Amerikanern egal... :(

P.S. Wegen Autos: Die meisten sind davon überzeugt, das Firmen wie Siemens, Bayer, BMW etc. amerikanische Firmen sind...
 
Der grossteil der Amerikanischen Bevölkerung findet das genauso lächerlich wie wir und die Kiegsgegner drüben sind mittlerweile auch mehr als die hälfte der Bevölkerung.
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Das erschreckende ist ja, dass der amerikanische Kongress diesen Mist entschieden hat und nicht nur eine Handvoll Hirnverbrannter!
 
Soviel mal zur Freedom of Speech:

USA: Verhaftung wegen "Friedens"-T-Shirt
Anwalt wurde wegen "belästigendem" Logo in Einkaufszentrum verhaftet - Aus Protest kamen daraufhin rund hundert Friedensaktivisten

Washington - Weil er ein T-Shirt mit der Aufschrift "Give Peace a Chance" in einem Einkaufszentrum getragen hatte, war am Montag ein Anwalt verhaftet worden.
...

:rolleyes:
 
Jetzt lasst mal die Kirche im Dorf, Ihr müßt ja nicht grade Urlaub in den usa machen (ich jedenfalls werde das nicht). Die Eingeborenen sind Europäern gegenüber eher feindseelig gestimmt. :D

Was die Meinung im Land der unbegrenzten Perversionen angeht, so glaube ich auch, daß (mindestens) die Hälfte seiner Einwohner den Krieg sowie die Anti-Deutschland-Hetze ablehnt.
Das Problem ist nur, daß die andere Hälfte lauter schreit.

Dummheit, Ignoranz und mangelnde Bildung sind nunmal der Nährboden für Extremismus und Gewalt. Und skrupellose faschistoide Demagogen haben bei einem solchen Publikum leichtes Spiel. Egal ob das nun irgendwelche Mullahs in fundamentalistisch-islamischen Regionen sind, oder Bush und seine Marionettenspieler.

Doof bleibt doof, da helfen keine Pillen.


CU
sam
 
Original geschrieben von Sam Hain
Jetzt lasst mal die Kirche im Dorf, Ihr müßt ja nicht grade Urlaub in den usa machen (ich jedenfalls werde das nicht).
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Naja, ich find das Land eigentlich sehr schön!

Was die Meinung im Land der unbegrenzten Perversionen angeht, so glaube ich auch, daß (mindestens) die Hälfte seiner Einwohner den Krieg sowie die Anti-Deutschland-Hetze ablehnt.
Das Problem ist nur, daß die andere Hälfte lauter schreit.
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Anti-Deutschland Hetze... naja, dass kommt vielleicht hier in Deutschland ein wenig so an, aber mal ganz ehrlich (auch wenn's uns weh tut) interessiert es die Amerikaner doch nicht wirklich was wir zu dem Thema zu sagen haben.
Wenn wir zustimmen schön, wenn nicht, naja, dann was solls :)

Doof bleibt doof, da helfen keine Pillen.
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... Der Sam hat immer Recht :D

cu Freak
 
Ein ganz großes Problem in der breiten Masse der USA-Bevölkerung ist meiner Meinung nach deren Mangel an Informationsinteresse! Es ist eben einfacher, anderen Großmäulern zu glauben, als sich selbst mal Gedanken zu machen und einige Sachen selbst zu hinterfragen.

Und durch gezielte Appelle an deren Patriotismus unter Verwendung falscher oder halbwarer Tatsachen/Beweise werden eigentliche Probleme und Lücken in der eigentlichen Argumentation der Regierung bewußt umgangen!

Genauso wird oft genug der geschichtliche Hintergrund des Landes vergessen bzw. wichtige Fakten "weggelassen". Wie oben schon erwähnt, woher kommt die Freiheitsstatue nochmal und warum? Wer ist der eigentliche Begründer der US-Raumfahrt? usw.usw.usw.

EDIT: Das mit der "breiten Masse der US-Bevölkerung" ist vielleicht nicht ganz korrekt, es handelt sich dabei leider hauptsächlich um die "medienwirksame" Masse der Bevölkerung, was ja der Politik nicht unbedingt undienlich ist.
 
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