Fragen zu Walking

Peter1

New member
Hallo Leute, ich hab da mal einige Fragen über dessen Beantwortung ich mich freuen würde.

Täglich morgens um 07.00 Uhr treibts mich zum Training für jeweils 45 Min., abgesehen vom unbändigen Spaß den ich auch bei Wind und Wetter habe, würde ich gerne meine Leistung steigern wollen. Liegt es an der täglich gleichen Strecke und Distanz das ich nicht schneller werde???

Ich möchte im Juni kommenden Jahres erstmals die Marathon - Entfernung gehen. Ich walke erst seit etwa 6 Monaten wie schon erwähnt täglich 5 Kilometer, an den Wochenenden gehe ich auch schon über die 13 Kilometermarke hinaus. Wie muss ich mein Training aufbauen um die 42 Kilometer in auch einer einigermassen akzeptablen Zeit gehen zu können.(Übrigens.....was ist eine angemessene Zeit fürs Power Walking auf eine solche Distanz)

Weiterhin für mich sehr wichtig (bitte keine Spässchen machen)..... ich habe sehr große Angst vor Hunden, klar das gerade ich auch die Viecher magisch anziehe jedes mal wenn ich unterwegs bin....mir haben Hundehalter wie auch ein Tierarzt erklärt... für Hunde wären die Bewegung eines Walkers ungewöhnlich (anders bei Joggern..diese Bewegungen kennt er weil Kinder laufen und es auch viel viel mehr Jogger gibt) das walking interpretiert ein Hund eher mit Angriff/oder auch Flucht( ausgelöst durch die betonten Armbewegungen..........daher häufig agressives Verhalten von Hunden gegenüber Walkern

Wer kennt eine probate Hundeabwehr??? Bitte keine Pfeffersprays oder so etwas....ich mag diese Viecher zwar auch nicht, muss deshalb aber nicht gleich so hart rangehen, ein Hund ist ja auch nur ein Mensch.....gelle (abgesehen davon hätte ich dann wohl das Herrchen am Hals, anstelle des Hundes am Bein :)). Gibt es so etwas elektronisch??? Es gibt ja auch Hundepfeifen die die Viecher anlocken........also meine ich, sollte es so etwas doch auch als Abwehr geben (mein Wunschdenken)

Danke für die Antworten schon jetzt........Tschau Tschau und viele Grüße an alle Walker und Jogger in dieser www....Welt
 
Hallo Peter, ich finde es prima von Dir, dass Du nicht gleich zu Pfefferspray gegen Hunde greifen willst ! Ich selbst laufe mit meinem Hund (Bauchgurt und Hund vor mir). Kommt mir ein Hund entgegen so nehmen die Besitzer ihren fast immer an die Leine oder lassen ihn Fuss laufen. Da Du Dir aber nun sicher nicht unbedingt einen Hund anschaffen sollst, versuchs doch mal mit Tempo drosseln, Armbewegung reduzieren und das wichtigste : Bitte die Hundebesitzer ihren Hund von Dir fernzuhalten und wenn sie Deiner Bitte nachkommen, so bedanke Dich! Es is wie fast immer, der Ton macht die Musik und mit einem freundlichen Miteinander umgehen (wollen) hast Du fast immer gewonnen. Ich selbst finde die "Nimm den Köter an die leine !" schreienden "Sportler" genauso zum K... wie die ignoranten "ach der tut ja nichts" Hundhalter. Wenn jeder bereit ist den anderen zu akzeptieren, is doch für alle Platz, oder ? Noch was, steck Dir Hundeleckerli in die Tasche !

Sollte Dir doch einmal ein Hund in wirklich aggressiver Weise kommen, so bleib stehen und schrei ihn an ohne dabei rumzufuchteln, klappt meistens wegen des Überraschungseffektes, bei Hunden mit abgebrochener Schutzdienstausbildung eher gefährlich....da brauchste dann doch das Spray, zum Glück sind diese Hunde selten !

Dein Training soltest Du variabler gestalten, Tempolauf, Steigerungslauf, Ausdauertraining. Such doch mal im Netz unter "Lauftraining", da gibts ne Menge Tipps und Trainingspläne. Ich fahre gut mit einer Mischung aus Ausdauer-, Schnelligkeits- und Krafttraining ! Tut auch der Motivation gut nicht immer "nur" zu laufen und gibt so ganz nebenbei einen athletischen Körperbau !

Gruss ella
 
Hallo Peter,

sag mal, willst du die Marathondistanz einfach nur so laufen oder gibt es das für Walker organisiert, ich meine auch für die ganz normalen Feld-Wald-Wiesen-Freizeitsportler? Das würde ich auch interessieren.



Thema Hunde: Besonders am Wochenende ist der Wald voll davon. Wenn mir ein Hund entgegen kommt, nehme ich sofort das Tempo weg und gehe ganz ruhig "spazieren", bis Hund und Herrchen mindestens 100 m hinter mir sind. Wenn ich sie überholen muss, dann mit ruhigen großen Schritten, richtig Tempo gibt es erst wieder, wenn der Abstand groß genug ist. Die Hundebesitzer wissen das auch zu schätzen, sind meist freundlich und fassen die Hunde kurz. Trotzdem gebe ich mir Mühe, die Zeiten ohne viel "Hundeverkehr" herauszufinden, denn es nervt natürlich ganz schön, immer wieder aus dem Tritt zu kommen.

Bei ponygroßen zotteligen Bernhardinern, die ohne Herrchen abends durch den Ort laufen und in aller Seelenruhe im Dunkeln aus den Pfützen trinken (Nanu, der Klotz dort war doch gestern noch nicht da?), versuche ich auch die Ruhe zu bewahren. So geschehen vorgestern beim Joggen, ich glaub, ich kauf mir doch ein Pfefferspray, nur so zur Vorsicht.
 
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