Frage zu verschiedenen Trainingsprinzipien

major123

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So, muss mal etwas fragen:

Da ich mal gerne was anderes ausprobieren möchte habe ich mir mal das Volumentraining, PITT und HIT Training angeschaut. HIT schließt sich für mich gleich aus da ich keinen Trainingspartner habe, genauso das PITT System. Das Volumentraining schaut für mich nicht schlecht aus. Es ist ja eigentlich ein ganz normaler Split mit 2-3 mal soviel Sätzen. Jedoch stellen sich für mich ein paar Fragen über die ich nicht wirklich schlüssig geworden bin.

Ab wann wird eigentlich von Volumentraining gesprochen? Gibt es da irgendeine Mindestanzahl von Sätzen? Wie bereits oben erwähnt, kommt das HIT und PITT System für mich nicht in Frage da ich keinen Trainingspartner habe (oder vielleicht doch?). Das PITT und HIT kann man doch kombinieren. Solange man immer nur eine Wiederholung macht und wieder absetzt sollte es doch realisierbar sein oder was meint ihr?

Ich konnte mich mit der Sache bis jetzt noch nicht anfreunden, eine Gruppe nur einmal in der Woche zu trainieren. Mir erscheint das fast etwas wenig. Es wird auch teilweise in diversen Seiten geschrieben das Anfänger das Gefühl haben, die Muskeln würden sich abbauen. Scheinbar ist dies aber nicht der Fall.

Der Grund ist wie oben genannt, das ich mal ein wenig Abwechslung brauche und was neues probieren will.
 
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Re: Frage zu verschiedenen Trainingsprinzipien
ich weiss jetzt nicht wie weit du schon bist, aber ich kann dir sagen, dass HIT, PITT und auch GVT keine anfängersysteme sind. richtig profitieren davon kann man, meiner meinung nach, erst mit ein wenig erfahrung.

von einem volumen training spricht man, wenn man den wachstumsreiz nicht in erster linie durch schwere gewichte erzielt, sondern durch mehrere sätze und verschiedenen übungen, mit moderatem gewicht. das krasse gegenteil wäre wohl das 1-satz-trainingsprinzip.

schau dir mal HST oder das hatfield-system an. ich denke, das wär eher was für dich.

Sieht ja gar nicht so übel aus. Werde mich mal vorsichtig herantasten 8)
inwiefern das klassische GVT für bodybuilder interessant ist, ist umstritten.
 
Ich bin jetzt glaub im 7. Monat. Bin auch zufrieden bis jetzt. Sicherlich werde ich auch noch mit meinem alten Plan Fortschritte sehen. Aber ich brauche mal eine kleine Abwechslung. Will die Sache auch mal erproben wie mir das so liegt.
 
Ich bin jetzt glaub im 7. Monat. Bin auch zufrieden bis jetzt. Sicherlich werde ich auch noch mit meinem alten Plan Fortschritte sehen. Aber ich brauche mal eine kleine Abwechslung. Will die Sache auch mal erproben wie mir das so liegt.

GVT ist halt einfach sehr, sehr eintönig und gerade nach phase 1 (wenns noch langweiliger wird), besteht die gefahr, dass mans nicht zu ende führt.
 
HST scheint richtig beliebt zu sein. Aber werde eine Zeit lang brauchen um mir das alles einzuprägen. Danke vorerst.


Das Problem was sich beim HST jetzt stellt ist der Split. Reicht da pro Muskelgruppe nur eine Übung? Meine Curls möchte ich ungern weglassen. Weil ich mache schon enge Klimmzüge. Ich habe soviele Übungen, die bekomme ich an einem Tag nicht hin.
 
Dann muss ich mir wohl etwas zusammenbasteln. Eine Kombination aus Split und ein wenig HST. Hört sich vielversprechend an. Muss ich mir mal eine Stunde zeitnehmen um den Plan zu erstellen :eek:hyeah:
 
Um HIT auszuführen benötigt kann man die Spotter-Funktion eines Trainingspartners mit einem Powerrack kompensieren. Natürlich nicht nur bei HIT sondern auch bei allen anderen Trainingsformen. Mit 7 Monaten bist du aber für HIT und PITT noch nicht erfahren genug. GVT wäre eine Option aber wie fippu es ja schon angemerkt hat sehr eintönig - für mich war es das langweiligste Programm mit dem ich je trainiert habe und schon nach 3 Wochen wieder aufgegeben habe.

Unter Volumentraining verstehe ich alles mit mehr als einem Satz pro Übung bzw. Muskelgruppe weil, wie fippu hier auch schon angemerkt hat, das Ziel kein maximales Training sondern die Bewältigung hoher mechanischer Lasten ist (d.h. möglichst viel Gesamtlast = Volumen) für die submaximale Gewichte verwendet werden.

Sowohl Hatfield als auch HST sind für dich die vermutlich am besten geeigneten Systeme. Müsste ich mich dabei entscheiden würde ich klar HST bevorzugen. Vorteilhaft ist sicher, dass beide keinem unabänderlichen Dogma folgen sondern Prinzipien haben die sich auf verschiedene Aufteilungen des Trainings anwenden lassen. Hatfield im GK ist sicherlich keine gute Idee aber HST in einem 2er, um deinem Wunsch mehr als einmal pro Woche die Muskelgruppen zu traineren, ist sicherlich eine interessante Option.
 
Danke für die Links. Der zweite geht nicht, kann es aber anhand des Linknamens erahnen um was es geht :)

Aber generell haben diese Trainingssysteme viel gemeinsam oder irre ich mich? :hmm:
 
Danke für die Links. Der zweite geht nicht, kann es aber anhand des Linknamens erahnen um was es geht :)

Aber generell haben diese Trainingssysteme viel gemeinsam oder irre ich mich? :hmm:

beim zweiten link hat sich am ende ein "´"eingeschlichen. - löschen, und es funktioniert;)
 
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Re: Frage zu verschiedenen Trainingsprinzipien
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