Hallo miteinander,
Nachdem ich fast alle Publikationen von Kurt gelesen habe, lässt sich wohl in Bezug auf das Abnehmen fast alles auf die Physik im Allgemeinen, und die Thermodynamik im Speziellen reduzieren.
Es gilt die Energiebilanz:
Alles was dem Körper an Kalorien zugeführt wird, muss dieser auch verbrauchen. Führt man mehr zu als der Körper verbraucht, nimmt man zu, und umgekehrt. Dabei ist es egal, in welcher Form und zu welcher Zeit diese Kalorien zugeführt, respektive verbraucht werden.
So habe ich es zumindest verstanden.
Da ich derzeit mit dem Abnehmen so meine Probleme habe, gibt es ein paar Fragen deren Antworten ich nicht gefunden habe.
Davor, kurz zu mir: Ich bin 38, habe im Mai 2004 das rauchen aufgehört, im Juli das MTB-Biken angefangen (davor kein Sport obwohl ich recht sportlich bin, und seit Juli bis jetzt 2.400 km und einen Haufen Höhenmeter). Dennoch habe ich kontinuierlich zugenommen ( Mein Kneiftest sagt min. die Hälfte ist Fett).
Da sich mein Ess- und Trinkverhalten in der Zusammensetzung (so glaube ich) aber im wesentlichen ins Positive verlagert hat, stehe ich vor einem echten Problem. Wer jetzt denkt, dass ich die Zigaretten durch Süßigkeiten ersetzt habe, liegt falsch. Mir war bewusst, dass dies der Fall sein könnte, und habe vor Aufgabe des Rauchens aufgehört mit dem Feierabendbier oder dem Feierabendwein, und dies mit sehr viel Mineralwasser als Ersatz. Nach zwei Monaten mit nur ganz wenig Alkohol (pro Woche max. ein Gläschen Prosecco), habe ich das Rauchen aufgegeben und als Ersatz noch mehr Mineralwasser getrunken (und das hat wirklich gut funktioniert).
Wer jetzt fragt, was dies wohl mit dem Fettstoffwechseltraining zu tun hat, wird gleich bedient.
Fettstoffwechseltraining, so habe ich hier und bei Kurt gelesen, hat nichts mit Abnehmen zu tun, sondern damit, dem Körper anzutrainieren seine Energie vorwiegend aus den Fettreserven und nicht aus den Glykogenspeichern zu rekrutieren. Ein Vorgang der meines Erachtens nach schwer zu erklären ist, denn in der Physik gilt eigentlich immer der Weg des geringsten Widerstandes, und warum sollte der Körper plötzlich oder auch antrainiert einen höheren Widerstand in Kauf nehmen um an Energie zu gelangen?
Wenn dieser Vorgang aber tatsächlich antrainiert werden kann, müsste der Körper lernfähig sein, und das bringt mich zur nächsten Frage:
Kann es sein, dass ein Körper, aus Angst er würde nichts mehr bekommen, versucht so viel Fett abzuspeichern wie irgend möglich, und lernt, aus der Nahrung so viel wie möglich herauszuholen?
Ich frage dies deshalb, da ich fast jeden Tag nur abends etwas esse, morgens und mittags esse ich meistens nichts. Ich trinke morgens einen Tee und 3 Espresso, und abends esse ich eben warm.
Ich glaube, ich muss wohl doch das Kalorienzählen beginnen.
Oder hat jemand eine andere Idee?
Im Voraus, besten Dank für die Antworten.
Gruß
Sven
Nachdem ich fast alle Publikationen von Kurt gelesen habe, lässt sich wohl in Bezug auf das Abnehmen fast alles auf die Physik im Allgemeinen, und die Thermodynamik im Speziellen reduzieren.
Es gilt die Energiebilanz:
Alles was dem Körper an Kalorien zugeführt wird, muss dieser auch verbrauchen. Führt man mehr zu als der Körper verbraucht, nimmt man zu, und umgekehrt. Dabei ist es egal, in welcher Form und zu welcher Zeit diese Kalorien zugeführt, respektive verbraucht werden.
So habe ich es zumindest verstanden.
Da ich derzeit mit dem Abnehmen so meine Probleme habe, gibt es ein paar Fragen deren Antworten ich nicht gefunden habe.
Davor, kurz zu mir: Ich bin 38, habe im Mai 2004 das rauchen aufgehört, im Juli das MTB-Biken angefangen (davor kein Sport obwohl ich recht sportlich bin, und seit Juli bis jetzt 2.400 km und einen Haufen Höhenmeter). Dennoch habe ich kontinuierlich zugenommen ( Mein Kneiftest sagt min. die Hälfte ist Fett).
Da sich mein Ess- und Trinkverhalten in der Zusammensetzung (so glaube ich) aber im wesentlichen ins Positive verlagert hat, stehe ich vor einem echten Problem. Wer jetzt denkt, dass ich die Zigaretten durch Süßigkeiten ersetzt habe, liegt falsch. Mir war bewusst, dass dies der Fall sein könnte, und habe vor Aufgabe des Rauchens aufgehört mit dem Feierabendbier oder dem Feierabendwein, und dies mit sehr viel Mineralwasser als Ersatz. Nach zwei Monaten mit nur ganz wenig Alkohol (pro Woche max. ein Gläschen Prosecco), habe ich das Rauchen aufgegeben und als Ersatz noch mehr Mineralwasser getrunken (und das hat wirklich gut funktioniert).
Wer jetzt fragt, was dies wohl mit dem Fettstoffwechseltraining zu tun hat, wird gleich bedient.
Fettstoffwechseltraining, so habe ich hier und bei Kurt gelesen, hat nichts mit Abnehmen zu tun, sondern damit, dem Körper anzutrainieren seine Energie vorwiegend aus den Fettreserven und nicht aus den Glykogenspeichern zu rekrutieren. Ein Vorgang der meines Erachtens nach schwer zu erklären ist, denn in der Physik gilt eigentlich immer der Weg des geringsten Widerstandes, und warum sollte der Körper plötzlich oder auch antrainiert einen höheren Widerstand in Kauf nehmen um an Energie zu gelangen?
Wenn dieser Vorgang aber tatsächlich antrainiert werden kann, müsste der Körper lernfähig sein, und das bringt mich zur nächsten Frage:
Kann es sein, dass ein Körper, aus Angst er würde nichts mehr bekommen, versucht so viel Fett abzuspeichern wie irgend möglich, und lernt, aus der Nahrung so viel wie möglich herauszuholen?
Ich frage dies deshalb, da ich fast jeden Tag nur abends etwas esse, morgens und mittags esse ich meistens nichts. Ich trinke morgens einen Tee und 3 Espresso, und abends esse ich eben warm.
Ich glaube, ich muss wohl doch das Kalorienzählen beginnen.
Oder hat jemand eine andere Idee?
Im Voraus, besten Dank für die Antworten.
Gruß
Sven