Fettabbau + Insulin???

Biggi

New member
Stimmt das so - ???





Fett baut Fett auf!



Menschen mit einem zu hohen Körperfettanteil nehmen schneller zu als Schlanke. Die Ernährungsmedizin kennt heute die Ursachen dafür. Die Verbrennung überschüssigen Fettes wird durch komplizierte Stoffwechselvorgänge geregelt. Zu viel Körperfett verhindert einen normalen Stoffwechsel und damit einen wirksamen Fettabbau.



Dabei spielt das körpereigene Hormon Insulin eine wesentliche Rolle. Bei einem zu hohen Körperfettanteil steigt der Insulinspiegel. Dieser wiederum behindert die Freigabe von Fett aus den Zellen zur Verbrennung (Reduktion). Der Körper speichert immer mehr Fett - ein Teufelskreis! Aus medizinischer Sicht wird der Körper überschüssiges Fett nur dann erfolgreich verbrennen, wenn es gelingt, den Insulinspiegel zu senken und niedrig zu halten."



... und wie soll ich mir das PRAKTISCH vorstellen???



(Den kompletten Bericht findet Ihr unter: www.fact-and-flow.de)



Freue mich über fachlich fundierte Antworten!!!

Biggi
 
Nein, stimmt nicht!!

Ließ mal die Beiträge hier im Forum. Stichworte "neg. Energiebilanz", "Fettverbrennung - Fettabbau"



mfg

Hermann

PS: Manchmal könnte man sich kringeln vor lachen :))
 
hm,und du denkst,eine verminderte zufuhr von kh hält den insulinspiegel nicht niedriger???

und ich sag vermindert,nicht 0!!!

grüsse,klaus
 
hallo klaus,

das sagte ich doch! >>> empfiehlt sich bei adipösen patienten mit metabolischem syndrom eine KH-arme mahlzeit am abend.

gruss, kurt





klaus schrieb:

> hm,und du denkst,eine verminderte zufuhr von kh hält den insulinspiegel nicht niedriger???

> und ich sag vermindert,nicht 0!!!

> grüsse,klaus
 
ab wann spricht man denn von einem metabolischen syndrom??und gibts da nur posiv und negativ,wie zb bei schwanger oder nicht schwanger oder gibts da einen fliessenden übergang vom gesunden stoffwechsel zum metab.syndrom???

grüsse,klaus
 
metabolisches Syndrom

hallo klaus,

natürlich sind die übergänge fliessend. ich hab schon darüber gepostet. das problem beginnt, wenn die hyperinsulinämie via downregulation der insulinrezeptoren zur insulinresistenz führt. die folge ist eine gestörte glucosetoleranz und in weiterer folge der NIDDM.

die wurzel alles übels ist also die hyperinsulinämie (der insulinspiegel korreliert mit dem körperfettgehalt), die eine kaskade bzw. einen pathophysiologischen teufelskreis in gang setzt: neben dem NIDDM ist das vollbild des "syndrom x" auch mit einer dyslipidämie und einer arteriellen hypertonie vergesellschaftet.

kausale therapie: körperfettreduktion!

gruss, kurt



klaus schrieb:

> ab wann spricht man denn von einem metabolischen syndrom??und gibts da nur posiv und negativ,wie zb bei schwanger oder nicht schwanger oder gibts da einen fliessenden übergang vom gesunden stoffwechsel zum metab.syndrom???

> grüsse,klaus
 
Re: metabolisches Syndrom

also würden personen,die in richtung syndrom x tendieren von einer reduktion der kh profitieren,je ausgeprägter die störung desto mehr...??

grüsse,klaus
 
Re: metabolisches Syndrom

nur bedingt (ich hab schon die abendliche KH-restriktion erwähnt), ansonst ist nur die negative energiebilanz entscheidend.

gruss, kurt





klaus schrieb:

> also würden personen,die in richtung syndrom x tendieren von einer reduktion der kh profitieren,je ausgeprägter die störung desto mehr...??

> grüsse,klaus
 
Re: metabolisches Syndrom

über die energiebilanz erübrigt sich jede diskussion!aber innerhalb dieses rahmens wär es doch für manche sinnvoll....

ich glaub,das sind eben genau jene,welche auf so "merkwürdige" ernährung,die ich,meiner somatischen intelligenz(frau busse,ich danke ihnen für ein wort,das so manches rechtfertigt;-)folgend automatisch durchziehe, gut reagieren..

grüsse,klaus
 
Die "somatische Intelligenz"

das ist es, wofür ich plädiere! sich in keine zwangsjacke stecken lassen, sondern ein "g'spür" entwickeln (bzw. wieder kriegen) und herausfinden, wie man sich zweckmässig ernährt.

damit ist auch gesagt, dass jegliche einseitige diät ein unfig ist. aber ein bisschen weniger oder mehr eines nährstoffes ist durchaus legitim ;-))

gruss, kurt





gruss, kurt

klaus schrieb:

> über die energiebilanz erübrigt sich jede diskussion!aber innerhalb dieses rahmens wär es doch für manche sinnvoll....

> ich glaub,das sind eben genau jene,welche auf so "merkwürdige" ernährung,die ich,meiner somatischen intelligenz(frau busse,ich danke ihnen für ein wort,das so manches rechtfertigt;-)folgend automatisch durchziehe, gut reagieren..

> grüsse,klaus
 
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