Fatsen

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Re: Fatsen
Hallo angy03,

schau mal hier:
Fatsen .
IMHO unnötig und auf Dauer schädlich! Lieber gleich eine gescheite Ernährung, dann kann man sich das Fasten sparen!
LG,

Felix

 
Wozu?

Ich war noch nie der Meinung, daß das Hungern (auch beschönigend *Fasten* genannt) einem besonderen Zweck dienen sollte.
 
Schließe mich

liebe angy03,
der Meinung von Felix und Elke an. Außerdem haben wir hier erst vor kurzem das Thema ausgiebig behandelt, das Archiv ist voll mit diversen Info`s darüber.
Gruß Rainer
 
RE: Fasten mit einem religiösen Hintergrund Ok

Hallo Angy,

ich schließe mich meinen Vorrednern an: Fasten vor dem Hintergrund abnehmen, bringt wohl kaum etwas.
Fasten mit einem religiösen Hintergrund hingegen, bringt etwas. Denn dabei geht es vor allem darum, Verzicht in einer Sache zu üben und den Geist zu stärken. Ich selbst versuche das auch immer 40 Tage vor Ostern durchzuhalten und mich in irgendetwas einzuschränken, sei es Alkohol, Süßigkeiten oder Fernsehkonsum. Dabei stelle ich allerdings immer wieder fest, wie schwach der menschliche Geist eigentlich ist.

Viele Grüße,

Phil
 
Fasten mit einem religiösen Hintergrund...

... ist noch schlimmer.

Wer fastet um abzunehmen, kann ja zumindest einen Teilerfolg für sich verbuchen, denn Fasten reduziert nunmal das Körpergewicht. Wenn er merkt, daß sich kein langfristiger Erfolg einstellt, wird der Abnehm-Faster seinen Irrtum einsehen und es entweder lassen oder andere Strategien ausprobieren.

Dem Glaubens-Faster dagegen ist gar nicht zu helfen. Der wird diesen Unsinn bis zum Ende seines Daseins durchziehen, ungeachtet jeder Vernunft.
 
Dein Beitrag zeugt wohl von Vernunft?

Hallo Elke,

wieso soll es Unsinn sein, sich in Selbstdisziplin zu üben? Davon profitierst du auch in Wettkämpfen und im Training. Und wieso glaubst du, dass jemand Hilfe braucht, wenn er versucht, ein gesetztes Ziel zu erreichen?
Du scheinst nicht wirklich Ahnung davon zu haben, was es heißt, aus einem Glauben heraus zu fasten, sonst hättest du dich nicht so geäußert. Du hast wahrscheinlich Glauben gelesen und dann sind alle Vorhänge gefallen, oder? Oder hast du dir etwa die Mühe gemacht und versucht, zu verstehen, was ich meinen könnte?

Viele Grüße,

Phil
 
Re: Fasten mit einem religiösen Hintergrund...

glaubens-faster haben keine vernunft. vernunft ist unter diesen menschen scheinbar unerwünscht. man soll ja wie die kinder glauben um ins himmelsreich zu kommen. manche gehen davon aus, dass ihre gebete besser erhört werden. bin immer wieder verwundert welche unlogik gott zugeschrieben wird.

gruß, Hannes
 
Re: Dein Beitrag zeugt wohl von Vernunft?

Selbstdisziplin zur Erreichung eines bestimmten Ziels (z. B. Training) entspringt dem Wissen. Dem gehen vernünftige Überlegungen, Beobachtungen, Erfahrungen etc. voran.

Selbstdisziplin (in diesem Fall Hungern) in einem religiösen Kontext dagegen entspringt dem Glauben. Eine vernünftige Grundlage wird man dafür, wie ich fürchte, umsonst suchen.
 
Re: Dein Beitrag zeugt wohl von Vernunft?

darum heisst es ja auch "Glauben" und nicht "Wissen", was ich glaube, das weiss ich nicht sicher!
Fasten aus religiösem Kontext jedoch halte ich ebenso wie das andere Fasten für schwachsinnig, aber man soll den Menschen in ihrem Glauben ja nicht die Binde von den Augen nehmen......

mfg medium (kein Antichrist, sonder "Kirchen-Nicht-Gänger" aus Überzeugung :winke: )
 
siehe "Fasten" und "Hungerstoffwechsel" im Archiv

es ist ungesund, weil raubbau am eigenen körper. mehr ist dazu nicht zu sagen. bitte lies im archiv nach, ich habe schon mehrmals und ausführlich dazu stellung bezogen.
lg, kurt
 
religiös. Fasten ist nicht hungern!

Hallo Elke,

wir reden wohl aneinander vorbei. Beim religiösen Fasten geht es nicht um Hungern oder um Raubbau am Körper, sondern es geht darum Verzicht in einer Sache zu üben. Und das kann wirklich alles sein:Alkohol, Süßigkeiten, Autofahren, Fernsehen, Zigaretten, etc.
Und was soll daran schädlich sein oder unvernünftig, wenn ich mich 40 Tage in Selbstdisziplin übe und z.B. keinen Alkohol trinke?

Viele Grüße,

Phil
 
Ich bin kein Fanatiker

Hallo Hannes,

und ich bin immer wieder erstaunt, wie schnell man zum religiösen Fanatiker abgestempelt wird, nur weil man sagt, man verzichtet 40 Tage aufs Fernsehen oder Süßigkeiten vor einem religiösen Hintergrund. Ich kann allerdings immer noch nicht verstehen, was daran unvernünftig sein soll. Bitte erkläre es mir.
Aber ich kann dich beruhigen, ich glaube nicht, dass meine Gebete dadurch besser erhört werden oder dass ich dadurch allein vielleicht in den Himmel kommen werde. So naiv ist der aufgeklärte religiöse Mensch nämlich nicht. Das gehört der Vergangenheit an.

Viele Grüße,

Phil, der es bedauert, dass er den säkularisiert gemeinten Begriff Fasten in seiner ursprünglich religiösen Bedeutung gebraucht hat.
 
Re: religiös. Fasten ist nicht hungern!

Hallo Phil,

wenn Du auf Alkohol/Zigaretten/Fernsehen verzichtest, aus welchen Gründen auch immer, dann ist das kein Fasten.

Die Muslime, wenn sie fasten, hungern nur bis zum Sonnenuntergang. Endlich kommt der erlösende Moment, und dann frißt man, was das Zeug hält.

Eine gesundheitlich ganz und gar nicht förderliche Praxis.

Gruß

Elke
 
Re: Ich bin kein Fanatiker

Im Grunde sind alle Religionen wie auch religiöse Handlungen irrational. Das heißt aber nícht, daß jeder Anhänger in die Kategorie "Fanatiker" fällt. Daß Menschen sich in unserer aufgeklärten Zeit immer noch Religionen hingeben, ist bedauerlich, aber solange es nur ein 'Tick' ist, kann man damit leben.
 
Re: religiös. Fasten ist nicht hungern!

Hallo Elke,

vielleicht ist es dir noch nicht aufgefallen, aber ich bin kein Moslem. Und wie ich faste, das bleibt mir überlassen. Das nennt man Entscheidungsfreiheit. Denn es geht ja dabei darum, Verzicht zu üben, wie ich zum wiederholten Male sage und nicht darum, zu hungern. Deshalb würde es mich wirklich interessieren, ob du meine Aussagen nicht verstehen kannst oder willst?
Und ob die Fasten-Praxis der Muslime gesundheitsfördernd ist oder nicht, kann doch einem Außenstehenden egal sein. Denn das müssen die Leute mit sich selbst ausmachen. Diese Freiheit sollten wir ihnen auch gewähren. Das ist übrigens auch ein Zeichen der aufgeklärten Zeit, Toleranz gegenüber anderen.

Viele tolerante Grüße,

Phil
 
Re: religiös. Fasten ist nicht hungern!

Hallo Phil!

Mit den Moslems wollte ich nur ein Beispiel für die Sinnlosigkeit des Fastens anbringen. Wer den Tag über hungert, um abends alles wieder aufzuholen, tut niemandem einen Gefallen. Noch nicht einmal dem alten Mann mit Bart, der da oben sitzen über uns wachen soll.

Ich finde es immer nur ein wenig gekünstelt, das Hungern als *Fasten* zu verbrämen. Wenn man nichts ißt, hungert man nunmal, ob aus religiösen oder sonstwas für Gründen.

Gruß,

Elke
 
Re: Ich bin kein Fanatiker

Hallo Phil,

würde dich nie als religiösen fanatiker bezeichnen. habe mir selbst einmal während der fastenzeit das rauchen und biertrinken abgewöhnt. war allerdings nicht religiös motiviert. komme sehr gut mit religiösen menschen aus, wenn ich den eindruck habe, dass sie aufgeklärt sind. kenne aber einige fanatiker über die ich mich nur wundern kann. mir wurde schon prophezeit, dass ich in die hölle komme weil ich nicht an die wiedergeburt jesu glaube. die wird auch schon von theologen angezweifelt. es gibt eben keine historischen hinweise, dass jesus wunder wirkte und auferstanden ist. lasse es aber jeden frei daran zu glauben. beweise gibt es ja weder dafür noch dagegen. sehe persönlich die geschichte um jesus als mythologie.

gruß, Hannes
 
hier geht's um's Fasten im Sinne des Hungerns

und nicht in dem sinn, den du ansprichst. ich wäre froh, wenn mehr leute so denken würden wie du. im prinzip bedeutet "fasten" nichts anderes als eine bewusste lebensweise.
aber hier geht es um's fasten im engeren (bzw. eingeengten) sinn ("heilfasten" und sonstige fastenkuren, die als "gesund" verkauft werden...)
gruß, kurt
 
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Re: Fatsen
Hallo kurt,

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