Fahrradsättel

[Ingrid]

Hallo Radfahrer

Der Sattel meines Rades ist kaputt (heutzutage hält nix mehr, 12 Jahre sind doch wirklich kein Alter für einen Sattel!) und ich werde kurzfristig den identischen Ledersattel meines Alltagsrades nehmen, aber dann doch wohl einen neuen kaufen müssen.
Mir fehlen Erfahrungen mit den neuen Materialien, was ist denn empfehlenswert (fahre Kurzstrecken und längere Touren, Rad ist ungefedert)?

Danke für Antworten
Ingrid

 

[Gerhard]

Hallo Ingrid,

ich habe auf meinem Mountainbike einen Gelsattel und eine gefederte Sattelstütze und bin damit sehr zufrieden.
Habe heuer bis jetzt 1200 km mein Sitzfleisch "abgehärtet"....

Liebe Grüße
Gerhard

 

[kurt1]

Probieren geht über Studieren! (k.T.)

 

[Tabea]

Hi Ingrid,

ich persönlich schwöre nach wie vor auf einen ungefederten Brooks-Sattel (nach 4-500 km ist er "Deiner" :winke: und hat sich Deinem Allerwertesten angepasst). Der muss natürlich gepflegt und bei Regen abgedeckt werden, wenn man nicht draufsitzt.
Wenn Du bisher gut ungefedert durchs Leben geradelt bist, würde ich an Deiner Stelle nicht unbedingt auf Sattel-/Sattelstützenfederung umstellen. Solche Federungen wirken bei den meisten Leuten nur auf kurzen Probefahrten verlockend, im "echten" Leben sind sie oft gar nicht so das Gelbe vom Ei, zumindest wenn man zügig tritt. (Beispiel: Das Kniegelenk muss den federnden Oberkörper "ausgleichen", die Federung kann also durchaus für Knieprobleme beim Radeln verantwortlich sein.)

lg

Tabea

 

[GerdHoetzel]

Lass Dich in einem guten Fachgeschäft beraten. Da kannst Du sogar den ein oder anderen Sattel testen. Dein Allerwertester wird es Dir danken...