Euer Einstieg!

Zeratul

New member
Hi Leute!

Es würde mich mal interessieren wie ihr zum BB gekommen seit und wo eure aller ersten Anfägne wahren und was euch erst den kick gegeben hat zu trainieren bzw. was euch Motiviert hat.
Und dann interessiert mich auch in wie weit ihr euch in dieser Zeit verändert habt, allerdings interessiert mich da weniger was für Masse, Kraft etc. ihr dazugewonnen habt, sondern was sich an eurem Charakter, eurem Leben/Lebenseinstellung etc. verändert hat.

Ich wünsche noch ein schönes schaffen!!!
 
Zu Fitnesstraining bin ich gekommen, um einen Ausgleich zu meinem beruflichen Leben, sprich Bürojob bzw. damals noch Schüler, zu finden. Ich habe ein paar Monate trainiert, bin dann zum Boxen gekommen, da ich ein anstrengenderes Training haben wollte, habe dann mit der Zeit aber immer mehr gefallen am harten Bodybuildingtraining gefunden, habe Boxen aufgegeben um mich komplett auf BB konzentrieren zu können.
Mein Leben hat sich überhaupt nicht verändert, natürlich wird man älter, reifer, usw. aber wegen dem Training hat sich gar nichts verändert, außer das man etwas anders ißt. Das ist auch sehr wichtig, ich finde es Blödsinnig seinen Lebensinhalt im Bodybuilding zu suchen, man sollte seine berufliche Laufbahn, Familie, Freunde und andere Hobbies ernster nehmen.
 
Bin damals über das Motcrossfahren zum Kraftsport/BB gekommen. Technisch war bei der Fahrerei ganz gut, aber kraftmäßig war ich den anderen unterlegen. Zum Schluß meiner Karriere, trainierte ich dann 6 Stunden täglich. 3 Stunden im Kraftraum, 3 Stunden auf der Strecke. Das reichte dann endlich um 4 heats ohne Probleme durchzustehen.

Nachdem ich mit MC aufhörte, bin ich dann am BB hängen geblieben. Aber durch Arbeit und Studium hatte ich leider kaum Zeit so zu trainieren, wie ich gerne wollte. Aber wenn ich etwas Zeit habe, bewege ich immer noch leidenschaftlich gern das Eisen. Es macht mir nach wie vor Spaß und gibt mir einen körperlichen und seelischen Ausgleich.

MfG, Hart
 
bei mir ging alles los mit krankengymnastik (sprich bodyweightübungen für bauch und rücen):D dann hab ich zusammen mit nem kumpel angefangen und mittlerweile gehörts einfach dazu und ich bin sehr froh das ich auf diesen (für mich) perfekten sport gekommen bin =)
 
von mir war auch motocross mit dabei. wollte anfangs mehr ausdauer in den unterarmen und n grösseren bizeps.

aber die ganze story will ich jetzt auch nicht schreiben.:D hab ich schon mal irgendwo geschrieben hier im board.
 
Alles hat damit angefangen, dass mir beim TSV 1860 München, in der C1- Jugend, gesagt wurde, dass ich körperlich nicht den Anforderungen entspräche. Also hab ich mich kurzerhand im Studio angemeldet. Seitdem geht es überall bergauf. Es hat mir geholfen meinen Kreuzbandriß und die damit verbundene KG zu überstehen.
Man kann nicht leugnen, dass sich das Selbstbewußtsein geändert hat, sowie natürlich auch die Lebenseinstellung. Weggehen und Spaß haben gehört dazu, aber das geht auch ohne Alkohol. Natürlich lehne ich ab und zu ein Helles nicht ab. Die Ernährung hat sich auch ganz klar in die gesündere Richtung verändert.

Ich werde auf jeden Fall noch lange diesen Sport betreiben.
 
Ich habe in der 3. Klasse angefangen, was für meinen Bizeps zu tun. Wir haben nämlich früher immer Armdrück-Wettbewerbe in der Schule gemacht. Ich war davon überzeugt, dass wenn ich meinen Bizeps trainiere ich besser Armdrücken könnte :rolleyes:
Da hab ich dann mit einer Kurzhantelstange und 5kg angefangen. Einige Zeit später war es mir zu leicht und daher bin ich zu meinem Onkel gefahren (Homegym) und habe mir ein paar Gewichte und eine LH ausgeliehen. Wie es dann dazu kam, dass ich immer bei ihm trainiere weiß ich nicht mehr. Auf jeden Fall bin ich froh, dass ich mit diesem Sport angefangen habe und könnte es mir auch nicht mehr vorstellen ohne ihn zu leben.

Anfänge:
27er Oberarm
25er Unterarm
Rest weiß ich leider nicht :(

Charakter hat sich auch ein wenig verändert. Bin zB irgendwie selbstbewuster und fühle mich auch besser :)
 
Mich hat vor 10 Jahren mein bester Freund mit ins Studio geschleppt.
Der war ein wandelndes BB-Lexikon und kannte sich super aus.
Es wurde von Anfang an alles trainiert(ja,auch Beine) nach einem uralt
Hardcore Plan,sprich 3 Tage Training;1 Tag frei;3Tage Training:D

Tja, wie bei allen machte ich am Anfang natürlich große Fortschritte
und ging von 65Kg auf 79Kg (bin 1,70m groß).

Dann kam natürlich der Durchhänger,training umgestellt,nicht mehr so häufig,in Perioden eingeteilt ect.

Der BB Lebensstil setze sich bei mir im Laufe der Jahre durch,trinke bis auf ein Glas Wein hin und wieder kein Alkohol,selten Junkfood,ordentlich schlafen.....

Rückenschmerzen sind mir unbekannt(im Gegensatz zu meinen Bürokollegen),allein dafür lohnt sich schon regelmässiges Training.

Hatte letztes Jahr mein 10 jähriges BB-Jübiläum und hoffe das noch viele dabei kommen.

Beste Grüße

wotan71
 
Ende März 2001 hatte ich mich bei uns im Studio angemeldet. Auslöser war die Waage .. 110 kg .. (keine Muskelmasse) .. hatte vorher schon angefangen die Ernährung umzustellen, aber war alles nicht erfolgreich ..

Bis März 2002 hatte ich mich auf 97 kg runter ... was für mich ein totaler erfolg war .. zudem fing ich an, mehr Wert auf Kraft zu legen ..

Ende April 2003 warens 93 kg .. dann kam der Sommer voller Jogging wo ich teilweise auf 84 kg runter war ..

Momentan lieg ich bei 88 kg .. und arbeite nun an den 11% Körperfett .. hab wohl so 14% momentan ..

Charakterlich bin ich sicherlich wesentlich selbstbewußter geworden. Auch so hab ich mich verändert, Solarium, anderer Klamottenstil etc. ..
Bin sehr zufrieden soweit .. Endziel diesen Sommer ist 6pack .. die oberen 4 kucken schon raus :) ..

Ich bin regelrecht sportsüchtig geworden, was ich von mir früher garnicht kannte. Außerdem ist es ein super Ausgleich zu meinem Job als Programmierer. Ich finds immer lustig, wenn Leute kommen und meinen, das sie nie gedacht hätten, das ich so nen Job machen würde *g* ..

Hab zu Silvester ne Freundin getroffen, die mich so knapp 2 Jahre nicht gesehen hat .. die war regelrecht sprachlos :))) ...

Bleibt aber nicht zu vergessen, das ich auch schon 3 Jahre an diesem 'Zustand' arbeite .. bin mal gespannt, wie ich so drauf bin, wenn ich erstmal die magischen 4 Jahre hinter mir habe ... März 2005 ich komme :)
 
Bei mir hat alles in der Kindheit angefangen:Schon im Kindergarten haben mich starke und muskulöse Menschen faziniert und meine seelischen Vorbilder wahren schon damals Arnie,He-Man und mein Papi.:) In der Grundschule wahr ich ungelogen der Stärkste,was jedoch dran lag,das ich stattliche 70kg auf die Waage brachte-hauptsächlich fett.In der Realschule habe ich mit 14 1/2 angefangen mit 5kg Hanteln zu trainieren und mit 16 bin ich auf eine 10Kg Hantel umgestiegen.Leider hatte ich in dieser Zeit sehr viel äähhhm Apetit und hab mich auf 132kg hochgefressen...:rolleyes:
Mit 17 dann die Wende:Hab eine 15Kg Hantel bekommen,und fleißig trainiert und eine 4Monatige Diät gestartet
-Ergebnis:86Kg und meine Oberarme wahren noch fast so groß und stark wie in 132 kg Zeiten...:cool:
Hab dann mit der beschissenen 15kg Hantel weitergemacht bis dann vor 4Monaten die 2.Wende kam:Ich erwarb eine Hantelbank mit Gewichten und Langhantelstange-Endlich konnte ich richtig trainieren.
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MOMENTANES ERGEBNIS:Derzeit wiege ich 93Kg.Trainiere nach 2erSplit.
Trainingsgewichtsdaten:Bizeps-normales Training(5-8Wh)Langhantel:52,5Kg;Kurzhantel:25Kg
Maximal:80Kg[ANMERKUNG:Hab nit mehr Gewicht zu Hause:rolleyes: ]
Bankdrücken:Normal:Leider nur 50Kg...:(
Maximal:Auch hier hab ich die 80 gepackt:cool:
---------------------------------------------------------------------Schwächen:-Brust:trainier ich erst seit kurzem,deshalb nur das oben beschriebene Trainingsgewicht und noch nicht so ausgeprägt...:(
Bauch:Troz der großen Diät und dem Training hab ich leider immernoch einen WASCHBÄRBAUCH...:( (Ach,was solls...:D )




Ich bedanke mich fürs lesen!!(Fals das einer gemacht hat...
 
Anno 1990 kurz vor meinem 18er hatte ich es satt so wenig Fleisch auf den Rippen zu haben. Ich war immer einer der kleinsten (und schwächsten) in der Schule, und recht dünn natürlich auch, dafür immer gut im Sport und bei Ausdauersachen.
Also kaufte ich mir ein Taschenbuch über "Krafttraining zu Hause" und begann komplett ohne Ausrüstung zu trainiern.
Seitheben machte ich z.B. mit zwei Kanistern welche ich immer voller füllte als ich stärker wurde. Weiters hatte ich einen alten Fahrradschlauch den ich als Expander benutzte. Hab dann halt noch Liegestütze, Sit-Ups usw. gemacht. - Das waren die romantischen Anfänge. :)

Recht bald hab ich mich mit einem Kumpel dann in einem Center eingeschrieben und da ging dann einiges weiter. Wir hatten eine GK-Plan mit ca. 18-20(!) :eek: Übungen zu je 5 (!) Sätzen - UNGLAUBLICH! Aber damals glaubte ich halt auch: Je mehr desto besser.
Nachher schütteten wir uns einen selbstgemachten Gainer rein. Mit Milch, Magertopfen (=quark), Hafermark, Bananen und Honig. ==> Gar nicht so schlecht für mein damaliges (Nicht-) Wissen. ;)
Ein Wunder das ich das überlebt habe, so im Nachhinein betrachtet.

Nachdem mein Kumpel dann auswanderte blieb ich auf mich alleine gestellt und eigentlich immer brav bei der Sache. - Bis heute!

Zwischendurch gab es noch eine lange Ausdauerphase mit Marathons usw., aber 1x/Woche hab ich es zumindest immer ins Studio geschafft.
Nach meiner Marathonbestzeit von 2:52:56 war die Motivation fürs Laufen plötzlich weg und jetzt bin ich wieder mit Leib und Seele bei den Hanteln.

Ich glaube die Kanister hab ich aber noch irgendwo...
 
fand trainierte körper*g* auch schon immer faszinierend...habs schon öfter probiert ein training durchzuhalten oder eher noch, erstmal anzufangen...hat aber nie wirklich geklappt...dann hat eine woche vorm sommerurlaub 2002 meine "liebe" freundin schluß gemacht...zum frustabbau bin ich joggen gegangen...dann hab ich im urlaub irgendwo ne probeausgabe von ner "fit for fun" mit dem titel: fett in muskeln in 14 tagen oder so.. :rolleyes: :rolleyes: zu hause angefange mit 2 5er hanteln zu trainieren...nach ca 4 wochen wars mir zu dumm und ich bin ins studio gegangen..seitdem sehr diszipliniert mit dem training und der ernährung dabei...hatte leider schon 2 längere zwangspausen die mich zurückgeworfen haben...zudem spielen meine gelenke net ganz so mit wie ich mir das vorstelle...trotzdem gings und gehts gut voran....konnte mich in dieser zeit von 66 auf fast 80kg bei fast gleichem kf steigern..:) :)

gruß mekz
 
von kk zu bb

ich war schon jahrelang in diversen hess. studios heimisch - als kampfsportler - und hab mich immer über die pumper lustig gemacht, mit ihren dicken beinen und gewichthebergürteln... zuviel muskeln galten bei den kk-leuten überdies auch als handicap aufgrund der eingeschränkten beweglichkeit...

im grund weiß ich gar nicht, wieso ich ich selber damit angefangen habe, jedenfalls hab ich mit kk aufgehört, dann habe ich mir irgendwann ein paar hanteln gekauft, begonnen meine arme zu trainieren - wg. "mehr bizeps" - dann hab ich das tr immer weiter ausgedehnt... irgendwie hat sich das von selbst so ergeben?!

gruss
 
Es würde mich mal interessieren wie ihr zum BB gekommen seit und wo eure aller ersten Anfägne wahren und was euch erst den kick gegeben hat zu trainieren bzw. was euch Motiviert hat.

Es gab in dem Sinne keine Motivation von außen. War ein spontaner Entschluß (naja vielleicht doch ein wenig, um den Hühnern besser zu gefallen;) ), der dann eine Eigendynamik angenommen hat.

Einstieg: Januar 1986 - Ausstieg: Dezember 1990

Habe bei meinem Ausstieg etwas über 80 Kilogramm gewogen, mich allerdings überhaupt nicht wohl gefühlt. Als ich 89 mit dem Studium begonnen hatte, wohnte ich in einer Altbauwohnung, vierter Stock. Die Treppen zu erklimmen war die reinste Tortur...oben angekommen - hochroter Kopf und Atembeschwerden.

Und dann interessiert mich auch in wie weit ihr euch in dieser Zeit verändert habt, allerdings interessiert mich da weniger was für Masse, Kraft etc. ihr dazugewonnen habt, sondern was sich an eurem Charakter, eurem Leben/Lebenseinstellung etc. verändert hat.

Zu dem Zeitpunkt habe ich die Notbremse gezogen. 2 Jahre überhaupt kein Krafttraining mehr, später nur noch sporadisch, sondern ausschließlich nur noch Ausdauersport.

Vor knapp zwei Jahren habe ich versucht beides miteinander zu kombinieren, was allerdings nur leidlich funktioniert hat.

Änderung der Lebenseinstellung? Hm, so intensiv war die Veränderung nicht. Was hängengeblieben ist, ist der Vorsatz: bis die letzte Klappe fällt, keinerlei Fettröllchen, keine Spargelfigur und keine Ausdauerdauerbedingten Atembeschwerden mehr. Mal schauen ob es klappt:)

mfg

glutaeus, der in einem "gesunden" Adonis-Komplex kein Problem sieht.
 
Bei mir wars auch das "immer der Kleinste in der Klasse Syndrom" das mich 1996 zusammen mit mehreren Kumpels ins Studio getrieben hat.

Erfolge waren dann auch da, aber nach 2 Jahren war ich der einzige der konsequent durchgehalten hatte.

Ich hab mir dann ein Studio gesucht, das mehr BB-orientiert war, mit Freihanteln, Kniebeugenständer etc.

Und je länger ich trainierte, desto mehr trat das Training an sich in den Vordergrund. BB ist einfach mein Sport. Der ursprüngliche Beweggrund anzufangen ist inzwischen völlig vergessen.
Vielleicht auch deshalb, weil ich inzwischen bei Klassentreffen und in meinen Freundeskreis eindeutig der breiteste und besttrainierte bin und auch Anerkennung für mein konsequentes Training durch Kumpels und Freunde erfahre.
Das Training hat schon was meditatives inzwischen und wenn ich mal gezwungen bin 2-3 Wochen Pause zu machen werde ich ganz unruhig und will unbedingt wieder an die Gewichte.
Inzwischen habe ich nochmal das Studio gewechselt, weil bei uns ein reines BB-Studio aufgemacht hat.
Nach nun über 6 Jahren Training (1998 war ein Jahr Zwangspause) nimmt die Planung für das Training und weitere Erfolge auch immer mehr Einfluss auf mein restliches Leben. Wo es geht passe ich die Ernährung und die Terminplanung an.
Ich habe zwar nie das Ziel gehabt wie Arnie auszusehen, aber ein bisserl was will ich doch noch draufpacken.


Startgewicht 1996: 62,5 kg
Momentanes Gewicht: ca. 79 kg
 
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